DRK Presseinformationen https://www.kvschweinfurt.brk.de de DRK Thu, 18 Apr 2024 18:55:39 +0200 Thu, 18 Apr 2024 18:55:39 +0200 TYPO3 EXT:news news-361 Wed, 17 Apr 2024 09:20:18 +0200 Ein emotionaler Hochzeitstag mit dem BRK Herzenswunsch-Hospizmobil /aktuell/presse-service/meldung/ein-emotionaler-hochzeitstag-mit-dem-brk-herzenswunsch-hospizmobil.html Abgeholt an ihrem Wohnort sollte es ein besonderer Tag nicht nur für das Paar Werner und Karin Moll werden. Sondern für alle der Beteiligten. Werner und sein Frau setzten sich 18 Jahre für Andere als Mitarbeiter des Fahrdienstes beim BRK ein. Nun war für Werner und Karin die Zeit gekommen, selbst einmal gefahren zu werden. Mit ernstem Hintergrund: "Wir wollen damit auch für andere ein Zeichen setzen, die Zeit, die einen noch bleibt, sinnvoll zu nutzen". Sagt Karin, die Ehefrau des schwerkranken Werner Moll. "Er nimmt die Krankheit an und versucht, das Beste daraus zu machen" schildert Karin.

Davon berührt, ging einer ihrer beiden - ehemaligen - Kollegen, Dirk Lindner daran, den Beiden einen unvergesslichen Tag zu bereiten.
Mit Gabi Siegmund vom Herzenswunsch-Hospizmobil des BRK in Schweinfurt konnte er schnell alles Oganisatorische klären und so stand die Fahrt - just am 20.
Hochzeitstag der Beiden an.

Und es sollte alles emotional werden.
Adelheid Saul und Dieter Beusch vom Herzenswunsch-Team holten die Beiden ab. Und schon zu Hause waren Freunde da, die tagsüber nicht konnten.
Dann ging es zum "Seele baumeln lassen" an die Kapelle "Zu den Nothelfern" im Herrenberg bei Oberschwarzach.
Man spürte förmlich wie alle - besonders Karin und Werner - diesen Moment genossen, die Blicke schweifen zu lassen. Durchzuatmen. Zur Ruhe zu kommen. Mal abschalten. Ein inniger Kuss der Beiden und weiter ging die Fahrt zur nächsten Anhöhe, dem Fuchsenranken zwischen Dingolshausen. Auch hier waren beide angetan vom herrlichen Ausblick.

Weiter ging es mit Dieter Beusch und Adelheid Saul nach Neuhausen mitten im schönen Steigerwald.
Ein großer Wunsch von Werner: im Hexenhäusle zu essen. Die neuen Besitzer Johannes und Julia Fries unterstützten diesen Wunsch sehr gerne:
Für alle Beteiligten waren sie vor den normalen Öffnungszeiten da. Hier nochmal ein großer Dank an Johannes und Julia und ihr gesamtes Team. Am Hexenhäusle warteten - sehr zur Überraschung von Werner und Karin - Weggefährten, Freunde und ehemalige Kollegen auf sie. Viele Fotos konnten verewigt werden.

Gestärkt ging es dann wieder auf den Rückweg. Mit einer besonderen Zwischenstation. In der Pfarrkirche St. Laurentius Dingolshausen spielte Gerald Effertz Orgel für die Beiden unterstützt von Adelheid Saul mit ihrer einfühlsamen Stimme. Diakon Jens Johanni aus der Pfarreiengemeinschaft "Kirche am Zabelstein"hatte zudem für das Hochzeitsjubelpaar das Lied "Ich sage ja" von Lia Reyna vorbereitet. Nach einem Segensgebet und einfühlsamen Worten für die Beiden stimmten nach dem gemeinsamen "Vater Unser" alle in die 2. und 3. Strophe des Stücks "Möge die Straße uns zusammenführen ein". Die 1. Strophe sang wieder gefühlvoll Adelheid Saul. Viele Emotionen und Bilder später traten Werner und Karin zusammen mit ihrem Sohn Peter die Heimreise an.

Text/Bilder: Gerald Effertz

 

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news-360 Tue, 13 Feb 2024 15:46:20 +0100 BRK beim Schweinfurter Faschingsumzug aktiv /aktuell/presse-service/meldung/brk-beim-schweinfurter-faschingsumzug-aktiv.html Das Rote Kreuz Schweinfurt sichert mit 49 Helferinnen und Helfer auch dieses Jahr professionell sanitätsdienstlich ab. Mit 12 Fahrzeugen und weiteren Spezialkräfte ist eine lückenlose Versorgung im Falle eines Notfalls sichergestellt. Mit 5 Fest definierten Übergabepunkten an den Rettungsdienst und einer Vorplanung im Falle eines Massenanfalls von Verletzten ist an alles gedacht, damit die Jecken unbeschwert feiern können. Mit kleineres Verletzungen und einem vermissten Kind (welches wieder gefunden wurde), waren keine größeren Notfälle zu verzeichnen. 

Wir danken der ESKAGE für die gute Vorbereitung und eine immer gute Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. 

Text/Fotos: KGF Thomas Lindörfer, BRK-Schweinfurt

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news-359 Fri, 19 Jan 2024 10:16:47 +0100 Gemeinsam für Menschlichkeit: Rotes Kreuz Schweinfurt zieht inspirierende Bilanz /aktuell/presse-service/meldung/gemeinsam-fuer-menschlichkeit-rotes-kreuz-schweinfurt-zieht-inspirierende-bilanz.html Das vergangene Jahr war für das Rote Kreuz Schweinfurt nicht nur ein Zeitraum von Zahlen, sondern vor allem von Menschlichkeit und Gemeinschaft. Mit Stolz präsentieren wir einen Überblick über einige unserer bedeutenden Aktivitäten und die beeindruckende Unterstützung, die wir von der großzügigen Bevölkerung erfahren durften:

1. Kleidung für Bedürftige: 200.000 gespendete Kleidungsstücke

Dank der Großzügigkeit unserer Mitmenschen konnten wir im vergangenen Jahr 200.000 Kleidungsstücke über unsere Rotkreuzläden an Bedürftige weitergeben. Ein herzliches Dankeschön an die Bevölkerung, die uns mit direkten Spenden, über Container und Straßensammlungen tatkräftig unterstützte. Eure Solidarität schenkt Wärme und Hoffnung.

2. Mobilität und Fürsorge: Über 21.000 Fahrten im Patientenfahrdienst

Unser Patientenfahrdienst hat mit 19 Fahrzeugen über 21.000 Fahrten mit einer beeindruckenden Gesamtfahrstrecke von 616.000 Kilometern für mobilitätseingeschränkte Mitmenschen ermöglicht. Eine Reise der Hilfe und Solidarität, die weit über Kilometerzahlen hinausgeht.

3. Nahrung und Geborgenheit: Mehr als 65.000 Essen für Senioren

Im vergangenen Jahr wurden über 65.000 Mahlzeiten für Senioren vom Roten Kreuz fertig gekocht und als Mittagsmahlzeit ausgefahren. Eine Geste der Liebe und Sorge, die den älteren Generationen nicht nur Nahrung, sondern auch das Gefühl von Gemeinschaft und Fürsorge schenkt.

4. Bildung für alle: 467 Kurse mit 6498 Teilnehmern

Die Bildungsarbeit des Roten Kreuzes war mit 467 Kursen und 6498 Lehrgangsteilnehmern äußerst aktiv. Von Erste-Hilfe-Kursen über Pflegekurse bis hin zu Sanitätsausbildungen – Wissen, das Leben retten kann, wurde erfolgreich vermittelt.

5. Wichtelhaus im BRK-Waldkindergarten Üchtelhausen

Ein neues Kapitel der pädagogischen Arbeit wurde mit der Eröffnung des Wichtelhauses im BRK-Waldkindergarten Üchtelhausen aufgeschlagen, um den Kindergartenkindern eine wettergeschützte Umgebung zu bieten.

6. Hausnotruf und Sicherheit: Vertrauen von fast 1000 Menschen

Fast 1000 Menschen in Schweinfurt vertrauen auf den Hausnotrufdienst des BRK, um in Sicherheit und Selbstbestimmtheit lange zu Hause leben zu können.

7. Einsätze für Rettung und Hilfe: Über 21.000 Einsätze im Krankentransport und Notfallrettung

Im vergangenen Jahr leisteten unsere Teams im Krankentransport und in der Notfallrettung über 21.000 Einsätze mit mehr als 540.000 gefahrenen Kilometern. Unzählige Leben wurden gerettet und menschliches Leid wurde gelindert.

8. Integration und Unterstützung: Migrationsberatung für neue Mitbürger

Die Mitarbeiterinnen in der Migrationsberatung betreuten täglich Beratungen und Unterstützungsangebote für neu zugewanderte Mitbürger, um ihre gesellschaftliche Teilhabe in Schweinfurt zu fördern.

9. Psychosoziale Hilfe für Betroffene

In der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) konnten in 140 Einsätzen Betroffene in existenziellen Lebenslagen unterstützt werden.

10. Wunscherfüllung in den letzten Momenten des Lebens

Mit unserem Herzenswunsch - Hospizmobil wurden für Menschen in der palliativen Versorgung Wünsche erfüllt. So konnten wir von Sylt bis zum Tegernsee besondere Punkte anfahren, um Menschen einen letzen Wunsch zu erfüllen.

In diesem Zusammenhang möchten wir einen besonderen Dank an unsere ehrenamtlich aktiven Helferinnen und Helfer aussprechen. Ohne sie in den BRK-Bereitschaften, der Wasserwacht, dem Jugendrotkreuz und der Wohlfahrts- und Sozialarbeit wäre unsere Arbeit für die Bevölkerung nicht möglich. Ihr seid das Herzstück unserer Organisation und tragt maßgeblich dazu bei, dass das Rote Kreuz in Schweinfurt für Sicherheit und soziale Balance unverzichtbar ist. Beispiele des aktiven Ehrenamtes sind die Helfer vor Ort in Schwanfeld, Mühlfeld und Wasserlosen, die neu gegründete Mountainbike-Staffel, die vielen Blutspenden im gesamten Landkreis oder der Wachdienst der Wasserwacht am Schweinfurter und Sennfelder Badesee. Höhepunkt in 2024 wird der „Tag der Retter“ am 14.09.2024 in Sennfeld – siehe https://www.tag-der-retter.org.

Ein aufrichtiges Dankeschön gilt auch unseren Fördermitgliedern und Spendern. Ohne eure Hilfe und Unterstützung wäre die Bewältigung unserer Arbeit nicht möglich. Ihr seid die Stütze, die es uns ermöglicht, Tag für Tag einen Unterschied im Leben der Menschen zu machen. Spenden sind nach wie vor für unsere Aktivitäten sehr wichtig: https://www.kvschweinfurt.brk.de/spenden

Gemeinsam haben wir viel erreicht, doch wir wissen, dass noch viel zu tun ist. Das Rote Kreuz Schweinfurt bleibt fest entschlossen, die Werte der Menschlichkeit und Solidarität hochzuhalten und weiterhin für unsere Gemeinschaft da zu sein. Mit jedem Schritt in Richtung Hilfe und Unterstützung gestalten wir gemeinsam eine bessere Zukunft.

Vielen Dank für eure Unterstützung und das Vertrauen in das Rote Kreuz Schweinfurt! Haben Sie Interesse aktiv mitzuhelfen? Wir freuen uns über neue Bundesfreiwillige, ehrenamtlich ‚Aktive oder neben- und hauptamtliche Mitarbeitende -  z.B. im Patientenfahrdienst oder im Rettungsdienst.

Text: Thomas Lindörfer, Kreisgeschäftsführung

 

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news-358 Fri, 19 Jan 2024 08:15:01 +0100 Das Bayerische Rote Kreuz nimmt Abschied von seinem Vorstandsmitglied Hans Kemmer /aktuell/presse-service/meldung/das-bayerische-rote-kreuz-nimmt-abschied-von-seinem-vorstandsmitglied-hans-kemmer.html Das Bayerische Rote Kreuz nimmt Abschied von seinem Vorstandsmitglied Hans Kemmer.

Über 60 Jahre lang war Hans Kemmer dem Dienst im BRK Kreisverband Schweinfurt am Nächsten und dem Roten Kreuz sehr verbunden.

Hans Kemmer trat dem BRK-Kreisverband Schweinfurt als 17-jähriger bei und wurde nach der Grundausbildung in der Ersten Hilfe und Sanitätsausbildung in der damaligen Sanitätskolonne Werneck eingesetzt. Schon bald hat man sein organisatorisches Talent erkannt und ihm Führungsaufgaben übertragen.

Mit 21 Jahren wurde Hans Kemmer zum Gruppenführer und ein Jahr später zum Zugführer ernannt. 1981 haben die Mitglieder der Sanitätskolonne Hans Kemmer zum stv. Kreiskolonnenführer ernannt und gleichzeitig als Fachberater Sanitätsdienst im Krisenstab des Landratsamt Schweinfurt berufen. Für diese Aufgabe war neben den vielen rotkreuzeigenen Ausbildungen auch ein Lehrgang auf der Landesschule in Geretsried und zweimal auf der Bundesschule für Katastrophenschutz in Ahrweiler notwendig, an dem Hans Kemmer teilgenommen hat.

Im Jahr 1993 wurden die Sanitätskolonnen mit den Frauenbereitschaften unter dem neuen Namen Bereitschaften zusammengeführt. Hans Kemmer wurde daraufhin stv. Bereitschaftsleiter und ab 2001 Bereitschaftleiter der Bereitschaft Werneck.

Nach Erreichung der Altersgrenze stand Hans Kemmer nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Auf Vorschlag seiner Bereitschaftsmitglieder wurde er 2005 zum Ehrenbereitschaftsleiter ernannt.

Auch in seinem Ruhestand war Hans Kemmer weiterhin im Roten Kreuz aktiv. So war er seit Jahren, als Vertreter der Gemeinschaft Wohlfart und Soziales, Mitglied der Kreisvorstandschaft.

Beim großen BRK-Flohmarkt auf dem Volksfestplatz in Schweinfurt brachte sich Hans Kemmer jedes Jahr mit ein. Dienstbereitschaft und Pflichtbewusstsein waren für ihn unumstößliche Prinzipien.

Hans Kemmer hat sich große Verdienste im Roten Kreuz erworben u.a. 1998 mit der BRK-Ehrennadel für Bestimmte Verdienste in Gold, 2002 mit dem Ehrenzeichen der Bereitschaften in Gold, 2004 mit dem Staatl. Ehrenzeichen am Bande in Gold und 2013 mit der Ehrennadel des DRK in Gold.

Hans Kemmer konnte sich bei seinen Rotkreuzkameraden größter Wertschätzung erfreuen.

Mit Hans Kemmer verliert der BRK-Kreisverband Schweinfurt einen allzeit zuverlässigen und engagierten Kameraden. Danken wollen wir Hans Kemmer auch im Namen der vielen Menschen, denen er in seinem langen Leben Leben geholfen hat.

Der BRK-Kreisverband Schweinfurt wird seinen Kameraden Hans Kemmer als bescheidenen, treuen Rotkreuzmann in Erinnerung behalten.

Text: Friedel Tellert

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news-357 Mon, 08 Jan 2024 10:12:37 +0100 Bereitschaft des BRK in Schonungen ehrte Mitstreiter /aktuell/presse-service/meldung/bereitschaft-des-brk-in-schonungen-ehrte-mitstreiter.html Kürzlich feierten traditionell die Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes in Schonungen ihre vorgezogene Weihnachtsfeier. Ehrenbereitschaftsleiter Siegfried Philipp, ein Urgestein des Roten Kreuzes, übergab seinen Helfern einen Pavillon. Dieser soll den Helfern vom BRK-Schonungen bei Sanitätswachdiensten und Einsätzen im Freien Schutz vor Sonne und Wettereinflüssen bieten. Über diese Spende freuten sich neben Bereitschaftsleiter Uwe Hand auch alle Helfer.

Schonungens Bürgermeister Stefan Rottmann dankte den BRK-Mitstreitern aus Schonungen für die besonderen Leistungen in der Gemeinde. Die Helfer fahren stets bei Übungen und Einsätzen zusammen mit der FFW Schonungen raus, um schnellstmöglich professionelle Erste Hilfe zu leisten.

Auch sind die Helfer stets bei Sanitätswachdiensten wie bei der Kirchweih oder dem Wikingerspektakel vor Ort. Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand dankte den Helfern für über 1500 ehrenamtlich erbrachte Stunden bei Sanitätswachdiensten, Blutspenden und Einsätzen im Katastrophenschutz und ehrte verdiente, langjährige Mitglieder.

Ausgezeichnet wurden für zehn Jahre Michael Stephan, für 15 Jahre Alexander Hand, für 25 Jahre Dr. Stefan Fösel, für 35 Jahre Joachim Kraus, für 45 Jahre Ulrike Klopf und für 65 Jahre das "Urgestein" der Bereitschaft Schonungen, Siegfried Philipp.

Von: Jaqueline Hand (für die BRK-Bereitschaft Schonungen)

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news-356 Thu, 14 Dec 2023 13:16:27 +0100 Übergabe von staatlichen Ehrenzeichen am Bande durch die Stadt Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/uebergabe-von-staatlichen-ehrenzeichen-am-bande-durch-die-stadt-schweinfurt.html Am 21.11.2023 erhielten einige BRK-Mitglieder das staatliche Ehrenzeichen am Bande für 25 und 40 Jahre, überreicht von Bürgermeister Sebastian Remelé und Anja Weisgerber. Das Engagement ist für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert und verdient große Anerkennung. Wir gratulieren allen Geehrten herzlich und sagen vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz! Wir freuen uns auf viele weitere Jahre.

Text & Foto: BRK KV Schweinfurt

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news-355 Thu, 07 Dec 2023 14:54:23 +0100 Der BRK- Waldkindergarten feiert das St. Martinsfest /aktuell/presse-service/meldung/der-brk-waldkindergarten-feiert-das-st-martinsfest.html Mit leuchtenden Kinderaugen und bunt geschmückten Laternen kamen die Kindergartenkinder mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden zum St. Martinsfest in den BRK-Waldkindergarten in Üchtelhausen. Treffpunkt war der mit Baumstämmen gelegte Kreis vor dem Tipi. Jung & Alt hielten unsere aus Milchtüten gebastelten Laternen und sahen gespannt dem Martinsspiel zu. Frau Wedler, die Kindergartenleitung erzählte die Martinslegende, berichtete über die Vorbereitung, erklärte den Ablauf und stellte ihre Nachfolgerin Frau Anna Denner vor. Mit Laternen und Gitarre zogen wir durch den mit Lichterketten geschmückten Wald. Unsere 2. Station war der Sportplatz. Dort sangen wir: Ich geh` mit meiner Laterne, dann gings weiter zum Waldsofa mit dem Lied durch die Straßen auf und nieder. Von dort zogen wir wieder zurück zu unserem Kreis vor dem Tipi. Wir sangen das Lied: Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Es empfing uns ein leckerer Duft von Kinderpunsch, Glühwein, Würstchen, Martinsgänse und Kuchen. Zum Abschluss bekam jedes Kind eine Martinsgans. Frau Wedler bedankte sich bei allen Helfern, dem Elternbeirat und für die großzügige Spende des Brauhauses Schweinfurts bei der Familie Reppert. Sie lud zum Fest ein. Wir liesen den Abend gemeinsam ausklingen. Es war ein rundum gelungen Fest.

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news-354 Mon, 23 Oct 2023 10:58:10 +0200 Staatliche Auszeichnung für langjähriges ehrenamtliches Engagement beim Bayerischen Roten Kreuz und Technischen Hilfswerk /aktuell/presse-service/meldung/staatliche-auszeichnung-fuer-langjaehriges-ehrenamtliches-engagement-beim-bayerischen-roten-kreuz-und-technischen-hilfswerk.html Landrat Florian Töpper würdigt vier Persönlichkeiten aus dem Landkreis Schweinfurt Landkreis Schweinfurt. Zusammen 100 Jahre im Ehrenamt: Seit mehr als 25 Jahren setzen sich René Firsching, Klaus Niedermeyer, Stefan Englert und Matthias Pfister für das Wohl der Gesellschaft ein.
Dieses herausragende Engagement würdigte Landrat Florian Töpper nun im Namen des bayerischen Staatsministers des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Landratsamt Schweinfurt. Er überreichte ihnen dafür das Ehrenzeichen zweiter Klasse für 25 Jahre freiwilligen aktiven Dienst beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) bzw. Technischen Hilfswerk (THW).  
"Ich bin froh und dankbar, dass wir mit dem THW und dem BRK Hilfsorganisationen an unserer Seite haben, auf die wir uns jederzeit verlassen können, wenn Hilfe - aus welchen Gründen auch immer - benötigt wird", sagte Landrat Töpper bei der Verleihung im Landratsamt. Er zeigte sich erfreut über die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit seiner Behörde mit den jeweiligen Hilfsorganisationen.  
Mit einem großen Dankeschön an die vier Herren überreichte er ihnen Urkunden und Insignien.  
"Ich weiß Ihr freiwilliges, ehrenamtliches Engagement für unsere Gesellschaft sehr zu schätzen. Neben Familie und Beruf setzen Sie sich in den Hilfsorganisationen ein und sind zur Stelle, wenn wir Sie brauchen - und das seit 25 Jahren", ergänzte Töpper.  
Den Dankesworten des Landrats schlossen sich auch die Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Schweinfurt Helga Fleischer und BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer an.  
Für 25 Jahre aktiven Dienst beim Bayerischen Roten Kreuz wurden René Firsching und Klaus Niedermeyer geehrt.

Für 25 Jahre aktiven Dienst im Technischen Hilfswerk wurden Stefan Englert und Matthias Pfister geehrt.

Text/Foto: Melina Bosbach/Landratsamt Schweinfurt

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news-353 Thu, 03 Aug 2023 10:16:49 +0200 DRK- und BRK- Präsidentin zu Besuch im BRK-Kreisverband Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/drk-und-brk-praesidentin-zu-besuch-im-brk-kreisverband-schweinfurt.html 850 Kilometer durch Bayern: DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt besucht im Rahmen einer dreitägigen Sommerreise neun Einrichtungen des Bayerischen Roten Kreuzes Am zweiten Tag der Sommerreise machte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt gemeinsam mit BRK-Präsidentin Angelika Schorer und BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank Halt in den Kreisverbänden Schwandorf, Kronach, Schweinfurt und Würzburg sowie im Schwesternschaft Wallmenich-Haus. Im Fokus standen dabei die Themen Pflege, Fachkräftemangel und Migrationsberatung.

Letztere wurde für die beiden Präsidentinnen in der Migrationsberatungsstelle des Kreisverbands Schweinfurt greifbar. Der Kreisverband Schweinfurt ist ein starker, innovativer und zukunftsgerichteter Kreisverband. Eines der Tätigkeitsbereiche des Kreisverbandes stellt die Migrationsberatung (MBE) dar – diese steht bundesweit vor großen Herausforderungen angesichts der geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt um rund 25 Millionen Euro. Angesichts der gestiegenen Anzahl an Geflüchteten und der Überlastung der Beratungsfachkräfte ist eher eine Aufstockung der Beratungsstellen notwendig. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt: „Die deutsche Bürokratie ist zu komplex, um Geflüchtete damit alleine zu lassen. Selbst Menschen, die hier aufwachsen, finden sich doch kaum in unserer Bürokratie zurecht. Die Beraterinnen und Berater der MBE helfen den Zugewanderten effizient und wirksam – und entlasten dadurch auch die Verwaltung erheblich. Dass die Bundesregierung hier jetzt auch noch Stellen abbauen will, macht die Menschen fassungslos.“ Im Jahr 2022 nutzten mehr als 10.000 Menschen diese Beratungsdienste des BRK, was einer Steigerung von 27% zum Vorjahr entspricht.

BRK-Präsidentin Angelika Schorer bekräftigte und unterstrich die Fassungslosigkeit über die angekündigten Kürzungen und versprach, sich auch weiterhin gemeinsam mit ihrer Kollegin Gerda Hasselfeldt dafür stark zu machen, dass diese Kürzungen noch verhindert werden können. Schorer wörtlich: „Ich bin optimistisch, dass Kürzungen dieser Art in solch wichtigen Bereichen dem noch bevorstehenden parlamentarischen Verfahren nicht standhalten werden. Wir werden unsere Stimme hierfür auch in den kommenden Wochen hörbar erheben.“

Besonders beeindruckt waren Hasselfeldt, Schorer und Dr. Frank von den Migrationsberaterinnen Pei-Ju Chen und Mitchelle Olang. Beide Damen sind erst seit wenigen Jahren in Deutschland und beherrschen die deutsche Sprache sehr gut. Sie leisten als Migrationsberaterinnen und dank ihres außerordentlichen Sprachtalents eine sehr wichtige und wertvolle Arbeit. Auch diese Damen betonten, wie wichtig Migrationsberatungen für eine gelingende Integrationsarbeit sind.

Bericht:

Sohrab Taheri-Sohi, BRK-Leiter Kommunikation

Im Namen des BRK-Kreisverbandes Schweinfurt möchten wir uns bei den KollegInnen der Migrationsberatung aus dem BRK-Kreisverband Schweinfurt und unserer Kollegin aus dem BRK-Kreisverband Haßfurt Karina Hauck, Leiterin Migrationsberatung und Suchdienst für Ihr Engagement herzlich bedanken!

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news-352 Fri, 07 Jul 2023 07:16:17 +0200 Mitgliederwerbung des BRK – Kreisverbandes Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/mitgliederwerbung-des-brk-kreisverbandes-schweinfurt.html Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, führt ab dem 10.Juli 2023 im Landkreis Schweinfurt eine Aktion zur Mitgliedergewinnung durch.

Derzeit sind 7798 Mitglieder aus Stadt- und Landkreis finanzielle Förderer des BRK-Kreisverbandes. Das Ziel dieser Aktion ist es, den Ausbildungstand der ehrenamtlichen Mitglieder zu erhöhen, um die Hilfe für Bedürftige noch besser gewährleisten zu können.

Bei der Werbeaktion wird größter Wert auf Seriosität gelegt. Die BRK-Mitarbeiter können auf Verlangen einen Ausweis mit Lichtbild vorzeigen, der sie eindeutig identifiziert. Um Bargeldspenden wird an der Haustür nicht gebeten. Trittbrettfahrer, die diese BRK-Aktion vielleicht zu kriminellen Handlungen missbrauchen wollen, werden durch diese Rahmenbedingungen klar ausgegrenzt.

Die Mitgliederwerbung ist für das Rote Kreuz unabdingbar, um das umfangreiche Hilfsangebot von der Sozialarbeit, über den Katastrophenschutz (zum Beispiel der Bombenfund), Sanitäts- und Rettungsdienst, Wasserwacht, bis hin zum Jugendrotkreuz aufrecht zu halten und zu verbessern.

Alle BRK-Mitglieder haben auch entsprechende Vorteile. Nicht nur, dass sie als Mitglied in der weltweit größten Hilfsorganisation und eines Spitzenverbandes der freien Wohlfahrtspflege sind und sich damit in die Solidargemeinschaft der „Menschen, die helfen“ einreihen, sondern sie genießen für sich, Ehepartner oder Lebenspartner und Kinder, die im Haushalt leben und kindergeldberechtigt sind, weltweit eine Rückholversicherung bei Krankheit im Ausland sowie bei Inlandsreisen.

Der größte Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger ist aber die Förderung des Roten Kreuzes direkt vor Ort.

Werden auch Sie Mitglied!

Weitere Informationen können im BRK-Kreisverband Schweinfurt, bei Frau Wohlfart, montags bis donnerstags von 07:00 bis 15:00 Uhr und freitags von 08:00 bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 09721/94904-55 oder unter der E-Mail: wohlfart(at)brk-schweinfurt.de eingeholt werden. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Über unsere Arbeit können Sie sich auch unter www.brk-schweinfurt.de informieren.

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news-351 Tue, 27 Jun 2023 14:58:48 +0200 Schulsanitäter an der Mittelschule Bergrheinfeld durch das BRK Schweinfurt erfolgreich ausgebildet /aktuell/presse-service/meldung/schulsanitaeter-an-der-mittelschule-bergrheinfeld-durch-das-brk-schweinfurt-erfolgreich-ausgebildet.html An der Mittelschule Bergrheinfeld haben sich 40 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen fünf bis 9M für die Ausbildung zum Schulsanitäter zur Verfügung gestellt. Nach der bestandenen Ausbildung beginnt jetzt der Dienst für ihre Mitschüler.

"Bei Unfällen sind die ersten Minuten entscheidend", betonte Konrektor André Krauß. Der Schulsanitätsdienst trage dazu bei, diese Frist einzuhalten. Dabei können euere neuen Kenntnisse angewendet werden. Die Ausbildung zum Schulsanitäter sei eine Ergänzung des Erste-Hilfe-Kurses. Krauß appellierte, ein Auge für Gefahrenquellen zu haben. Er dankte den Jugendlichen für ihr Engagement und erklärte, dieses Ehrenamt fördere auch die Sozialkompetenz und das Selbstbewusstsein. Anschließend gab es die Zertifikate.

An der Mittelschule passierten immer wieder Unfälle, so Lehrerin Stefanie Seidler, die die Gruppe betreut. Dies geschehe auf dem Schulweg, im Klassenzimmer, auf dem Pausenhof oder in der Turnhalle. Da gebe es kleinere und größere Wunden zu versorgen. Die erworbenen Kenntnisse müssten immer wieder aufgefrischt werden.

"Ich hatte noch nie 40 Schulsanitäter gleichzeitig an einer Schule", freute sich Holger Brätz vom Kreisverband Schweinfurt des Roten Kreuzes. Dies sei nicht selbstverständlich. Er dankte den Schülerinnen und Schülern für die Bereitschaft, dieses Ehrenamt zu übernehmen.

Jetzt seien sie für Schule, Freizeit und Zuhause gut ausgebildet. Den Jugendlichen übergab er zusammen mit Ausbilder Rainer Hörmann den Rettungsrucksack mit Decke, Kuscheltieren zum Trösten, Warnwesten und kleine Verbandskästen.

Text: Mainpost

 

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news-350 Tue, 27 Jun 2023 14:53:11 +0200 Zahnarztbesuch von Frau Dr. Dorband im BRK-Waldkindergarten /aktuell/presse-service/meldung/zahnarztbesuch-von-frau-dr-dorband-im-brk-waldkindergarten.html Frau Dr. Dorband besuchte am 26.06.2023 den BRK-Waldkindergarten in Üchtelhausen. Sie erklärte den Kindern wie man richtig Zähne putzt und welche Lebensmittel gut für die Zähne sind. Als Unterstützung holte sie aus ihrer Tasche das Kuscheltier den Seehund Goldie. Die Kinder hörten gespannt der Geschichte zu. Goldie erklärte den Kindern, wie wichtig das richtige Zähneputzen ist und versuchte es an einem Riesenzahn mit einer großen Zahnbürste. Die Kinder verfolgten sehr interessiert und aktiv das Geschehen. Sie überlegten: welche Zahnbürste wohl ein Krokodil brauchen würde… Auch hierfür hatte Frau Dr. Dorband eine lustige und riesige Zahnbürste dabei.

Anhand einer Magnettafel, einer roten und einer grünen Ampel, sortierten die Kinder anschließend gesunde und nicht so gesunde Lebensmittel.

Zum Abschluss gab es noch für jedes Kind eine Sanduhr, eine Zahnbürste und eine Zahncreme.

Die Kinder hatten sehr viel Spaß. Wir bedanken uns bei Frau Dr. Dorband für den sehr interessanten Vormittag und freuen uns auf das nächste Mal.

Text/Foto: Kiga-Leitung BRK Waldkindergarten

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news-349 Tue, 20 Jun 2023 08:41:14 +0200 Freie Fahrt für Einsatzleiter der Wasserwacht /aktuell/presse-service/meldung/freie-fahrt-fuer-einsatzleiter-der-wasserwacht.html Ab sofort sind die ehrenamtlichen Einsatzleiter Wasserrettung berechtigt, auf ihren Privatfahrzeugen Blaulicht und Martinshorn zu nutzen. In diesem Zusammenhang übergab Tina Engel, Vorsitzende der Kreiswasserwacht Schweinfurt an zwei von fünf Einsatzleitern und Einsatzleiterinnen in der Wasserrettung die neue Ausrüstung. Diese bedeutende Änderung verbessert die Einsatzbereitschaft und Reaktionszeit. Somit kann die notwendige Hilfe im Ernstfall viel schneller erfolgen und Leben gerettet werden. Wir wünschen Jens Gude und Frank Warmuth für ihre Einsätze allzeit viel Erfolg und gute Fahrt.

Text/Foto: WW-SW

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news-348 Fri, 16 Jun 2023 07:23:23 +0200 Ehrung für langjähriges Engagement beim Bayerischen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst und dem Technischen Hilfswerk /aktuell/presse-service/meldung/ehrung-fuer-langjaehriges-engagement-beim-bayerischen-roten-kreuz-dem-malteser-hilfsdienst-und-dem-technischen-hilfswerk.html Landrat Florian Töpper zeichnet 31 Ehrenamtliche aus Landkreis Schweinfurt. Sei es die Tätigkeit als Bereitschaftsarzt, Rettungssanitäter oder technischer Helfer, als Aus- und Fortbilder, die Unterstützung bei Hochwasserkatastrophen, die Organisation von Blutspendeterminen oder ehrenamtliches Engagement im Jugendbereich – alle Geehrten haben sich um das Bayerische Rote Kreuz (BRK), den Malteser Hilfsdienst e.V. oder das Technische Hilfswerk (THW) sowie deren gemeinnützige Aktivitäten verdient gemacht.
Dieses Engagement zum Wohle der Allgemeinheit würdigte Landrat Florian Töpper nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Landratsamt Schweinfurt, bei welcher er 31 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern im Namen des bayerischen Staatsministers des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, das Ehrenzeichen zweiter Klasse für 25 Jahre, das Ehrenzeichen erster Klasse für 40 Jahre oder das Große Ehrenzeichen für gar 50 Jahre freiwilligen aktiven Dienst bei einer dieser Organisationen ausgehändigt hat.
Froh und dankbar zeigte sich Landrat Florian Töpper bei der Verleihung über die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit seiner Behörde mit den jeweiligen Hilfsorganisationen und dem THW. Persönlich, wie auch als Landrat des Landkreises Schweinfurt, dankte er den Geehrten, auch im Namen derer, die auf die Hilfeleistung angewiesen sind, für das ehrenamtliche und aufopferungsvolle Handeln über viele Jahrzehnte hinweg. „Ihr Engagement ist für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert und verdient höchste Anerkennung. Besonders danken möchte ich auch Ihren Familien, die Ihnen den Rücken freihalten und Sie unterstützen, damit Sie Ihren wertvollen Dienst an unserer Gemeinschaft leisten können“, sagte der Landrat.
Den Dankesworten des Landrats schlossen sich auch die Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Schweinfurt, Helga Fleischer, BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer und der Ortsbeauftragte des Malteser Hilfsdienstes Grafenrheinfeld, Michael Niklaus, an.

Für 25 Jahre aktiven Dienst beim Bayerischen Roten Kreuz wurden geehrt:

Mareike Kamenz, Lieselotte Meißner-Weißenberger, Kunigunda Gärtner, Ursula Heuser, Gertrud Staub, Eva Warmuth und Marco Wondra.

Für 40 Jahre aktiven Dienst beim Bayerischen Roten Kreuz wurden
Karlheinz Albert, Jürgen Büchs, Thomas Englisch, Ingo Göllner, Ulrich Gößmann, Holger Merz, Erich Müller, Uwe Hand, Ewald Huttner, Hannelore Ostheimer und Joachim Tröster geehrt.

Für 50 Jahre aktiven Dienst beim Bayerischen Roten Kreuz wurden
Karl Jürgen Blam und Peter Hümmer geehrt.

Für 25 Jahre aktiven Dienst im Malteser Hilfsdienst wurde Christian Margraf, für 40 Jahre aktiven Dienst Ulrike Then und für 50 Jahre aktiven Dienst Norbert Elfert geehrt.

Am Aushändigungstermin verhindert, aber ebenso geehrt wurden Kurt Götz und Matthias Pfeuffer für 25 Jahre aktiven Dienst beim BRK sowie Alois Dösch, Anna Grätz und Sonja Popp für 40 Jahre aktiven Dienst beim BRK; ebenso in Abwesenheit ausgezeichnet wurden Thomas Huttner und Ralf Finger für 25 Jahre aktiven Dienst beim Technischen Hilfswerk sowie Helmut Rusczyk für 40 Jahre aktiven Dienst beim Technischen Hilfswerk.

Text/Foto: Landratsamt Schweinfurt/Andreas Lösch

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news-347 Fri, 09 Jun 2023 11:43:32 +0200 BRK-Katastrophenschutz-Einsatzkräfte trainieren in der Sandgrube des Museums Stammheim /aktuell/presse-service/meldung/brk-katastrophenschutz-einsatzkraefte-trainieren-in-der-sandgrube-des-museums-stammheim.html Ob bei Einsätzen im Landkreis Schweinfurt oder auch bundesweit wie bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal – die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und der BRK-Wasserwacht müssen mit ihrem Einsatzmaterial optimal umgehen. So konnten diese auf dem Gelände des Museums in Stammheim mit den Allrad-Fahrzeugen für die Zugführung (Ford Ranger) und für den Wasserrettungszug Unterfranken (VW T6.1) die Einsatzqualitäten und auch die Grenzen der Fahrzeuge in Theorie und in Praxis kennen lernen. Steile Bergpassagen, schräge Sandpisten oder auch die Traktionsfähigkeit im Sand waren für die Einsatzkräfte Herausforderungen, die gut gemeistert wurden.

Das BRK dankt dem Museum Stammheim für die Unterstützung!

Foto/Text: KGF Thomas Lindörfer

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news-346 Fri, 09 Jun 2023 11:33:51 +0200 BRK-Waldkindergarten macht Ausflug in die Tagespflege nach Schonungen und darf Alpakas bestaunen /aktuell/presse-service/meldung/brk-waldkindergarten-macht-ausflug-in-die-tagespflege-nach-schonungen-und-darf-alpakas-bestaunen.html Die Kinder des BRK- Waldkindergartens aus Üchtelhausen bestaunten am 23.05.23 die Alpakas in der BRK-Tagespflege St. Elisabeth in Schonungen.

Der Tag begann für die Kinder mit einer lustigen Busfahrt. Sie freuten sich auf die Senioren und den Alpakas. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde ging es auch schon los. Die Alpakas wurden durch den Aufenthaltsraum geführt, den Kindern und den Senioren vorgestellt. Frau Birgit Appel-Wimschneider erklärte den Kindern sehr anschaulich die Eigenarten von Alpakas... sie können auch mal spucken. Die Kinder merkten aber schnell, was für liebenswerte Wesen Alpakas sind. Waren fasziniert von ihren braunen Knopfaugen und trauten sich schon nach kurzer Zeit sie zu streicheln.

Zum Abschied gab es ein leckeres Eis. Die Kindergartenkinder des BRK-Waldkindergartens überreichten den Senioren, als Geschenk ein farbenfrohes Bild mit einem Bilderrahmen aus Ästen. Jung und Alt hatten sehr viel Spaß.

Dann ging die Fahrt wieder Richtung Üchtelhausen weiter. Am Wildpark wurde nochmal ein Stopp zum Spielen und Toben angesetzt.

Die Kinder des BRK-Waldkindergartens konnten es dann kaum erwarten ihren Eltern von ihren schönen Erlebnissen zu erzählen.

Text/Foto: Marianne Wedler Kiga-Leitung

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news-345 Mon, 15 May 2023 11:50:32 +0200 Das Rote Kreuz Kreisverband Schweinfurt bildet Sanitäter aus /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-kreisverband-schweinfurt-bildet-sanitaeter-aus.html Schweinfurt. Das Rote Kreuz im Kreisverband Schweinfurt hat in einem mehrwöchigen Kurs mit 64 Unterrichtseinheiten 17 neue Sanitäter ausgebildet.

In der Ausbildung lernten die Teilnehmer die erweiterte Versorgung von Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen und Verletzungen.

Die praxisnahe Ausbildung wurde von ehrenamtlichen Ausbildern, Referenten und der Notfalldarstellern von Bereitschaften durchgeführt.

Holger Brätz gratulierte den Teilnehmern für die sehr guten Leistungen im Namen des Kreisverbandes und bedankte sich zudem bei den Servicekräften, der Notfalldarstellung sowie bei den Ausbilderinnen und Ausbildern für die tolle Arbeit.

Lehrgangsleiter Stefan Krause und die Instruktorin Yvonne Köhler gratulierten nach der bestandenen Prüfung, Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand zeigten die vielfältigen Dienst- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Roten Kreuz auf.  

Alle lobten vor allem die hervorragenden Leistungen in den theoretischen und praktischen Prüfungen

Auch der stellvertretende Chefarzt des Kreisverbandes, Dr. Tim Weisensee, gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und vom erreichten Prüfungsergebnis und dem Engagement der Gruppe. Er drückte seinen Wunsch aus, dass die Teilnehmer zukünftig aktiv im Dienst sein sollen um so die nötige Erfahrung auch für weiterführende Ausbildungen wie z.B. den Fachsanitäter zu bekommen.

 

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news-344 Wed, 10 May 2023 10:18:23 +0200 Ausflug des BRK-Waldkindergartens Üchtelhausen /aktuell/presse-service/meldung/ausflug-des-brk-waldkindergartens-uechtelhausen.html Jung und Alt hatten den Weltrotkreuztag am 08.05. am Geburtstag von Henry Dunant zusammen gefeiert.

Der BRK-Waldkindergarten Üchtelhausen startete den Tag mit einer gemeinsamen Busfahrt nach Schonungen in die BRK Tagespflege St. Elisabeth. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellungsrunde wurden die Kinder zum gesunden Frühstück eingeladen. Das Frühstück war sehr kreativ und gesund gestaltet, es gab unter anderem Obstspieße, Marienkäferbrote verschiedene Säfte und Wasser. Im Anschluss spielte Jung und Alt gemeinsam Tischkicker, kegelten und spielten Stadt, Land, Fluss usw. Es gab ausreichend Zeit sich interessante Geschichten zu erzählen. Das Highlight des Besuches der Tagespflege war das Eis am Schluss.

Zur Verabschiedung überreichten die Kinder ihr selbstgestaltetes und gemaltes Buch mit Herzchen an die Senioren, was den Senioren und den Kindern viel Freude brachte.

Die Fahrt ging weiter zum Wildpark an den Eichen in Schweinfurt. Dort verbrachten die Kinder einen vergnügten Nachmittag. Die Kinder mit dem Waldkindergarten Team machten ein gemeinsames Picknick, besuchten verschiedene Spielplätze und beobachteten die Elche.

Danach gingen die Kinder zurück zum Bus, und die Fahrt zum BRK-Waldkindergarten verlief singend und freudig bis zur Ankunft. Die Kinder erzählten ihren Eltern, von den schönen Erlebnissen und ihren schönen Tag in der BRK-Tagespflege und dem Waldspielplatz.

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news-343 Fri, 14 Apr 2023 11:32:54 +0200 Ehrung langjähriger Blutspender /aktuell/presse-service/meldung/ehrung-langjaehriger-blutspender.html Zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert ehrte am 11. April zusammen mit dem Ehrenkreisvorsitzenden Hartmut Bräuer, unterstützt von Thomas Lindörfer, dem Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, rund 50 Schweinfurter Bürgerinnen und Bürger für ihre langjährige Bereitschaft, Blut zu spenden. Geehrt wurden Spenderinnen und Spender für 50, 75, 100, 125 und sogar 150, 175 und 200 Blutspenden.

Das außergewöhnliches Engagement zum Wohl der Gesellschaft wurde in der Unteren Rathausdiele mit einer Urkunde, einer Ehrennadel und einem Präsent gewürdigt. Die Veranstalter haben sich darüber gefreut, dass die Spenderehrung das erste Mal seit über drei Jahren wieder stattfinden konnte. Aufgrund der Corona-Pandemie musste sie in den vergangenen Jahren leider ausfallen.

Blutspenderinnen und Blutspender leisten etwas sehr Wertvolles: Sie setzen sich aktiv für andere Menschen ein, sie übernehmen Verantwortung in unserer Gesellschaft und retten Leben. Frauen dürfen maximal viermal im Jahr eine Blutspende leisten, Männer bis zu sechsmal. Jede einzelne Blutspende kommt direkt bei den Patienten an.

Folgenden Personen wurden für ihren Einsatz für das Gemeinwohl ausgezeichnet:

  • 50-mal Blut gespendet haben: Carmen Mühlbacher, Petra Müller, Susanne Wiedemann, Daniela Dohles, Gerlinde Powers, Juliane Knott, Ewa Wiechel, Klaus Bemmerl, Stefan Bayer, Bruno Roth, Bernd Hildenbrand
  • 75-mal Blut gespendet haben: Barbara Ziegler, Gisbert Heck, Petro Nöth, Gerhard Lauerbach
  • 100-mal Blut gespendet haben: Barbara Walter, Elvira Graf, Elke Schneider, Walter Löser, Günther Gary, Hubert Henz, Rudolf Valentin Köhler, Dr. Roland Aulbach, Josef Przybilla, Albin Lörzer, Uwe Walther, Dr. Georg Lippert, Thomas Schnepf, Dr. med Reginhard Hirschhausen, Ralf Engelhardt, Bruno Deigner, Wolfgang Reuscher, Armin Schlereth
  • 125-mal Blut gespendet haben: Daniela Warmuth, Doris Stretz, Martha Lutz, Joachim Gläser, Bernhard May, Michael Seuberth, Stefan Schiebold, Hermann Seufert, Mattias Greubel, Volker Will, Karl-Heinz Meissner
  • 150-mal Blut gespendet haben: Angelika Eirich, Hermann Pradel, Edgar Strätz, Heinz Jürgen Müller
  • 175-mal Blut gespendet haben: Peter Schmitt, Albert Feiler
  • 200-mal Blut gespendet haben: Hermann Schmitt, Jens Lohr

Text: Stadt Schweinfurt

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news-342 Wed, 12 Apr 2023 09:24:29 +0200 Herzliche Glückwünsche für 45 Jahre Tätigkeit beim Roten Kreuz in Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/herzliche-glueckwuensche-fuer-45-jahre-taetigkeit-beim-roten-kreuz-in-schweinfurt.html Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer sowie die Sachgebietsleiter*innen Gabi Siegmund (Soziale Dienste und Ehrenamt), Markus Bauer (Fahrdienst) und Florian Biber (Rettungsdienst) gratulierten Frau Brigitte Helmerich für 45 Jahre Tätigkeit im Kreisverband Schweinfurt und bedankten sich für ihre Loyalität, ihren unermüdlichen Einsatz und am meisten für die 45 Jahre Treue zum Bayerischen Roten Kreuz.

Frau Helmerich begann am 01.04.1978 als Verwaltungsangestellte und kümmert sich nun schon seit 45 Jahren mit viel Herzblut im Personalwesen um die vielfältigen Belange der über 200 Mitarbeiter*innen. Ihre fachlich hochkompetente Arbeit und ihr freundliches Wesen macht sie zu einer äußerst wertvollen Mitarbeiterin.

Das Bayerische Rote Kreuz ist ein großer Wohlfahrtsverband und die führende Hilfsorganisation in Bayern. Es werden ca. 30.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, über 130.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind im Einsatz. Der BRK-Kreisverband Schweinfurt ist besonders in den Bereichen Fahrdienst, Rettungsdienst, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Blutspende, Katastrophenschutz und Wasserrettung führend tätig.

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news-341 Fri, 31 Mar 2023 08:49:46 +0200 Große BRK-Bereitschaft hat wieder ein Leitungsteam /aktuell/presse-service/meldung/grosse-brk-bereitschaft-hat-wieder-ein-leitungsteam.html Ab sofort leiten Michaela Karger (Bereitschaftsleiterin) und Florian Höldl (Stellvertreter) die mit über 170 Mitglieder starke Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes in Schweinfurt . Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand dankte zuvor Kevin Titus für dessen 16-jährige, verantwortungsvolle Tätigkeit.

Hand überreichte Titus ein kleines Präsent. Die beiden neuen Leitungskräfte (sie folgen Titus, Sebastian Pfister und Melinda Hoffmann nach) erhielten von ihm die entsprechenden Ernennungsurkunden. Karger und Höldl stellten sich und ihre Ziele vor. Diese Ziele mit der Bereitschaft basieren auf vier Teilen: Gemeinschaft, Dienste, Ausbildung und Kommunikation.

Beide wollen sich noch eine(n) weitere(n) Stellvertreter/in für ihre anstehenden Aufgaben ins Boot holen. Fragen und Anregungen aus den Reihen der anwesenden Mitglieder, Karl-Jürgen Blam wünschte sich zum Beispiel von der neuen Leitung ein Zugehen auf die Senioren in der Bereitschaft, nahmen beide gerne auf.

Kurzfristig wird es bald das erste Bereitschaftstreffen geben. Beide appellierten an die Mitglieder, die Bereitschaft mit ihren Fähigkeiten zu unterstützen, denn unter anderem gilt es diverse Dienste zu besetzen.

Von: Gerald Effertz (Öffentlichkeitsarbeit, BRK Bereitschaft Schweinfurt)

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news-340 Fri, 31 Mar 2023 08:32:16 +0200 Schulsanitätsdienst - das Gesicht der Welt verändern /aktuell/presse-service/meldung/schulsanitaetsdienst-das-gesicht-der-welt-veraendern.html Mit dem bekannten Sprichwort „viele kleine Leute […], die viele kleine Schritte tun“, würdigte Helga Fleischer, Kreisvorsitzende des BRK Kreisverbandes, den Schulsanitätsdienst der Realschule Schonungen.

Innerhalb eines halben Jahres wurde das Team von elf Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern aus der achten und neunten Jahrgangsstufe neu aufgebaut und von Magdalena Leirich, Lehrerin an der Realschule Schonungen, ausgebildet.

Stolz erhalten die Schülerinnen und Schüler nun ihren Erste-Hilfe-Schein vom Ausbildungsleiter des Kreisverbandes Holger Brätz. Auch ein Überraschungsei für jeden Schüler hat er mitgebracht. Lars erkennt die Metapher dahinter: Ähnlich ist es bei einem Einsatz für uns – man weiß nie, was einen erwartet und muss auf alles vorbereitet sein. Für die Einsätze bekommt das Team einen Einsatzrucksack, Westen für den Schulsanitätsdienst und zwei Kuscheltier-Hunde zum Trösten jüngerer Schüler von Holger Brätz überreicht.

Schulleiterin Christine Seuffert gratulierte dem Schulsanitätsteam und bedankte sich für den ehrenamtlichen Beitrag zur Schulgemeinschaft.

Alle wünschten den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg bei der Unterstützung während der Schul- und Sportfeste, Ausflügen und an ganz normalen Schultagen für schnelle Hilfe in Notsituationen.

Text/Bilder: Magdalena Leirich

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news-339 Fri, 31 Mar 2023 08:23:15 +0200 Jetzt kann es richtig losgehen /aktuell/presse-service/meldung/jetzt-kann-es-richtig-losgehen.html Die Ausbildung der neuen Schul-Sanitäter an der Auen-Mittelschule ist abgeschlossen. Unter der Leitung von Frau Silvia Engel beschäftigten sich zehn Schülerinnen und Schüler die vergangenen Wochen mit unterschiedlichen Verbandsarten, Wundversorgung, stabile Seitenlage sowie möglichen Notfalleinsätzen an der Schule. Um nun voll ausgestattet in den Schulsanitäts-Dienst zu starten, überreichten Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer und Holger Brätz vom Bayerischen Roten Kreuz (Kreisverband Schweinfurt) eine umfassende Ausrüstung für die Ersthelfer. Rektor Marco Forner bedankte sich für diese tolle Unterstützung. (Text: Tina Fenn)

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news-338 Tue, 07 Feb 2023 15:27:35 +0100 Jugendtrainer nutzen Winterpause zur Fortbildung /aktuell/presse-service/meldung/jugendtrainer-nutzen-winterpause-zur-fortbildung.html In Zusammenarbeit mit dem BRK führten die Freie Turner Schweinfurt ein Erste Hilfe Training für seine Fußballjugendtrainer durch. Der Wunsch zur Fortbildung kam aus den Reihen der Trainer selbst.

Die Fußball freie Zeit wurde genutzt, um fit in Erster Hilfe auf und neben dem Sportplatz zu werden.

Es wurden die stabile Seitenlage bei einer bewusstlosen Person sowie die Herz Lungen Wiederbelebung mit AED intensiv besprochen und geübt.

Auch typische Sportverletzungen wie Schürfwunden, Nasenbluten, Prellung, Verstauchung und Knochenbrüche wurden thematisiert. Mit den geübten Verbänden wurde auch die Wundversorgung, auf bei lebensbedrohlichen Blutungen, durchgeführt.

Danke an die Erste Hilfe Ausbilderin Petra Leiber für die Durchführung des Kurses und die kurzweilige Gestaltung der interessanten Erste Hilfe Fortbildung.

Bilder und Text: BRK-Holger Brätz

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news-336 Tue, 29 Nov 2022 07:49:44 +0100 Stadt Schweinfurt ehrt ehrenamtliche für aktive ehrenamtliche Dienstzeit /aktuell/presse-service/meldung/stadt-schweinfurt-ehrt-ehrenamtliche-fuer-aktive-ehrenamtliche-dienstzeit.html Zur Würdigung von ehrenamtlichen Verdiensten hat der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann das Ehrenzeichen für die 25-jährige, 40-jährige, und 50-jährige aktive ehrenamtliche Dienstzeit verliehen. Überreicht wurden die Verleihungsurkunden und Ehrenzeichen von Herrn Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

Vom Bayerischen Roten Kreuz bekamen die Ehrenzeichen verliehen:

- Adelheid Saul für 40 Jahre

- Jürgen Niklaus für 40 Jahre

- Marianne Wolf für 40 Jahre

- Thomas Wehner für 50 Jahre

Herzlichen Dank, dass Sie dem Roten Kreuz ehrenamtlich zur Seite stehen!

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news-335 Tue, 29 Nov 2022 07:39:30 +0100 Der BRK-Kreisverband Schweinfurt gratuliert seine erfolgreich ausgebildeten Notfallsanitäter*innen /aktuell/presse-service/meldung/der-brk-kreisverband-schweinfurt-gratuliert-seinen-erfolgreich-ausgebildeten-notfallsanitaeterinnen.html Mit der Einführung 2014 des Gesetzes über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters wurde der Beruf als Rettungsassistent/innen als höchste nicht-ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst abgelöst.

Der BRK-Kreisverband Schweinfurt bildet Notfallsanitäter/Innen in einer dreijährigen Ausbildung aus. Der Ausbildungsstart beginnt jedes Jahr im Oktober.

In diesem Jahr gratuliert der BRK-Kreisverband Schweinfurt zwei ihrer Notfallsanitäter Schüler/in zur erfolgreich bestandenen und abgeschlossenen Ausbildung. Am 26.09.2022 fand abschließend die Zeugnisübergabe an der Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Würzburg statt. Den beiden frisch gebackenen Notfallsanitäter wünscht das BRK alles Gute für die weitere berufliche Zukunft.

Wenn auch du Interesse an einer Ausbildung als Notfallsanitäter/in hast dann melde dich!

Kontakt:

Bayerisches Rotes Kreuz

Kreisverband Schweinfurt

Herrn Rettungsdienstleiter

Florian Biber

Niederwerrner Str. 13

97421 Schweinfurt

09721 94904-0

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news-334 Wed, 14 Sep 2022 19:00:00 +0200 aktives Ehrenamt geehrt /aktuell/presse-service/meldung/aktives-ehrenamt-geehrt.html Sie tun mehr als sie müssten, heute soll ihr Engagement in den Mittelpunkt gerückt werden, ihr Beispiel spornt vielleicht andere an" machte Helga Fleischer, Kreisvorsitzende im Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverband Schweinfurt in Richtung der zu Ehrenden zu Beginn deutlich. "Zeit, Energie, Kraft, all das zählt bei ihrem Engagement," so Fleischer. Sie tun mehr als sie müssten, heute soll ihr Engagement in den Mittelpunkt gerückt werden, ihr Beispiel spornt vielleicht andere an" machte Helga Fleischer, Kreisvorsitzende im Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverband Schweinfurt in Richtung der zu Ehrenden zu Beginn deutlich. "Zeit, Energie, Kraft, all das zählt bei ihrem Engagement," so Fleischer.

Bei einem würdevollen Abend (eine Abordnung des Rot-Kreuz-Orchesters Bad Kissingen untermalte musikalisch, zudem gab es ein gemeinsames Essen) wurden viele verdiente Mitstreiter geehrt.

Aus den Händen von Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand erhielten Tanja Götzendörfer und Jürgen Deues das Ehrenzeichen in Bronze. Vorsitzende Helga Fleischer hatte dann die Ehre Ewald Huttner die BRK-Ehrennadel für besondere Verdienste in Silber zu überreichen. Mit der BRK-Ehrennadel in Silber für 25 Jahre zeichnete sie danach Holger Füglein, Mareike Kamenz, Christian Kamm und Bernd Nägele aus.

"Unser Gemeinwesen funktioniert deswegen, weil es das Ehrenamt gibt, ich bin stolz auf sie, dass sie so aktiv sind" so Bernd Weiss (BRK-Vorsitzender Unterfranken) der anschließend verdiente Mitstreiter für vier Jahrzehnte mit der BRK-Ehrennadel in Gold auszeichnete: Karlheinz Albert, Jürgen Büchs, Ingo Göllner, Holger Merz, Erich Müller, Elisabeth Wahler, Thomas Wehner und Marianne Wolf. "Der Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht schaffen kann," fügte Weiss an.

"Ich darf heute für etwas ganz besonderes ehren, für fünf Jahrzehnte Dienst" so Hartmut Bräuer, BRK-Ehrenkreisvorsitzender. Für eben diese Verdienste wurden mit der DRK-Ehrennadel Karl-Jürgen Blam ("vorbildlich in all den Jahren"), Hermann Gröger ("man muss überzeugt sein, etwas Gutes zu tun") und Ingbert Hußlein ("sie haben einen rießengroßen Wissens-Schatz und geben ihr Wissen immer gerne weiter") ausgezeichnet.

"Ihnen allen wünschen wir, dass sie noch vielen Menschen Gutes tun können." Weiss hatte noch die Ehre zwei bereits Geehrte im Auftrag von Landrat Florian Töpper eine staatliche Würdigung auszuhändigen. Das staatliche Ehrenzeichen am Bande für 25 Jahre erhielt Holger Füglein, Hermann Gröger das große Ehrenzeichen für 50 Jahre. Die Laudatoren zählten jeweilige Stationen des Wirkens der Geehrten oder auch ihre Ausbildungen auf.

Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer dankte den jeweiligen Partnern hinter den Geehrten: "Geben sie Grüße an diejenigen weiter".

An Helga Fleischer überreichte er als Dankeschön für ihr Engagement ("Du bist viel für unseren Kreisverband aktiv") einen Blumenstrauß.

Maßgeblich beigetragen zu diesem Ehrenabend im Pfarrheim St. Kilian hatte wieder Ehrenkreisbereitschaftsleiter Friedel Tellert, der den Ehrungen beiwohnte.

 

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Der Text stammt aus dem Schweinfurter Anzeiger unter www.mainpost.de/regional/schweinfurt/engagement-der-mitstreiter-gewuerdigt-art-10912092

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news-333 Fri, 15 Jul 2022 09:04:56 +0200 Verleihung staatlicher Auszeichnungen des BRK /aktuell/presse-service/meldung/verleihung-staatlicher-auszeichnungen-des-brk.html Siebzehn Ehrenamtliche erhalten das Ehrenzeichen am Bande Landkreis Schweinfurt. Sie alle haben sich durch ihr langjähriges Engagement und ihre gemeinnützigen Aktivitäten beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) verdient gemacht. Dieses Engagement würdigte die stellvertretende Landrätin Bettina Bärmann nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde, bei welcher sie den Geehrten im Namen des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann das Ehrenzeichen am Bande für 25-, 40- und 50-jährige Dienstzeit verlieh und dabei Ihren Dank und große Anerkennung aussprach.

„Der Landkreis kann sich glücklich schätzen, das BRK als zuverlässigen Partner an seiner Seite zu wissen“, zeigte sich die stellvertretende Landrätin bei der Verleihung im Landratsamt froh und dankbar über die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Insbesondere hob sie dabei die wertvolle Unterstützung der Hilfsorganisation während der Coronapandemie hervor, in der auch der Rettungsdienst besonders belastet war. Ebenfalls als zuverlässigen Partner beschrieb Bärmann das Bayerische Rote Kreuz beim Thema „Ukraine“.

Die Geehrten bezeichnete die stellvertretende Landrätin als „Vorbilder für die Gemeinschaft“ und zollte ihnen größten Respekt, sich derart ausdauernd in der Freizeit, neben Familie und Beruf, zum Wohle der Gesellschaft in einer Hilfsorganisation ehrenamtlich zu engagieren.

Den Dankesworten Bärmanns schlossen sich auch Helga Fleischer, Kreisverbandsvorsitzende des BRK Kreisverbandes Schweinfurt, im Beisein des Kreisgeschäftsführers, Thomas Lindörfer, an.

Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden ausgezeichnet:

Renate Englert, Euerbach

Waltraud Geiling, Euerbach

Christian Kamm, Schonungen

Oliver Kelly, Werneck-Ettleben

Jürgen Lindemann, Üchtelhausen-Hoppachshof

Roland Moller, Kolitzheim-Stammheim

Bernd Nägele, Gochsheim

 

Für 40 Jahre aktiven Dienst wurden ausgezeichnet:

Klemens Großkopf-Klopf, Schonungen

Stefan Müller, Donnersdorf

 

Für 50 Jahre aktiven Dienst wurden ausgezeichnet:

Ingbert Hußlein, Stadtlauringen

Werner Moll, Schonungen

 

Ebenfalls ausgezeichnet, jedoch an der Aushändigungsveranstaltung verhindert waren:

Martin Beuerlein, Kolitzheim, 25 Jahre

Holger Füglein, Riedbach-Humprechtshausen, 25 Jahre

Udo Klüpfel, Kolitzheim-Stammheim, 25 Jahre

Christian Schad, Gerolzhofen, 25 Jahre

Eva-Maria Schärf, Donnersdorf, 25 Jahre

Hermann Gröger, Werneck, 50 Jahre

 

Text/Foto: Landratsamt Schweinfurt/Gößmann

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news-332 Thu, 14 Jul 2022 14:50:18 +0200 BRK-Mitglieder Werbeaktion in der Stadt Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/brk-mitglieder-werbeaktion-in-der-stadt-schweinfurt.html Das Rote Kreuz hilft, wo Menschen sich aus eigenen Kräften nicht helfen können.

Dazu braucht es ein starkes und lebendiges Bayerisches Rotes Kreuz – und Dich!

Der Kreisverband Schweinfurt führt ab 11.07.2022 eine Mitgliedergewinnung von „Tür zu Tür“ durch. Hierzu sind ca. 4 Wochen lang junge Frauen und Männer der Firma Kober im Namen des Bayerischen Roten Kreuzes unterwegs, diese können sich ausweisen und tragen Rot-Kreuz-Kleidung. Um die Datensicherheit gewährleisten zu können wird ein Tablet für Ihre persönlichen Daten eingesetzt.

Es werden keine Geldspenden gesammelt, es wird um eine Mitgliedschaft gebeten. Diese Jährliche Spende hilft eine stabile finanzielle Basis für unsere Sozialen Dienste, Wasserwacht und den Bereitschaften sicherzustellen.

Für Rückfragen und Hinweise steht Ihnen Gerda Wohlfart wochentags telefonisch unter 09721/94904-55 und per Mail info@kvschweinfurt.brk.de zur Verfügung.

Wir freuen uns über deine Unterstützung!

Text/Foto: BRK

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news-331 Mon, 04 Jul 2022 11:45:52 +0200 Das BRK eröffnet Schulsanitätsdienst an der Grund- und Mittelschule Sennfeld /aktuell/presse-service/meldung/das-brk-eroeffnet-schulsanitaetsdienst-an-der-grund-und-mittelschule-sennfeld.html Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der Startschuss für den neuen Schulsanitätsdienst in der Grund- und Mittelschule gegeben.

Innerhalb eines halben Jahres wurden 14 Schülerinnen und Schüler aus der 6. und 7. Jahrgangsstufe von Ulrike Wittig-Konrad zu Schulsanitätern ausgebildet.

Ulrike Wittig-Konrad ist Lehrerin an der Schule und hat über den BRK-Bezirksverband Unterfranken die Sanitätsausbildung abgelegt und auch die fachdidaktische Ausbildung zur EH-Ausbilderin durchlaufen.

Die Vorsitzende des BRK Kreisverbandes, Helga Fleischer gratulierte den Schulsanitätern und bedankte sich bei ihnen für ihr großes ehrenamtliches Engagement in der Schule. Sie betonte die bedeutungsvolle Aufgabe anderen zu helfen und lud sie auf diesem Wege gleich ein auch in ihrem weiteren Leben beim BRK aktiv zu sein.

Auch Bürgermeister Oliver Schulze würdigte die neuen Schulsanitäter und unterstrich ihre neue wichtige Aufgabe. Er wünschte ihnen wenige Einsätze, aber falls doch etwas passiere, freue er sich gut geschulte Sanitäter vor Ort zu wissen.

Holger Brätz, Ausbildungsleiter im Kreisverband überreichte den Schulsanitätern einen neuen Verbandskasten für den Sanitätsraum, einen Einsatzrucksack, sowie eine Einsatztasche und gelbe Einsatzwesten für den Dienst in den Schulpausen. Plüschteddys zum Trösten im Einsatz wurden ebenfalls an die Schulsanitäter übergeben.

Auch Rektorin Elke Klehe gratulierte den Schülerinnen und Schülern und machte deutlich, dass die Schulsanitäter große Vorbilder für die anderen Schüler sind.

Alle wünschten den neuen Schulsanitätern viel Erfolg für ihre neue Aufgabe und immer die nötige Ruhe im Einsatz, welche sie ab jetzt vor allem in den Schulpausen und bei Schulveranstaltungen, wenn Erste Hilfe benötigt wird, unter Beweis stellen können.

 

Text/Bilder: Ulrike Wittig-Konrad

Lehrerin der Mittelschule Sennfeld

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news-330 Wed, 22 Dec 2021 10:34:30 +0100 Das Rote Kreuz bildet erfolgreich Sanitäter und Pflegehelfer aus /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-bildet-erfolgreich-sanitaeter-und-pflegehelfer-aus.html Das Rote Kreuz im Kreisverband Schweinfurt hat in einem mehrwöchigen Kurs mit 64 Unterrichtseinheiten 10 neue Sanitäter ausgebildet.  In der Ausbildung lernten die Teilnehmer die erweiterte Versorgung von Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen und Verletzungen.

Die praxisnahe Ausbildung wurde von ehrenamtlichen Ausbildern, Referenten und der Notfalldarstellern von Bereitschaften durchgeführt. Lehrgangsleiter Stefan Krause und die Instruktorin Yvonne Köhler gratulierten den neuen Sanitätern nach der bestanden Prüfung und zeigten die vielfältigen Dienst- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Roten Kreuz auf.  

Beide lobten vor allem die hervorragenden Leistungen in den theoretischen und praktischen Prüfungen.

Auch der stellvertretende Chefarzt des Kreisverbandes, Dr. Tim Weisensee, gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum erreichten Prüfungsergebnis und dem Engagement der Gruppe.

Er drückte seinen Wunsch aus, dass die Teilnehmer zukünftig aktiv im Dienst sein sollen umso die nötige Erfahrung auch für weiterführende Ausbildungen wie z.B. den Fachsanitäter zu bekommen.

Holger Brätz bedankte sich seitens des Kreisverbandes bei allen Ausbildern und der Notfalldarstellung für die große ehrenamtliche Unterstützung sowie die gute Zusammenarbeit und wünschte allen Teilnehmern für ihren weiteren Dienst viel Erfolg.

In einem anderen fünfwöchigen Kurs mit 120 Stunden Theorie und einem 3wöchigem Praktikum wurden 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Pflegehelferinnen und Pflegehelfer mit sehr gutem Erfolg qualifiziert.

Frau Jaqueline Kobe sowie Frau Leyla Acar als Lehrgangsleiterinnen waren für Kurs verantwortlich und prüften sowohl in Theorie und Praxis.

Das Rote Kreuz möchte damit die immer wichtiger werdende Pflege für hilfsbedürftige Menschen fördern und hat deshalb diese Ausbildung auf diesem Sektor durchgeführt. Dieser Kurs wurde speziell für Personen angeboten, die in die Pflege beruflich einsteigen möchten.

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news-329 Mon, 08 Nov 2021 10:14:51 +0100 Auftaktveranstaltung des Präventionsprojektes zur Steigerung der Resilienz der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Politik bei Katastrophen im Landkreis Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/auftaktveranstaltung-des-praeventionsprojektes-zur-steigerung-der-resilienz-der-bevoelkerung-der-wirtschaft-und-der-politik-bei-katastrophen-im-landkreis-schweinfurt.html Wie verletzlich ist unsere Gesellschaft bei einem Stromausfall? Diese Frage wollen wir mit unserem Präventionsprojekt VILSS für die Zielgruppen Politik, Wirtschaft/Handwerk und Bürger aufwerfen um eine Sensibilisierung für dieses Thema zu schaffen. Stromausfälle sind zurzeit häufig. Immer wieder können wir aus den Medien entsprechende Nachrichten entnehmen. Ohne Strom fallen viele Dinge unseres täglichen Lebens aus. Bei einem länger andauernden und/oder flächendeckenden Stromausfall sind auch Stromspeicher-/USV-Anlagen betroffen und gefährden unser gesellschaftliches Zusammenleben. Um Auswirkungen auch lokal zu betrachten haben wir in Gerolzhofen und Wasserlosen Umfragen gestartet, die wir Ihnen gerne neben den Ergebnissen vorstellen wollen. Mit dem Projekt VILSS haben wir bewusst auf uns im Landkreis Schweinfurt gesehen und mit den Kommunen Wasserlosen und Gerolzhofen konkrete Erfahrungswerte sammeln können. Fazit ist: Wir haben in punkto Sicherheit und Politik noch "Luft nach oben", um unsere Vorplanungen für Schadensfälle und Katastrophen zu verbessern.

Um die Gesellschaft auf einen Möglichen flächendeckenden Stromausfall vorzubereiten und die Sensibilisierung für dieses Thema zu schaffen, veranstaltete der BRK-Kreisverband Schweinfurt die Auftaktveranstaltung des Präventionsprojektes zur Steigerung der Resilienz der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Politik bei Katastrophen im Landkreis Schweinfurt. Durch die Auftaktveranstaltung führte Herr Robert Konrad von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Zu Beginn begrüßte Landrat Florian Töpper die Anwesenden und anschließend ging der Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk, BRK-Krisenmanager näher darauf ein, wie wichtig doch Vorsorge und das Thema für unsere Gesellschaft sei.

Die intensive Vorstellung des Projektes VILSS mit Angeboten für Einrichtungen und Kommunen im Landkreis Schweinfurt übernahm BRK-Kreisgeschäftsführer und BRK-Krisenmanager Thomas Lindörfer. Vom BBK Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Bonn, war Frau Ursula Fuchs zu Gast. Frau Fuchs ist die Leiterin für Information der Bevölkerung, Selbstschutz und Hilfe beim BBK. Sie stellte unter anderem das druckfrische Kochbuch "Kochen ohne Strom" vor und gab den Anwesenden wertvolle "Hilfe-Tipps" im Falle eines Stromausfalls.

Zum Abschluss stellte Herr Stefan Osche vom DRK-Generalsekretariat, das DRK-Rahmenkozept Ausbildung in Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten vor. Die Anwesenden hatten vor und auch nach der Auftaktveranstaltung die Möglichkeit die VILSS-Wanderausstellung zu besichtigen und einen virtuellen Einblick eines Szenarios bei einem Stromausfall in einem Wohnhaus zu erhalten.

Das Projekt VILSS bietet Ihnen die Möglichkeit das Thema aufzugreifen und strukturiert anzugehen - sei es in der Familie, im Verein, in Ihrer Feuerwehr oder Behörde.

Wir bieten Ihnen: Vorträge, Initial- / Sensibilisierungs - oder Beratungsgespräche für kleine und große Gruppen, Abendseminare für die Bevölkerung oder Gruppen / Vereine, eine Wanderausstellung für öffentliche Räume (Indoor) und Selbstschutz - Schulungsangebote für Kinder und / oder Erwachsene.

Sollten Sie daran Interesse haben so melden Sie sich gerne bei uns!

 

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news-328 Thu, 30 Sep 2021 10:43:40 +0200 Hartmut Bräuer zum BRK-Ehrenvorsitzenden ernannt /aktuell/presse-service/meldung/hartmut-braeuer-zum-brk-ehrenvorsitzenden-ernannt.html "Du hast dem Kreisverband ein Gesicht gegeben" Helga Fleischer, die neue Kreisvorsitzende des BRK Schweinfurt machte gleich zu Beginn des Ehrenabends die Wichtigkeit des Ehrenamts deutlich:"Sie haben die Grundsätze des Roten Kreuzes verinnerlicht und sich mit Fachwissen, Engagement und flexiblen Einsatzmöglichkeiten für das Rote Kreuz eingesetzt" Und fügte in ihrer guten Rede an: "Ohne die Ehrenamtlichen würde unsere Gemeinschaft nicht so funktionieren, wie sie es derzeit tut" fügte sie an. "Freiwillgenarbeit ist der Kitt unserer Gesellschaft" zollte sie den zu Ehrenden großen Respekt. Passend dazu  zitierte sie Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es". 

Viele Personen galt es im Pfarrheim "Maximilian Kolbe" in Schweinfurt zu würdigen. Der Altbürgermeister von Gerolzhofen, Hartmut Bräuer, wurde für sein langjähriges Wirken als Vorsitzender im Kreisverband des BRK in Schweinfurt zum Kreisehrenvorsitzenden ernannt.

"Zehn Jahre hast du als Vorsitzender den Kreisverband durch Höhen und Tiefen begleitet, mit viel Engagement und Herzblut für die Belange des BRK gekämpft und vor allem dem BRK ein Gesicht gegeben" so Vorsitzende Helga Fleischer in ihrer würdevollen Laudatio. "Das Ehrenamt war dir immer wichtig" sagte Fleischer. Bräuer, sichtlich glücklich ob dieser hohen Würdigung meinte:"Nur durch die große Gemeinschaft konnten wir so gut bestehen". Er finde diese Auszeichnung als "die größte, die man bekommen kann".

Der neue Kreisbereitschaftsleiter, Uwe Hand hatte dann die Ehre drei verdienten Mitgliedern das Ehrenzeichen der BRK-Bereitschaften in Bronze zu übergeben: Stefan Barth, Christian Barthelme und Katharina Hauswirth. "Helfer, die überdurchschnittliche Leistungen bringen und jederzeit einsatzbereit sind" machte Hand deutlich. Barth ist so zum Beispiel "diensteifrigster Helfer im Kreisverband" machte er deutlich.Er besetze auch Dienste "die andere nur ungern besetzen würden" stellte Hand fest. 

Die BRK-Ehrennadel in Silber überreichte Helga Fleischer dann folgenden Personen: Martin Beuerlein, Michael Klüpfel, Udo Klüpfel, Dr. Hans-Martin Lode, Roland Moller, Christian Schad und Thomas Stadler. Klaus Niedermeyer durfte Fleischer für besondere Verdienste die BRK-Ehrennadel in Silber überreichen. Helmut Backhaus, Gerhard Barthel, Stefan Bauer, Siegfried Distler, Rosa Glückert, Klemens Großkopf-Klopf, Eugen Heilmann, Hans-Dieter Krug (posthum), Stefan Müller und Sabine Ruß wurde die BRK-Ehrennadel in Gold für 40 Jahre Dienstzeit überreicht. 

"Für außergewöhnliche Leistungen erhalten sie heute eine besondere Auszeichnung" so die Worte des neuen Ehrenvorsitzenden in seiner Laudatio an Ingbert Hußlein. Unter anderem setzte sich Hußlein für den Eigenbau eines Rot-Kreuz Hauses in Stadtlauringen maßgeblich ein. Bräuer händigte Hußlein die BRK-Ehrenplakette in Gold aus.

Mit der DRK-Ehrennadel in Gold für 50 Jahre wurden Rudolf Kraus und Werner Moll für ihr Engagement gewürdigt. 

Eine ganz seltene Würdigung ob ihrer Leistung erfuhren Dieter Häring (posthum geehrt) und Udo Winterlich: sie erhielten die DRK-Ehrennadel in Gold für 60 Jahre. Winterlich nahm seinen Urlaub um immer bei der Haus-Sammlung des BRK dabei sein zu können. Dies nötige Bräuer, der die Ehrung vornahm, größten Respekt ab.

Das lebende BRK-Lexikon in Person von Friedel Tellert hatte mit großem Einsatz zu allen Geehrten Daten und Fakten zusammen getragen und konnte bei vielen auch persönliche Worte an die Geehrten richten. Fleischer dankte abschließend allen für ihr großes Engagement. Mit einem gemeinsamen Essen endete dieser Abend.

Text: Gerald Effertz

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news-327 Mon, 30 Aug 2021 13:37:30 +0200 Ehrung für langjähriges Engagement beim BRK und THW /aktuell/presse-service/meldung/ehrung-fuer-langjaehriges-engagement-beim-brk-und-thw.html Ehrenamtliche mit dem Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet Landkreis Schweinfurt. Sie alle haben sich um die Hilfsorganisationen und ihre gemeinnützigen Aktivitäten verdient gemacht und zeichnen sich durch ihr langjähriges Engagement beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) sowie der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) aus. Dieses Engagement würdigte die stellvertretende Landrätin Bettina Bärmann nun unter Einhaltung der bestehenden Hygieneregeln im Rahmen einer kleinen Feierstunde, bei welcher sie im Landratsamt Schweinfurt vier Geehrten im Namen des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann das Ehrenzeichen am Bande für 25- oder 40-jährige Dienstzeit verlieh.
Froh und dankbar zeigte sich die stellvertretende Landrätin bei der Verleihung im Landratsamt Schweinfurt über die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Behörde mit beiden Hilfsorganisationen sowie untereinander. Zugleich bezeichnete Bärmann die Geehrten als Vorbilder für die Gesellschaft und zollte ihnen größten Respekt, sich derart ausdauernd in der Freizeit, neben Familie und Beruf, zum Wohle der Allgemeinheit zu engagieren. „Sie sind Vorbilder unserer Gesellschaft, ohne Sie würde es nicht gehen. Wir brauchen Sie“, sagte die stellvertretende Landrätin.
Den Dankesworten Bärmanns schlossen sich auch Helga Fleischer, Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Schweinfurt, sowie weitere Vertreter der jeweiligen Hilfsorganisationen an.

Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde ausgezeichnet:
René Hümmer, Alitzheim, THW

Für 40 Jahre aktiven Dienst wurden ausgezeichnet:
Stephan Bauer, Stadtlauringen, BRK
Gerhard Barthel, Donnersdorf, BRK
Uwe Weber, Frankenwinheim, THW

Ebenfalls ausgezeichnet, jedoch an der Aushändigungsveranstaltung verhindert waren:
Udo Finger, Donnersdorf, 25 Jahre THW

Marco Gans, Poppenhausen, 25 Jahre THW
Michael Klüpfel, Sennfeld, 25 Jahre BRK

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news-326 Mon, 23 Aug 2021 14:22:35 +0200 Trostspender für kleine Patienten – Sparkasse Schweinfurt-Haßberge übergibt 50 Kuscheltiere an das Bayerische Rote Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/trostspender-fuer-kleine-patienten-sparkasse-schweinfurt-hassberge-uebergibt-50-kuscheltiere-an-das-bayerische-rote-kreuz.html Ein Kuscheltier kann trösten: für die kleinsten Patienten, die im Notfall mit einem Krankenwagen transportiert werden müssen, hat die Sparkasse Schweinfurt-Haßberge 50 Stoff-Nashörner an das Bayerische Rote Kreuz gespendet.

Vorstandsvorsitzender Peter Schleich übergab die kuscheligen Mitfahrer an Thomas Lindörfer, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Schweinfurt. „Wir freuen uns, dass wir mit unseren Nashörnern den kleinen Patienten nicht nur ein Spielzeug zur Verfügung stellen, sondern auch einen Trostspender für den Notfall“, so Peter Schleich bei der Übergabe im Bürgerhof vor der Sparkasse.

„Wir erleben täglich, wie hilfreich so ein flauschiger Trost sein kann und freuen uns über die wunderbare Unterstützung“, bedankte sich Thomas Lindörfer bei der Sparkasse.

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news-325 Fri, 16 Jul 2021 10:20:00 +0200 Wasserrettungszug Unterfranken mit dem Schweinfurter Bootstrupp der BRK-Wasserwacht ist auf dem Weg in den Einsatz NRW /aktuell/presse-service/meldung/wasserrettungszug-unterfranken-mit-dem-schweinfurter-bootstrupp-der-brk-wasserwacht-ist-auf-dem-weg-in-den-einsatz-nrw.html Die Schnell-Einsatz-Gruppe der Wasserwacht Ortsgruppe Schweinfurt unter der Leitung von Frank Warmuth mit seinem Team als Bootstrupp des unterfränkischen Wasserrettungszuges, sind  in den Einsatz in Nordrhein-Westfalen zur Unterstützung der dortigen Kräfte zum DRK-Katastrophenschutzzentrum Mönchengladbachgefahren. Die Einheiten trafen sich in einem Sammelraum in Hösbach bei Aschaffenburg und fuhren gemeinsam in das Einsatzgebiet.

Hintergrund: Am frühen Abend hat das Bayerische Rote Kreuz über das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, ein Hilfeersuchen des Landes Nordrhein-Westfalen übermittelt bekommen. Umgehend wurden zwei Katastrophenschutz-Wasserrettungszüge der Wasserwacht-Bayern alarmiert. Da bereits eine erhöhte Alarmbereitschaft besteht, konnten diese Einheiten binnen kürzester Zeit ausrücken und die Fahrt in den Norden antreten. Die Wasserrettungszüge werden aus den Bezirksverbänden Unterfranken und Oberbayern entsendet.

Information: Ein BRK-Wasserrettungszug der Wasserwacht besteht aus einer Zugführung, einem Zugtrupp zur Führungs- und Kommunikationsunterstützung sowie zwei Boots- und zwei Tauchtrupps. Weiterhin gehört zu einem Wasserrettungszug auch eine Logistikkomponente. Die BRK-Wasserwacht hat 5 Wasserrettungszügen (in jedem Bezirk einen) rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr ehrenamtlich abrufbar.

Lage: Das Gebiet des DRK Landesverbandes Nordrhein ist massiv von den Auswirkungen des Unwettertiefs Bernd betroffen. Die Unwetterlage hat sich beruhigt, jedoch kommt es zu zahlreichen Überflutungen und Evakuierungen. Diese Lage wird auch noch anhalten, da Talsperren derzeit (teilweise unkontrolliert) überlaufen. Die Steinbachtalsperre im Kreis Euskirchen droht zu brechen.

Eigene Lage der DRK-Kräfte vor Ort: Die eigenen Kräfte sind teilweise seit über 24 Stunden im Einsatz. Insbesondere im Bereich der Wasserrettung sind die Ressourcen durch zahlreiche lokale Einsätze, sowie die Alarmierung der beiden WR-Z des LV Nordrhein stark beansprucht und in den kommenden 24 Stunden nur sehr begrenzt Einsatzfähig.

Auftrag: Das Bayrische Rote Kreuz unterstützt den LV Nordrhein mit 2 WRZ um lokale Anforderungen der Wasserrettung bedienen zu können. Hierzu entsendet das BRK umgehend 2 WRZ in den Bereitstellungsraum des Einsatzstabes Nordrhein

Die DRK-Einsatzleitung erwartet eine Einsatzbereitschaft unserer Einheiten ab 06:00 Uhr am kommenden Morgen.

Wir wünschen unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einen erfolgreichen Einsatz und eine unfallfreie Rückkehr aus dem Katastrophengebiet.

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news-324 Mon, 05 Jul 2021 13:06:22 +0200 Uwe Hand ist neuer Kreisbereitschaftsleiter /aktuell/presse-service/meldung/uwe-hand-ist-neuer-kreisbereitschaftsleiter.html Uwe Hand löst Jürgen Niklaus ab. Uwe Hand freute sich bei der ersten Kreisausschusssitzung über zahlreiche Rot-Kreuzler, die seit einiger Zeit oder neu nun Leitungsaufgaben übernehmen. "Unsere Ziele sollen Team-und zielorientierters Arbeiten sein" machte der neue Kreisbereitschaftsleiter des Kreisverbandes Schweinfurt im Roten Kreuz, Uwe Hand deutlich. Die weiteren Ziele welche der gelernte Krankenpfleger Hand zusammen mit dem neuen 1. Stellvertreter, Maximilian Sauter und Mareike Kamenz (2. Stellvertreterin) ausgab, waren "die Bereitschaften für die Zukunft zu wappnen" und auch die Bitte neue Medien (interne wie eine Mitgliederverwaltung, und ein Informationssystem) aber auch externe wie Teams und so weiter aktiv zu nutzen. Hand und seinem Team ist auch wichtig dass die teilweise neuen Leitungskräfte auch wissen, was ihre Rechte, Pflichten, ihre Aufgabenbereiche sind. Der neue Kreisbereitschaftsleiter ging weiterhin auf die Themen wie Zusammenarbeit mit der Servicestelle, Führerscheinkontrolle (ist im ein großes Anliegen), was bei Unfällen mit Dienstfahrzeugen zu tun ist und vieles mehr ein. Zuvor gab es eine Vorstellungsrunde für alle neuen der Kreisbereitschaftsleitung (KBL) sowie der Fachgruppen,-und Arbeitsgruppenleiter sowie der Bereitschaftsleiter und der jeweiligen Stellvertreter. Neben Hand, Sauter und Kamenz gehören der neuen Leitung Dr. Hans-Martin Lode (Kreisbereitschaftsarzt), Holger Brätz (Beauftragter Ausbildung), Florian Bieber (Beauftragter Rettungsdienst), Gabi Siegmund (Beauftragte Ehrenamt), Friedel Tellert (Ehrenkreisbereitschaftsleiter). Neben vielen weiteren, neuen Leitungskräften die begrüßt werden konnten, wurde auch vielen Ausscheidenden gedankt. "Es ist mir ein großer Wunsch die ausgeschiedenen zu verabschieden" machte Hand deutlich.

Mit Jürgen Niklaus verlässt nach 28 Jahren ein engagierter Mitstreiter die Führungsebene, der einige Worte an die Anwesenden richtete. "Ihr seid Helfer auf die man sich immer verlassen konnte" machte er deutlich. "Ihr seid unser Kapital, unsere Basis" so Niklaus. Er dankte für die "gute Zusammenarbeit, denn ohne euch wäre eine Kreisbereitschaftsleitung nicht möglich" stellte Niklaus abschließend fest. Wie alle anderen erhielt er aus den Händen der neuen KBL ein kleines Präsent. Zu Beginn der Versammlung richtete Bezirksbereitschaftsleiter, Michael Behringer einige Worte an die Anwesenden. "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch" machte Behringer deutlich. Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer überbrachte Grüße der neuen Kreisvorsitzenden Helga Fleischer, die verhindert war und lobte die vielen Helfer in den Bereitschaften. "Eine spannende Zeit" so Lindörfer, denn "ohne eure Unterstützung wäre dies nicht möglich". Er meinte damit vor allem das große Engagement an den Schnellteststrecken.  

Weitere neue oder bisherige Personen in leitender Funktion:

Fachdienstleiter Sanität: Andreas Wagner, Kevin Stephan (Stellvertreter).

Fachdienstleiter PSNV: Mareike Kamenz, Gabi Siegmund (Stellvertreter).

Fachdienstleiter Technik und Sicherheit: Andreas Wambach, Bernd Schmitt (Stellvertreter).

Fachdienstleiter Betreuung: Klaus Niedermeyer, Maximilian Sauter (Stellvertreter), Christian Barthelme (2. Stellvertreter).

Fachdienstleiter Kreisauskunftsbüro: Rosi Bernath, Paul Knies (Stellvertreter).

Fachdienstleiter IUK: Jan Dressler, Nicole Karg (Stellvertreterin).

Arbeitskreis Notfalldarstellung: Manuela Nave-Ullrich, Johanna Wallinger (Stellvertreterin), Michaela Karger (2. Stellvertreterin).

HVO Mühlhausen: Kai Hemmerlein, Janine Hemmerlein (Stellvertreterin).

Bereitschaft Donnersdorf: Enrico Cecconi, Gerhard Barthel (Stellvertreter), Herbert Barthel (2. Stellvertreter).

Bereitschaft Gochsheim: Bernd Nägele, Iris Leuner (Stellvertreterin).

Bereitschaft Gerolzhofen: Jürgen Deues, Andreas Marschner (Stellvertreter), Thilo Heinkel (2. Stellvertreter).

Bereitschaft Schweinfurt: Kevin Titus, Marc Buschkewitz (Stellvertreter), Sebastian Pfister (2. Stellvertreter).

Bereitschaft Schwanfeld: Thomas Kossner, Tobias Teichmann (Stellvertreter).

Bereitschaft Stammheim: Anna Stühler, Anne-Kristin Sump (Stellvertreterin). 

Bereitschaft Stadtlauringen: Alexandra Hußlein-Streb, Ingbert Hußlein (Stellvertreter).

Bereitschaft Werneck: Marco Wondra, Lukas Pfister (Stellvertreter). 

Bereitschaft Schonungen: Uwe Hand, Kevin Stephan (Stellvertreter). 

Verabschiedete Leitungskräfte:

Jürgen Niklaus (Kreisbereitschaftsleiter), Jürgen Stepan (stellvertretender Fachdienstleiter Sanität),

Helmut Endres (Fachdienstleiter Kreisauskunftsbüro), Ralf-Jochen Scheibe (stellvertretender Fachdienstleiter Kreisauskunftsbüro), 

Fabian Fleder (Bereitschaftsleiter Stammheim), Lilo Meissner-Weißenberger (stellvertretende Bereitschaftsleiterin Donnersdorf),

Christine Gollub (stellvertretende Arbeitskreisleiterin Notfalldarstellung), Joachim Kraus (stellvertretender Bereitschaftsleiter Schonungen)

und Kevin Kaim (stellvertretender Bereitschaftsleiter Schweinfurt). 

 

Text: Gerald Effertz

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news-323 Wed, 16 Jun 2021 09:13:08 +0200 Bundesfreiwilligendienst im Bevölkerungsschutz beim Roten Kreuz Stellen in Schweinfurt frei – Blackout, Schwimmausbildung und Erste-Hilfe-Ausbildung sind zentrale Themen /aktuell/presse-service/meldung/bundesfreiwilligendienst-im-bevoelkerungsschutz-beim-roten-kreuz-stellen-in-schweinfurt-frei-blackout-schwimmausbildung-und-erste-hilfe-ausbildung-sind-zentrale-themen.html Der BRK-Kreisverband Schweinfurt bietet für das kommende Schuljahr – neben den Bereichen Rettungsdienst und Patientenfahrdienst - Sonderstellen im Bundesfreiwilligendienst für den Bevölkerungsschutz an! Aufgabe der Bundesfreiwilligen ist die Vermittlung von Themen wie „Richtiges Verhalten bei einem langandauernden Stromausfall“ oder „Unterstützung in der Schwimmausbildung“ oder „Vorträge in Kindergärten und Schulen zu den Themenbereichen Erste-Hilfe und Selbstschutz“…. I. Zielsetzung des Dienstes

Der Bevölkerungsschutz in Deutschland (BevS) ist die Bündelung aller staatlichen und nichtstaatlichen Systeme, Organisationen und Ressourcen zur Gefahrenabwehr bei Großschadenereignissen, Katastrophen, Krisen und bewaffneten Konflikten. Bevölkerungsschutz ist keine Organisation, sondert basiert auf ineinandergreifenden rechtlichen Grundlagen und einem gemeinsamen Verständnis aller Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) über Methoden, Führungskonzepte und fachlich-organisatorischen Standards. Der Begriff Bevölkerungsschutz umschließt den Katastrophenschutz, für den die Länder verantwortlich sind, und den Zivilschutz, der bundesrechtlich die Fähigkeiten der Länder verstärkt für Fälle äußerer Bedrohung (Verteidigungsfall) und für besondere Gefährdungspotenziale vorbereitet (Brandschutz, Sanitätswesen, Betreuung und CBRN-Schutz). Dreh- und Angelpunkt für die Operationalisierung des Bevölkerungsschutzes sind die Landkreise und kreisfreien Städte.

Neben den Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk wirkt das Deutsche Rote Kreuz – und damit auch der BRK-Kreisverband Schweinfurt - und die weiteren, anerkannten Hilfsorganisationen bei der Durchführung des Bevölkerungsschutzes mit Hunderttausenden von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit. Das DRK hat aufgrund seiner völkerrechtlichen Stellung als Auxiliar, u.a. die besondere Pflicht zur Mitwirkung im Bevölkerungsschutz übernommen. Bevölkerungsschutz in Deutschland wird ehrenamtlich personalisiert. Dabei steigen die fachlichen und persönlichen Anforderungen an die Helfenden ständig. Komplexe medizinische Ereignisse, etwa der Massenanfall von Verletzten erfordern ein hohes Maß an Ausbildung, Übung und taktischem Verständnis für die reibungslose Bewältigung potenzieller Szenarien. Ähnliches gilt für die Betreuung, für Einsätze bei Flüchtlingslagen oder aktuell bei der Pandemiebewältigung.

 

II. Zielgruppe des Dienstes

Der BFD im Bevölkerungsschutz ist altersoffen. Freiwillige des BFD im Bevölkerungsschutzes sind nach § 2 Bundesfreiwilligendienstgesetz (BFDG) Personen, die

  • • die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben,
  • • einen freiwilligen Dienst
  • ➢ ohne Erwerbsabsicht, außerhalb einer Berufsausbildung und vergleichbar einer Vollzeitbeschäftigung leisten oder
  • ➢ ohne Erwerbsabsicht, außerhalb einer Berufsausbildung und vergleichbar einer Teilzeitbeschäftigung von mehr als 20 Stunden pro Woche leisten, sofern sie das 27. Lebensjahr vollendet haben oder das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und ein berechtigtes Interesse der Freiwilligen an einer Teilzeitbeschäftigung vorliegt,
  • • sich auf Grund einer Vereinbarung nach § 8 BFDG zur Leistung eines BFD für eine Zeit von mindestens sechs Monaten und höchstens 24 Monaten verpflichtet haben.

 

III. Inhalte des Dienstes

Der Einsatzbereich Bevölkerungsschutz umfasst:

  • • Verbreitung des Wissens um Handlungsmöglichkeiten bei einem flächendeckenden Stromausfall
  • - Sanitätswesen  
  • • Betreuung im Zivilschutz; Betreuungsdienst im Katastrophenschutz
  • • Rettungsdienst als Beitrag zum Bevölkerungsschutz
  • • Psychosoziale Notfallversorgung
  • • Blutspende
  • • Wasserrettung

In allen Einsatzbereichen besteht die Möglichkeit, Freiwilligendienste zu integrieren .

Während des BFD im Bevölkerungsschutz finden als Teil der pädagogischen Begleitung für alle Bundesfreiwilligen Seminare statt, für die Teilnahmepflicht besteht. Die Gesamtdauer der Seminare beträgt für Freiwillige unter 27 Jahren bei einer zwölfmonatigen Teilnahme am BFD mindestens 25 Tage. Wird ein BFD über den Zeitraum von zwölf Monaten hinaus vereinbart oder verlängert, erhöht sich die Zahl der Seminartage für jeden weiteren Monat um mindestens einen Tag (§ 4 Absatz 3 Satz 3 BFDG). Bei einem kürzeren Dienst als zwölf Monate verringert sich die Zahl der Seminartage für jeden Monat um zwei Tage (§ 4 Absatz 3 Satz 4 BFDG).

Die Seminarthemen stehen bei den lebensjüngeren Freiwilligen (U27) in Bezug zur Lebens- und Arbeitswelt. Das Spektrum umfasst neben einsatzellenspezifischen Inhalten auch gesellschaftliche, soziale, politische, kulturelle und interkulturelle Themen. Weitere Schwerpunkte ergeben sich aus der beruflichen Orientierung und der Zukunftsplanung der Jugendlichen (bspw. Bewerbungstrainings etc.). Einsatzstellenübergreifende Seminarthemen sind:

  • • Persönlichkeitsbildung (Kommunikation, Konfliktmanagement, Gesprächsführung, Bewerbungstraining)
  • • Arbeitsfeldbezogene Themen (fachliche Einführung, Notfallmanagement, Krisenintervention)
  • • Soziale und gesellschaftliche Themen (Migration, Zivilcourage)
  • • Gesundheit (Stress, Sucht, Gesundheitsförderung, Burn-out)
  • • Freizeit (Spieleabend, Sportangebote, handwerkliche Angebote).

Bei den lebensälteren Freiwilligen (Ü27) ist es bedingt durch die uneinheitliche Altersstruktur und die Vielfalt an unterschiedlichen Lebenshintergründen nicht möglich ein für alle Freiwilligen verpflichtendes und einheitliches Seminarkonzept zu schaffen. Um den lebensälteren Freiwilligen gerecht zu werden, ist eine Mischung aus individuellen, teilnehmerorientierten Programmen und fachlichen Inhalten anzubieten (modularer Aufbau). Für den Bereich des Bevölkerungsschutz werden verschieden Module rund um das Thema Bevölkerungsschutz angeboten.

Dauer des Dienstes

Der BFD hat in der Regel eine Dauer von zwölf zusammenhängenden Monaten. Die Mindestdauer bei demselben anerkannten Träger beträgt sechs Monate, der Dienst kann bis zu der Gesamtdauer von insgesamt 18 Monaten verlängert werden.

Der BFD kann ausnahmsweise bis zu einer Dauer von 24 Monaten verlängert werden, wenn dies vor Dienstantritt im Rahmen eines besonderen pädagogischen Konzepts begründet ist. Im Rahmen eines pädagogischen Gesamtkonzepts ist auch eine Ableistung in zeitlich getrennten Abschnitten möglich, wenn ein Abschnitt mindestens drei Monate dauert. Nach einem maximal 24 Monate dauernden BFD darf der BFDler frühestens nach fünf Jahren erneut einen BFD absolvieren.

Freiwillige, die ihren BFD im Bevölkerungsschutz absolviert haben, können die im Dienst erworbene Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen in vielen privaten und beruflichen Lebenslagen anwenden. Um diesen individuellen wie gesellschaftlichen Mehrwert zu steigern, ist es mit Blick auf künftige Katastrophenfälle umso wichtiger, aktive Freiwillige auch nach ihrem BFD für ein weiterführendes Engagement im Bevölkerungsschutz zu motivieren und zu halten. Damit dies gelingen kann, wird empfohlen eine systematische Ehemaligenarbeit in den BFD im Bevölkerungsschutz zu implementieren, um die Durchlässigkeit zu bestehenden ehrenamtlichen Strukturen im Bevölkerungsschutz zu erhöhen.

Interessenten melden sich unter bewerbung(at)brk-schweinfurt.de oder https://bundesfreiwilligendienst-schweinfurt.de

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news-322 Tue, 20 Apr 2021 10:44:55 +0200 Erfolgreiche Erstspende-Challenge endete mit digitaler Preisverleihung /aktuell/presse-service/meldung/erfolgreiche-erstspende-challenge-endete-mit-digitaler-preisverleihung.html 1.500 € für die Jugendfeuerwehr Marktsteinach Im gesamten Jahr 2020 hatten junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren in Stadt und Landkreis Schweinfurt die Möglichkeit für die Erstspende-Challenge Blut zu spenden. „Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit“ startete diese deutschlandweit bislang einmalige Kampagne zwischen dem Kreisjugendring (KJR) Schweinfurt, dem Stadtjugendring (SJR) Schweinfurt, dem Jugendrotkreuz, dem Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und dem Kreisverband Schweinfurt des BRK. Mitmachen konnten alle Erstspenderinnen und Erstspender in der Region Schweinfurt. Die Teilnehmenden konnten hierbei jeweils bis zu vier Spenden im Jahr 2020 entweder als Privatpersonen oder für eine Jugendorganisation ihrer Wahl sammeln. Jede weitere Spende wurde hierbei besser bepunktet, weil man die jungen Menschen als dauerhafte Blutspenderinnen und Blutspendern gewinnen wollte. „Wir sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft der jungen Menschen. Jede und jeder einzelne hat sich solidarisch gezeigt und durch einen kleinen Piks Großes geleistet.“, freut sich Christoph Simon, Vorsitzender des KJR Schweinfurt. Martin Bätz vom Jugendrotkreuz teilt diese Freude und ergänzt: „Tatsächlich hat Corona dem Projekt nicht geschadet. Es gab ab März 2020 keinen Einbruch der Spenderzahlen.“

Der 1. Preis geht nach Marktsteinach
Ganz ohne Einschränkungen verlief die Erstspende-Challenge allerdings nicht. Geplant hatte man eine Preisverleihung, zu der man alle Teilnehmenden einladen wollte. Aufgrund der pandemischen Lage hatten die Veranstalter kurzerhand eine digitale Preisverleihung organisiert. Entstanden ist ein kurzes Video, in dem die Gewinnerinnern und Gewinner bekanntgegeben wurden. Bei den Jugendorganisationen wurden für die Jugendfeuerwehr Marktsteinach die meisten Spenden gesammelt, so dass diese Jugendorganisation 1.500,00 € erhält. An zweiter Stelle folgt der TV Jahn Leichtathletik Schweinfurt mit 1.000,00 € und an dritter Stelle das Jugendrotkreuz Grettstadt mit einem Gewinn von 500,00 €. Das Video ist auf der Homepage des KJR Schweinfurt zu finden: www.kjr-sw.de

Sachpreise für die Einzelpersonen
Alle Erstspenderinnen und Erstspender, die nicht für eine Jugendorganisation spendeten, hatten die Aussicht auf attraktive Sachpreise. Wer welchen Preis gewinnen sollte, wurde durch ein Losverfahren bestimmt. Als „Glücksfee“ unterstützte Susanne Wiedemann von der Mainpost in Schweinfurt die Organisatoren und zog in folgender Reihenfolge die Gewinnerinnen und Gewinner: Daniel Korbacher, Nele Schäflein, Felix Dittmann, Nikolaos Papadimitriou, Theresa Stolz, René Friedrich, Tanja Götzendörfer, Michael Karger, Jacob Bätz, Lea Fuchsberger-Wedler, Julian Tilly und Julian Schmitt

Die Gezogenen werden per Post benachrichtigt und können anschließend ihre Sachpreise beim KJR Schweinfurt abholen.

Nicht entmutigen lassen - weiterspenden
„Es ist unglaublich wichtig, dass Menschen Blut spenden. Die Wissenschaft konnte noch keinen Ersatz für menschliches Blut finden.“, so Martin Bätz vom Jugendrotkreuz. Er bittet, dass niemand nachlässt, egal ob man bei der Erstspende-Challenge einen Preis gewonnen hat oder nicht. KJR-Vorsitzender Christoph Simon ergänzt: „Wer anderen hilft, tut immer etwas Gutes. Und nur wenn möglichst viele Blut spenden, können wir uns darauf verlassen, dass wir selbst Hilfe bekommen, wenn wir diese dringend benötigen.“ Insgesamt schauen die Verantwortlichen in Stadt und Landkreis Schweinfurt zufrieden und sichtlich erfreut auf das einmalige Kooperationsprojekt zurück. Sie sind überzeugt, dass sie etwas bewegt haben. Die Organisatoren danken auch der Sparkasse Schweinfurt.

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news-321 Tue, 19 Jan 2021 09:02:13 +0100 BRK Kreisverband Schweinfurt verteilt FFP2-Masken für Bedürftige /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-schweinfurt-verteilt-ffp2-masken-fuer-beduerftige.html Ab dem 18.01.2021 ist es Pflicht eine FFP2-Maske in manchen Lebensbereichen zu tragen. Der BRK-Kreisverband Schweinfurt hat beschlossen, einen Beitrag zur Entlastung von bedürftigen und hilfsbedürftigen Menschen zu leisten. Daher wurde ein Teil der angelegten BRK-Notreserve von KN95 Masken zur Verwendung für ideelle und mildtätige Zwecke zur Verfügung gestellt. Die Masken wurden im Herbst positiv durch das LGL auf Tauglichkeit geprüft. Frau Gabi Siegmund, Sachgebietsleiter für soziale Dienste im BRK-Kreisverband Schweinfurt übergab 260 FFP2-Masken an die Bahnhofsmission für Obdachlose und Bedürftige in Schweinfurt sowie 500 Stück FFP2-Masken an die Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge der Regierung von Unterfranken im Bereich Schweinfurt (Gemeinschaftsunterkunft Breite Wiese, TGU Sattlerstraße TGU Gochsheim, TGU Röthlein) in Schweinfurt. Die meisten Flüchtlinge bekommen Sozialhilfe oder auch nur Lebensmittelgutscheine. Es reicht immer gerade so um über den Monat zu kommen.

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news-320 Wed, 23 Dec 2020 08:07:52 +0100 Der BRK Kreisverband Schweinfurt verabschiedet die Freiwilligenagentur GemeinSinn /aktuell/presse-service/meldung/der-brk-kreisverband-schweinfurt-verabschiedet-die-freiwilligenagentur-gemeinsinn.html Am 31.12.2020 geht die Zeit als Trägerschaft des BRK KV Schweinfurt mit der Freiwilligenagentur GemeinSinn unter Leitung von Frau Katrin Schauer zu Ende.

Wir danken den Mitarbeiterinnen für ihr sehr engagierte Tätigkeit in der Förderung des sozialen Engagement, der Freiwilligenarbeit und des Ehrenamtes in verbandlicher und freien Formen sehr herzlich. Ohne ihr ganz persönliches Engagement wären eine Vielzahl von Aktivitäten nicht so erfolgreich. Die Mitarbeiterinnen der Freiwilligenagentur GemeinSinn wurden in kleiner dienstlicher Runde in der auch die Grüße des BRK-Vorstandes mit zum Ausdruck gebracht wurden, vom Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer dankend verabschiedet.

Mit einem kurzen Film unter Videoclip können Sie sich ein Bild über die bisherige sehr gute Arbeit einmachen.

Eine Vielzahl an Projekten wurden von der Freiwilligenagentur GemeinSinn angestoßen und betrieben. Besonders stolz sind wir auf die Verleihung des Bayerischen Innovationspreises Ehrenamt 2018  „PRO Freiwilligenengagement - Spaß – verbunden mit gesellschaftlichem Engagement“ durch Bayerns Staatsministerin Emilia Müller am Dienstag, den 13. März 2018 im Rahmen eines Festaktes in München. Unsere Freiwilligenagentur hat Menschen im Landkreis die Möglichkeit gegeben, persönliche/berufliche Erfahrungen weitergeben, sinnvolle/-stiftende Freizeitaktivität zu erfahren, Menschen kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen, neue Kompetenzen zu erwerben und damit Bereiche für freiwilliges Engagement in z.B. der Seniorenarbeit (Besuchsdienste, Einkäufe erledigen, Begleitung, Freizeitveranstaltungen in Senioreneinrichtungen unterstützen, Angebot von Gruppenaktivitäten z.B. Sport, Singkreis, PC-Kurs) zu finden.

Auch die Hilfe für Kinder und Jugendliche (Nachhilfestunden, Begleitung zu Sport, Freizeitaktivitäten, Lesepaten,  Schülerpatenschaften), die Unterstützung von Familien in Belastungssituationen (Kinderbetreuung, Mithilfe im Haushalt) und Umwelt-/Natur-/Tierschutz (Mithilfe bei ökologischen Projekten in Vereinen oder Verbänden, Mithilfe in Tierheimen), in der Kirche (Mitgestaltung von Festen und Kindergottesdiensten), im Sport (Mitarbeit in Sportvereinigungen, Trainertätigkeit, Verwaltung und Vereinsführung) oder der Jugendarbeit (Gruppenleitung, Vereinsarbeit, Freizeiten) waren Vermittlungsthemen unserer Freiwilligenagentur GemeinSinn. 

Mit dem Weiterbildungsprogramm „Fit fürs Ehrenamt“ zur Fortbildung der ehrenamtlich Aktiven und der individuellen Beratung konnten bestehende Vereine und Verbände lokal unterstützt werden; z.B. auch mit der Ausleihe von Fachliteratur (z.B. Ehrenamtliches Vereinsmanagement, Erste Hilfe zur Datenschutz-Grundverordnung für Unternehmen und Vereine, Vereinsrecht und Ehrenamt, Helden gesucht: Projektmanagement im Ehrenamt).

Die Organisation der Ausbildungs- und Freiwilligenmessen brachten Wirtschaft und Ehrenamt / Freiwilligenarbeit näher zusammen. Die  Lesepaten im Landkreis Schweinfurt sind an vielen Standorten vor Ort aktiv und wurden von der Freiwilligenagentur GemeinSinn betreut. Für starke Nachbarschaften und ein organisiertes freiwilliges Engagement standen die Nachbarschaftshilfen, die auch von unserer Freiwilligenagentur Gemeinsinn betreut wurden.

Der BRK Kreisverband Schweinfurt bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht den Kolleginnen alles Gute und weiterhin viele Projekte in Ihren neuen Räumlichkeiten im Landratsamt in Schweinfurt.

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news-318 Mon, 07 Dec 2020 15:43:53 +0100 BRK-KV Schweinfurt trauert um Herrn Oberbürgermeister a. D. Kurt Petzold /aktuell/presse-service/meldung/brk-kv-schweinfurt-trauert-um-herrn-oberbuergermeister-a-d-kurt-petzold.html Das Bayerische–Rote-Kreuz Kreisverband Schweinfurt

trauert um Herrn Oberbürgermeister a.D. Kurt Petzold

Träger der BRK-Ehrennadel in Gold.

Kurt Petzold förderte mit großem Engagement den Rot-Kreuz-Gedanken im Kreisverband Schweinfurt.

Von 1989 bis 2017 unterstützte er die Rot-Kreuz-Arbeit im Vorstand des Kreisverbandes als stv. Vorsitzender und Justitiar.

Die Rot-Kreuz-Gemeinschaft Schweinfurt verliert mit Kurt Petzold einen zutiefst sozialen und kompetenten Menschen, dessen Denken und Handeln stets am Wohl der Bürgerinnen und Bürger unserer Region Schweinfurt ausgerichtet war.

Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Gisela und seiner Familie.

Sein Wirken wird uns Vorbild und Ansporn sein.

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news-317 Tue, 13 Oct 2020 09:43:34 +0200 BRK-Mitglieder Werbeaktion im Landkreis Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/brk-mitglieder-werbeaktion-im-landkreis-schweinfurt.html Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, führt ab 12.10.2020 eine Aktion zur Mitgliedergewinnung im Landkreis Schweinfurt durch. Hierzu sind ca. 6 Wochen lang junge Frauen und Männer der Firma Kober im Namen des Bayerischen Roten Kreuzes unterwegs.

Derzeit unterstützen 7500 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Stadt und Landkreis Schweinfurt unseren Kreisverband finanziell. Das Ziel dieser Aktion ist es, den Ausbildungstand der ehrenamtlichen Mitglieder zu erhöhen, um die Hilfe für Bedürftige noch besser gewährleisten zu können.

Bei der Werbeaktion wird größter Wert auf Seriosität gelegt. Unsere Mitarbeiter können auf Verlangen einen Ausweis mit Lichtbild vorzeigen, der sie eindeutig identifiziert. Um Bargeldspenden wird an der Haustüre nicht gebeten. Trittbrettfahrer die diese BRK-Aktion vielleicht zu kriminellen Handlungen missbrauchen wollen, werden durch diese Rahmenbedingungen klar ausgegrenzt.

Die Mitgliederwerbung ist für das Rote Kreuz unabdingbar, um das umfangreiche Hilfsangebot von der sozialen Arbeit über den Katastrophenschutz, Sanitäts- und Rettungsdienst, Wasserwacht, bis hin zum Jugendrotkreuz aufrecht zu halten und zu verbessern. Sie haben einen letzten Herzenswunsch, wir erfüllen ihn mit unserem Herzenswunsch Hospizmobil. Ermöglicht wird dies durch die Spenden und Beiträge unserer Fördermitglieder.

Alle BRK-Mitglieder haben auch entsprechende Vorteile. Nicht nur, dass sie als Mitglied in der weltweit größten Hilfsorganisation und eines Spitzenverbandes der freien Wohlfahrtspflege sind und sich damit in die Solidargemeinschaft der „Menschen die helfen“ einreihen, sondern sie genießen für sich, Ehepartner oder Lebenspartner und Kinder die im Haushalt leben und kindergeldberechtigt sind, weltweit eine Rückholversicherung bei Krankheit im Ausland sowie bei Inlandsreisen.

Der größte Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger ist aber die Förderung des Roten Kreuzes direkt vor Ort.

Wir bitten Sie unsere Aktion wohlwollend zu unterstützen!

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news-316 Fri, 02 Oct 2020 07:57:33 +0200 Urkundenübergabe an zwei erfolgreich ausgebildete Notfallsanitäter in Würzburg /aktuell/presse-service/meldung/urkundenuebergabe-an-zwei-erfolgreich-ausgebildete-notfallsanitaeter-in-wuerzburg.html Herzlichen Glückwunsch unseren zwei neuen ausgebildeten Notfallsanitäter Marc Buschkewitz und Kai Groß. Die beiden absolvierten eine dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter im BRK-Kreisverband Schweinfurt. Ihre Urkunden erhielten die beiden frisch ausgebildeten Notfallsanitärer, in der Berufsfachschule in Würzburg durch den Schulleiter Raimund Heiny.

Das BRK freut sich über die Tolle Leistung und freut sich die beiden im Team des BRK-Kreisverbands Schweinfurt begrüßen zu dürfen.

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news-314 Mon, 10 Aug 2020 08:53:11 +0200 Herzenswunsch-Hospizmobil auf seiner ersten Fahrt /aktuell/presse-service/meldung/herzenswunsch-hospizmobil-auf-seiner-ersten-fahrt.html An einem August-Samstag durfte das BRK den ersten Herzenzwunsch für einen Fahrgast in seiner palliativen Lebensphase erfüllen: einmal mit einem Hubschrauber fliegen! BRK-Herzenzwunsch-Hospizmobil auf seinem ersten Einsatz

 

An einem August-Samstag durfte das BRK den ersten Herzenzwunsch für einen Fahrgast in seiner palliativen Lebensphase erfüllen: einmal mit einem Hubschrauber fliegen! So holte das Team des Herzenzwunsch-Hospizmobils den Fahrgast am Hospiz ab und fuhr mit ihrer Tochter zu einem nahegelegenen kleinen Flugplatz. Das BRK-Team, bestehend aus Nicole Genz als Fahrdienstexpertin, der Krankenschwester Adelheid Saul und Notfallsanitäter Klaus Model haben Frau S. ihren Herzenzwunsch ehrenamtlich erfüllt. Zu kurzen Vorgeschichte: Die Freundin des Fahrgastes meldete vor zwei Wochen bei dem Leitungsteam des Herzenzwunsch-Hospizmobils des BRK-Kreisverbandes Schweinfurt für ihre im Hospiz liegende Freundin diesen Herzenswunsch an. Nach einer kurzen Prüfung durch das Leitungsgremium stand fest: Die Ehrenamtlichen des BRK bringen Frau S. zum Flugplatz. Unter Einhaltung aller Hygiene- und Sicherheitsvorschriften begann die Planung der Fahrt.

 

Am Samstag war es dann soweit. Das Team wurde von der Tochter herzlich empfangen. Anschließend ging es für den Fahrgast und die Ehrenamtlichen auf die rund 60 Kilometer lange Fahrt zu einem Flugplatz von dem ein Flug über ihre Heimatgemeinde erfolgte. Eine besondere Überraschung war, dass die Familie und viele Freunde sich auf dem Sportplatz versammelt haben um zu winken und den Tag zu einem ganz besonderen für Frau S. zu machen.

Anschließend war der zweite Wunsch zu erfüllen: Die Gedenkstätte Point Alpha an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zu besuchen.

Das Leitungsteam, bestehend aus BRK-Chefarzt a.D. Dr. Georg Lippert, der organisatorischen Leiterin Gabi Siegmund und dem BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer, ließ es sich nicht nehmen und begleitete die gesamte Fahrt.

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news-313 Wed, 15 Jul 2020 08:23:31 +0200 Kleiderspende für die Ankereinrichtung /aktuell/presse-service/meldung/kleiderspende-fuer-die-ankereinrichtung.html

Am Montag erhielten wir vier randvoll gefüllte Kartons mit s.Oliver Kleidungsstücken für das Bayerische Rote Kreuz. Die dringend benötigte Kleiderspende im Wert von 950 Euro ging direkt an die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber der Ankereinrichung  im Landkreis Schweinfurt. Die Einrichtung stellt für knapp 600 Flüchtlinge einen zentralen Zugangspunkt zum Asylverfahren dar und soll ihnen dabei helfen, Aufenthaltsgenehmigungen zu beantragen und sich eine Zukunft in Deutschland aufzubauen. Das BRK Schweinfurt betreibt dort eine Kleiderausgabe, in der die Bewohner sich gegen Bezugsscheine dringend benötigte Kleidungsstücke aussuchen können. Als Familienunternehmen liegt es s.Oliver am Herzen, regionale Einrichtungen zu unterstützen.

 

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news-312 Tue, 07 Jul 2020 15:17:48 +0200 Halbzeit bei der Erstspende-Challenge /aktuell/presse-service/meldung/halbzeit-bei-der-erstspende-challenge.html Jugendringe animieren junge Menschen zur Blutspende Am 01.01.2020 startete die Kooperation zwischen dem Kreisjugendring (KJR) Schweinfurt, dem Stadtjugendring (SJR) Schweinfurt, dem Jugendrotkreuz und dem Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes unter der Überschrift „Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit“. Alle Beteiligten haben es sich zum Ziel gesetzt bis zum 31.12.2020 möglichst viele junge Menschen zu Erstspenderinnern und Erstspendern zu machen. Nach Abschluss des Projekts wird jeder Spender zudem noch belohnt. Es soll damit ein wertvolles Zeichen in Stadt und Landkreis Schweinfurt gesetzt. „Wir haben gemeinsam eine einmalige Kampagne in ganz Deutschland gestartet und ich bin stolz auf dieses tolle Kooperationsprojekt.“, berichtet Christoph Simon, Vorsitzender des KJR Schweinfurt und Mitorganisator. Martin Bätz vom Jugendrotkeuz teilt die Freude und ergänzt: „Das Projekt ist ganz gut angelaufen. Leider hat uns auch hier Corona einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht.“. Entmutigen lassen sich davon allerdings die Beteiligten nicht.

Alle Erstspenderinnen und Erstspender können mitmachen

Die Aktion richtet sich an alle Erstspenderinnen und Erstspender in Stadt und Landkreis Schweinfurt. „Wir möchten gezielt junge Menschen für das Blutspenden gewinnen und zeigen, dass sie sich einbringen. Es kann so einfache Möglichkeiten geben, anderen Menschen zu helfen.“, fasst KJR-Vorsitzender Christoph Simon zusammen. Mitmachen können alle zwischen 18 und 27 Jahren in der Region Schweinfurt, die im Jahr 2020 das erste Mal Blut spenden werden. Aus diesem Grund erhalten auch alle Erstspenderinnen und Erstspender bei ihrem ersten Termin eine Postkarte und können diese bis zu vier Mal im Jahr 2020 abstempeln lassen. Die abgestempelten Postkarten können noch bis Januar 2021 beim KJR Schweinfurt eingereicht werden.

Preise für alle Teilnehmenden

Nicht nur Einzelpersonen können teilnehmen, sondern ganze Jugendgruppen. „Der erste Preis wird sogar mit 1.500 € belohnt.“, freut sich Martin Bätz vom Jugendrotkreuz. Die Geldpreise können allerdings nur von Jugendgruppen eingelöst werden. Aus diesem Grund kann man seine Erstspende auch einem Jugendverband schenken und dieser erhält die Prämie. Einzelne Jugendverbände können so einen schönen Bonus für die Gruppenkasse erhalten. Personen, welche die Spende nur für sich machen, erhalten einen Sachpreis als Belohnung. Im Jahr 2020 kann an bis zu vier Spendeterminen teilgenommen werden.

Zwischenstand in Gerolzhofen

Um sich vom Zwischenstand der Erstspende-Challenge ein direktes Bild zu machen, haben sich der Kreisjugendring und das Jugendrotkreuz beim Blutspende-Termin in Gerolzhofen getroffen. Begleitet wurden sie von zwei Erstspendern, Michelle Raschke und Felix Palm. „Ich habe extra viel getrunken und ausreichend gegessen, um für heute fit zu sein.“, berichtet Erstspenderin Michelle. Felix hingegen geht den Termin recht entspannt an und freut sich, mit seinem Blut anderen Menschen das Leben retten zu können. Eine der spannendsten Fragen für beide ist allerdings, die nach der
Blutgruppe. Dies erfahren sie allerdings erst mit dem Blutspendeausweis, welchen sie nach dem Termin zugesandt bekommen.

Kleiner Piks – große Wirkung

Zunächst begann alles recht unspektakulär. Neben den Fragen zum Namen, Geburtsdatum und möglichen Erkrankungen wurde direkt zu Beginn Fieber gemessen. Der Blutspendedienst berichtet, dass schon am Eingang Personen abgewiesen werden, die Corona-Symptome haben könnten. Anschließend besuchten die Erstspender die Ärzte und es wurden im Schnellverfahren Blutwerte bestimmt, damit man fit für das Blutspenden ist. Dort erhielten auch alle eine kurze Untersuchung und es gab die Möglichkeit Fragen zu stellen, die geduldig und ermutigend beantwortet wurden. Danach war es dann soweit: Man durfte sich eine Liege suchen und ab dann war man offiziell Blutspenderin oder Blutspender. Auf die Frage, ob man die Nadel gemerkt hat, berichtet Felix: „Es hat eigentlich kaum weh getan.“. Er freut sich, dass er durch seine Spende eine gute Tat vollbracht hat. Felix hat erklärt bekommen, dass das Blut in seine unterschiedlichen Bestandteile getrennt wird und so mehreren Menschen in der Not helfen kann. 490 ml Blut hat Felix gespendet und anschließend durfte er sich nach einer Pause auf der Liege noch eine Brotzeit mitnehmen und erhielt ein kleines Dankeschön vom Blutspendedienst. Bei Michelle hingegen verlief der Termin ganz anders: Die Ärztin erlaubte ihr nicht die Blutspende. „Ich werde es demnächst wieder versuchen. Mir ist das wichtig.“, erklärt Michelle sehr entschlossen und plant schon die nächste Blutspende in zwei bis drei Monaten.

Gewinn für alle

Alle Projektverantwortlichen sind sich jetzt schon einig, dass an der Aktion alle gewinnen. „Blutspenden ist gut für Kranke und Verletzte, aber auch für jeden selbst.“, ist Martin Bätz überzeugt. Nachdem die Erstspende-Challenge noch bis zum Ende des Jahres läuft, wünschen sich die Verantwortlichen noch eine gute Beteiligung. „Ich danke dem Roten Kreuz in Schweinfurt, dem Blutspendedienst und auch der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge. Alle Beteiligten unterstützen unsere gute Sache. Gemeinsam helfen wir und sind vielleicht selbst einmal auf Hilfe angewiesen.“, konstatiert Christoph Simon. Informationen zur Erstspende-Challenge finden Sie unter: www.kjr-sw.de/erstspende-challenge

Text: Kreisjugendring Schweinfurt

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news-311 Thu, 02 Jul 2020 13:20:56 +0200 Erstspende Challenge 2020 "Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit - schenke Leben spende Blut" /aktuell/presse-service/meldung/erstspende-challenge-2020-gemeinsam-gegen-gleichgueltigkeit-schenke-leben-spende-blut.html Blutspenden kennen lernen und gleich für die Jugendgruppe Punkte sammeln

Gerade junge Erwachsene haben vom Blutspenden schon einmal gehört, kennen es aber nicht wirklich. So haben sich der Kreisjugendring, der Stadtjugendring und das Jugendrotkreuz den Wettbewerb Erstspende Challenge 2020 „Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit – schenke Leben spende Blut“ auf den Weg gebracht.

Speziell junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren werden gesucht, um als Erst-Blutspender anderen Menschen zu helfen. Bis zum 31.12.2020 kann man sich auch mit einer Postkarte in einer Teilnehmerbox registrieren lassen und damit aus einem Lostopf für einen interessanten Einzelpreis gezogen werden. Parallel kann man mit bis zu vier Spenden im Jahr 2020 Punkte für eine Kinder- oder Jugendgruppe im Landkreis oder der Stadt sammeln. Die Gruppe mit den meisten Punkten erhält einen Geldpreis von 1.500,-- € und dann nach Punkteanzahl gestaffelt mit 1000,-- € und 500,-- €.

Wer Interesse hat findet unter https://www.blutspendedienst.com/ sind die Blutspendetermine und -Orte in Stadt und Landkreis Schweinfurt zu finden.

Die gesamte Ausschreibung der Erstspende Challenge 2020 „Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit – schenke Leben spende Blut“  ist auf der Seite des Kreisjugendringes unter www.kjr-sw.de/erstspende-challenge mit Teilnahmekriterien und Sponsoren zu finden.

In Bayern stehen die Sommerferien vor der Tür. Für die Blutspende sind Sommerferien eine erfahrungsgemäß schwierige Zeit, die nun durch den aufgrund nachzuholender Operationen wieder ansteigenden Bedarf an Blut der Kliniken verschärft wird. Im Gegenzug kann das Angebot an Terminen noch nicht vollumfänglich ausgeschöpft werden. So ist es beispielsweise derzeit nicht möglich, die vor allem in Ballungsgebieten sehr wichtigen Termine bei Firmen und Institutionen durchzuführen. Auch das sonst täglich eingesetzte Blutspende-Mobil kann wegen zu geringer Abstands-Möglichkeiten aktuell nicht eingesetzt werden. 

Daher sind auch im Juli viele Patientinnen und Patienten darauf angewiesen, dass jene Termine, die angeboten werden können, nicht nur gut, sondern sehr gut besucht sind. 

Ausschließlich dem herausragenden Engagement der hilfsbereiten Menschen im Freistaat ist es zu verdanken, dass die Blutversorgung während der noch immer andauernden Corona-Pandemie überhaupt gewährleistet werden kann. Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) trägt durch die weiterhin konsequente Umsetzung entsprechender Maßnahmen auch künftig Sorge, dass auf den angebotenen Terminen kein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht. 

Da die Situation noch immer sehr dynamisch ist, müssen wir äußerst flexibel reagieren - mitunter kommt es sehr kurzfristig zu Terminlokaländerungen oder -verschiebungen. Aufgrund der begrenzten Haltbarkeiten von Blutpräparaten ist und bleibt ein kontinuierliches Engagement der Menschen im Freistaat unabdingbar. Jetzt nur nicht nachlassen lautet daher die Devise, um weiterhin sicher durch die anstehenden Sommermonate zu gelangen.

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news-310 Tue, 30 Jun 2020 09:25:41 +0200 Jugendrotkreuz in Grettstadt wieder aktiv /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-in-grettstadt-wieder-aktiv.html Lange musste das Jugendrotkreuz Pause machen – jetzt geht es endlich wieder los!

Das Jugendrotkreuz im BRK-Kreisverband Schweinfurt öffnet wieder seine Türen und startet mit den Gruppenstunden. Selbstverständlich haben die beiden Ortsgruppen Grettstadt und Gerolzhofen ein jeweils für die Räumlichkeiten passendes Hygienekonzept ausgearbeitet. Grettstadt wird bereits am 01. Juli starten. Kinder die die erste und zweite Klasse besuchen haben nun freitags von17.00 Uhr bis 18.15 Uhr Gruppenstunde, Kinder der dritten und vierte Klasse dürfen freitags von 15.30 Uhr bis 16.45 Uhr kommen und die fünft bis siebt Klässler werden Freitagabend in der Zeit von 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr betreut. Außerdem gibt es noch eine Mittwochsgruppe in Grettstadt für alle ab der achten Klassen, diese dürfen sich in der Zeit von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr im Container in der Gerolzhöferstraße einfinden. Gerolzhofen beginnt am 03. Juli mit ihren Gruppenstunden. Diese werden wie gewohnt freitags von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr im Rot-Kreuz Haus in Gerolzhofen stattfinden. Beide Ortsgruppen haben sich außerdem bereit erklärt erstmals auch in den Sommerferien Gruppenstunden anzubieten, um die JRK freie Zeit nachholen zu können. Wir freuen uns, alle „alten“ JRK’ler bald wieder zu sehen! Wie gewohnt besteht auch jederzeit die Möglichkeit in unsere Gruppenstunden hinein zu schnuppern. Einfach kurz bei der gewünschten Ortsgruppe melden. Grettstadt ist erreichbar unter jrk-grettstadt@brk-schweinfurt.de und Gerolzhofen unter jrk-gerolzhofen@brk-schweinfurt.de.

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news-309 Tue, 30 Jun 2020 09:22:16 +0200 Wieder Gruppenstunden beim Jugendrotkreuz /aktuell/presse-service/meldung/wieder-gruppenstunden-beim-jugendrotkreuz.html Ab Freitag, 3. Juli, gibt es beim Jugendrotkreuz (JRK) in Gerolzhofen wieder Gruppenstunden. Immer ab 17 Uhr lernen die Kinder spielerisch Kenntnisse der Ersten Hilfe, aber auch sonst viel Spaß in der Gemeinschaft.

Auch in den Sommerferien finden in diesem Jahr Gruppenstunden im Rotkreuz-Haus in der Jahnstraße statt. Die Betreuerinnen Mona Schmitt, Christina Zinner und Amanda Junghähnel freuen sich, die Kinder, die schon dabei waren, wieder zu sehen, aber auch auf neue Kinder. "Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein" so die drei unisono.

Unter diesem Motto werden beim JRK in Gerolzhofen Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren spielerisch an verschiedene Themenkomplexe des JRK herangeführt.

Infos unter jrk-gerolzhofen(at)brk-schweinfurt.de

 

Bericht: Gerald Effertz

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news-308 Tue, 23 Jun 2020 15:21:10 +0200 Erste Hilfe im Zeichen der Corona-Pandemie /aktuell/presse-service/meldung/erste-hilfe-im-zeichen-der-corona-pandemie.html Seit 1. Juni führt das Rote Kreuz wieder Erste-Hilfe-Kurse in Schweinfurt und Gerolzhofen durch. Auch Inhouse-Schulungen bei Firmen finden wieder statt.

Nach Vorgaben der gesetzlichen Unfallversicherungen und der Bundesarbeitgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH), wurde ein Sicherheits- und Hygienekonzept für den BRK Kreisverband Schweinfurt, in Zusammenarbeit mit der Ausbildungsleitung, den Ausbildern und Instruktoren, sowie dem stellvertretenden Chefarzt, entwickelt.

Die Ausbilderinnen und Ausbilder wurden auf dieses Konzept eingewiesen und geschult, um es in den Erste Hilfe Schulungen entsprechend umzusetzen.

Natürlich werden im Kurs die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.

Außerdem werden die Räumlichkeiten öfter gelüftet, sowie entsprechend gereinigt und desinfiziert. Die Teilnehmer tragen während des Lehrgangs ihren Mund-Nasen-Schutz und bei den praktischen Übungen zusätzlich Einweghandschuhe.

Bisher wurden mit dem neuen Konzept sehr gute Erfahrungen in den Kursen gemacht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sehr diszipliniert und fühlen sich sicher.

Da aktuell leider keine Gruppenarbeiten durchgeführt werden können, hat sich das BRK Schweinfurt kreative Lösungen einfallen lassen.

Der Kopfverband kann an Schaufensterpuppen geübt werden, Verbände werden an Schwimmnudeln oder an Armen von ausrangierten Übungspuppen angelegt. Diese werden natürlich nach jeder Nutzung entsprechend desinfiziert.

Außerdem gibt es neue Lehrvideos, um beispielsweise die Helmabnahme zu zeigen.

Diese wird dann ebenfalls an einer Schaufensterpuppe durchgeführt.

Die Herz-Lungen-Wiederbelebung wird nur in der Einhelfermethode an einem Phantom geübt, welches ebenfalls nach jedem Teilnehmer desinfiziert wird.

Wichtig ist, dass die Corona-Pandemie nicht von der gesetzlichen Pflicht befreit, Erste Hilfe zu leisten.

Dennoch steht an erster Stelle natürlich immer die eigene Sicherheit des Ersthelfenden. Ein Mindestabstand von 1.5 Metern ist im Ernstfall oft schwer einzuhalten, deshalb sollte jeder Ersthelfer immer einen Mund-Nasen-Schutz, Einmalhandschuhe und wenn möglich eine Schutzbrille tragen.

Auch Atemkontrolle erfolgt in größerem Abstand zum Verletzten.

Der Ersthelfer sollte sich dem Gesicht des Betroffenen nicht nähern, sondern nur auf die Brustkorbbewegungen achten. Wenn keine Brustkorbbewegung erkennbar ist, ist davon auszugehen, dass der Betroffene nicht atmet.

Im Rahmen von Wiederbelebungsmaßnahmen, muss der Ersthelfende selbst abwägen, ob eine Beatmung notwendig ist und sollte im gegebenen Fall eine Beatmungsmaske nutzen.

Falls keine Beatmung durchgeführt wird, ist die Herzdruckmassage ohne Pause fortzusetzen, bis professionelle Hilfe eintrifft. Das Gesicht des Betroffenen sollte mit einem Tuch abgedeckt werden.

Informationen zu den Kursen, sowie zur Anmeldung erhalten Sie in der Ausbildungsabteilung des BRK Schweinfurt unter Tel: 09721-94 904 22 oder per Mail ausbildung(at)brk-schweinfurt.de .

Alle Informationen gibt es natürlich auch auf unserer Homepage unter http://www.brk-schweinfurt.de.

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news-307 Tue, 09 Jun 2020 13:19:33 +0200 Tröstebären für das BRK-Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/troestebaeren-fuer-das-brk-schweinfurt.html Tröstebären für das BRK-Schweinfurt Mit dem „Knuddel-Ralphi“ unterstützt die Kinderhilfe Eckental seit Jahren kranke und verletzte Kinder, die notfallmäßig behandelt werden müssen. Der Kuschelteddy hilft dem Kind über Schmerzen und Angstzustände besser hinweg und bereitet ihm große Freude. Über eine wahnsinnig tolle Unterstützung von der Roos Homecare GmbH, Hohmannstr. 10, 97421 Schweinfurt, freut sich das BRK Schweinfurt und die Kinderhilfe Eckental besonders.
Dadurch konnten 75 neue Trösterteddys persönlich an das BRK Schweinfurt übergeben werden. Das Team vom BRK nahmen die Teddys freudig entgegen und berichteten von der Bereicherung der Teddys bei Ihrer Arbeit.
Vor einigen Jahren hat sich die Roos Homecare GmbH dazu entschieden, anstatt individueller Geburtstagsgeschenke für ihre Mitarbeiter, jährlich eine Einrichtung aus der Region zu unterstützen.
Die Roos Homecare GmbH ist ein Fachhandel für Medizinprodukte und medizinische Hilfsmittel. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, die Beratung, Anleitung und Versorgung von Patienten im häuslichen Umfeld oder in Pflegeeinrichtungen in den Therapiebereichen Inkontinenz, Tracheostoma, künstliche Ernährung, Stoma und Wundversorgung sicherzustellen.
Mit dem „Knuddel-Ralphi“ unterstützt die Kinderhilfe Eckental seit Jahren kranke und verletzte Kinder, die notfallmäßig behandelt werden müssen. Der Kuschelteddy hilft dem Kind über Schmerzen und Angstzustände besser hinweg und bereitet ihm große Freude.
Wir vom BRK und von der Kinderhilfe Eckental bedanken uns recht herzlich im Namen der
getrösteten Kinder für diese tolle Unterstützung!
08.06.2020 C.Steffl/Öffentlichkeitsarbeit

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news-306 Tue, 09 Jun 2020 12:48:41 +0200 Herzenzwunsch-Hospizmobil beim BRK-Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/herzenzwunsch-hospizmobil-beim-brk-schweinfurt.html Das Herzenswunsch-Hospizmobil ermöglicht, dass wir Menschen in der letzten Lebensphase einem Herzenswunsch erfüllen. Mit unserem Herzenswunsch-Hospizmobil sorgen wir für den sicheren Transport ans gewünschte Reiseziel und zurück und stehen für die ständige soziale und notfallmedizinische Überwachung und Versorgung des Patienten zur Verfügung. Gemeinsam mit Ihrem Vertrauten organisieren wir die Fahrt mit allen notwendigen Vorbereitungen. Ob es ein Ausflug zu Verwandten, eine Familienfeier, ein Konzert, ein Fußballspiel oder eine Fahrt an den Lieblingsort ist. Dieser Herzenswunsch ist durch die eingeschränkte Mobilität für den Betroffenen normalerweise nicht mehr möglich. Das Team vom Herzenswunsch-Hospizmobil versucht jeden Wunsch zu erfüllen, auch wenn dieser aus Rücksicht auf den Gesundheitszustand eventuell etwas verändert werden muss.

 

Lassen Sie uns zum Wunscherfüller werden

Sie oder eine vertraute Person äußern Ihren Wunsch beim Roten Kreuz im Kreisverband Schweinfurt. Unser Herzenswunsch-Team bespricht Ihren Wunsch daraufhin intern und setzt sich anschließend mit Ihnen in Verbindung, ob Ihr Wunsch nach Ihren Wünschen umgesetzt werden kann. Alle Wünsche werden in enger Abstimmung mit unserem Herzenswunsch-Arzt besprochen und vollständig geplant. Nach der ärtzlichen Freigabe plant das Herzenswunsch-Team die Durchführung.

Unser Herzenswunsch-Team besteht aus ausgebildetem Fachpersonal, Arzt, Sanitätern und Kollegen aus der psychosozialen Notfallversorgung.

Das Herzenswunsch-Team begleitet Sie ehrenamtlich, mit viel Freude und Herzblut.

 

weiteres: http://kvschweinfurt.brk.de/angebote/hozpizarbeit/herzenswunsch-hospizmobil.html

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news-305 Fri, 05 Jun 2020 08:17:47 +0200 Scheckübergabe an Kreisbereitschaftsleitung des BRK Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/scheckuebergabe-an-kreisbereitschaftsleitung-des-brk-schweinfurt.html Die Kreisbereitschaftsleitung des BRK Schweinfurt, Jürgen Niklaus, Uwe Hand und Maximilian Sauter, erhielt eine Spende in Höhe von 1902 € aus dem Erlös des Spendenmarathons des Team Running der FT Schweinfurt.

Die Verantwortlichen des FTS Team Running wollten in der Corona-Krise ein Zeichen setzen und das Ehrenamt unterstützen. Neben dem BRK wurde auch an die Jugendarbeit der FT Schweinfurt ein Scheck übergeben.

Thomas Gundelach absolvierte den kompletten Spendenlauf über insgesamt 71 Kilometer in einer Zeit von 6 Stunden und 40 Minuten.

Unterstützt wurde er jeweils abwechselnd von einem Begleitläufer des FTS Team Running.

Für jeden gelaufenen Kilometer spendeten Firmen und Privatpersonen.

Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Niklaus bedankte sich im Namen des BRK. In der Corona-Zeit wurden alle Veranstaltungen, an denen die Ehrenamtlichen sonst den Sanitätsdienst übernehmen, abgesagt.

Somit sind leider auch Einnahmen weggebrochen, mit denen sich die Bereitschaften sonst finanzieren.

Es war, so Jürgen Niklaus, eine super Geschichte und die Spende ist wirklich hilfreich.

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news-304 Wed, 22 Apr 2020 08:49:03 +0200 Nähinitiative "Tröpfchenverberger - nähen & schützen" hilft /aktuell/presse-service/meldung/naehinitiative-troepfchenverberger-naehen-schuetzen-hilft.html Freiwillige nähen für Landkreis Schweinfurt Mundschutz; Zentral koordiniert durch die Freiwilligenagentur GemeinSinn. Landkreis Schweinfurt. Durch die Vorschrift der Bayerischen Staatsregierung, in Zukunft beim Einkaufen und in Bussen zum Schutz vor dem Corona-Virus Mundschutz zu tragen, ist der Bedarf danach sehr groß. Doch wie kann er gedeckt werden? Um Helfern (m/w/d) und Risikogruppen innerhalb sozialer Einrichtungen, von sozialen Hilfsdiensten und Ehrenamtlichen, Kunden von Sozialkaufhäusern sowie den Aktiven in den organisierten Nachbarschaftshilfen die Möglichkeit zu geben, sich mit einem alltäglichen Mundschutz zu versehen, hat die Freiwilligenagentur GemeinSinn eine Nähinitiative gegründet. Ehrenamtliche helfen mit, dass diese Personengruppen sich und ihr Gegenüber künftig durch Tragen einer Community-Maske besser schützen können. Die Freiwilligenagentur GemeinSinn koordiniert die Initiative zentral für den kompletten Landkreis. Dazu gibt es folgende Aufrufe, Material für die Schutzmasken zu spenden:

Es wird folgendes Grundmaterial benötigt…
- Stoff, nur reine Baumwollstoffe mind. 60 Grad waschbar (z.B. auch saubere Bettwäsche, Tischdecken)
- Nähgarn und beschichteter Draht oder Alu Draht mit 1-2mm Stärke
Die Spenden können beim BRK Kreisverband bitte wie folgt abgegeben werden: Rot Kreuz Laden, Gabelsberger Str. 2, Mo-Fr 9-12 Uhr (bitte an Türe klopfen) und im Rot Kreuz Haus, Gorch-Fock-Str., Servicestelle, Mo-Do 8-16 u. Fr 9-12 Uhr (nicht in Kleidercontainer).
NäherInnen, die freiwillig Masken nach einer festen Vorlage fertigstellen möchten und können, können sich an die Freiwilligenagentur GemeinSinn wenden. Am besten direkt unter www.freiwilligenagentur-gemeinsinn.de/corona-hilfe/, den Button „Ich biete Hilfe“ anklicken und „Mundschutz nähen“ angeben. Alternativ können sich Helferinnen telefonisch unter 09721/94904-27 oder per E-Mail info@freiwilligenagentur-gemeinsinn.de melden. Die Freiwilligenagentur GemeinSinn beliefert die ehrenamtlichen NäherInnen dann mit Stoff, einem Näh-Starter-Set und sie erhalten eine Nähanleitung.

Die fertigen Masken holen ehrenamtliche HelferInnen ab, um diese dann an die gemeldeten Einrichtungen je nach Bedarfsangabe zu verteilen.
Wenn eine der sozialen Einrichtungen Mundschutz benötigt, muss dies ebenfalls unter www.freiwilligenagentur-gemeinsinn.de/corona-hilfe/ gemeldet werden. Beim Feld „Wir suchen Hilfe – Institution“ muss angegeben werden „Mundschutz nähen“ und der Bedarf inkl. Mengenangabe beschrieben werden. Je nachdem, wie viel Material die Nähinitiative erhält und wie viele NäherInnen mitwirken, so viele Masken können für soziale Zweck eingesetzt werden.
Die Abgabe erfolgt nicht an Privatpersonen. Menschen, die zu einer Risikogruppe zählen und Bedarf an einer Maske haben, können sich an die örtlichen Nachbarschaftshilfen wenden. Eine Übersicht, welche organisierten Nachbarschaftshilfen es im Landkreis Schweinfurt gibt, ist unter www.freiwilligenagentur-gemeinsinn.de/fuer_nachbarschaftshilfen/ zu finden. Die Nachbarschaftshilfen erhalten je nach Bedarf den Mundschutz - via ehrenamtlicher Lieferung - vom zentralen Koordinierungszentrum der Freiwilligenagentur und können die Masken dann an Bedürftige vor Ort weiterverteilen.
Unterstützt wird die Koordination von einem Logistiker, der bereits beim Aufbau der Initiative ehrenamtlich mitgewirkt hat und dem besonderen Dank gilt. Von der ersten gefertigten Alltagsmaske an mit dabei sind eine Ehrenamtliche, die die Starter-Sets besorgt und packt, sowie ein freiwilliges Team von NäherInnen der Passionsspiele Sömmersdorf e.V.. Sie habe bereits in kürzester Zeit viele Masken fachgerecht hergestellt.
Die Nähintiative „Tröpfchenverberger – nähen & schützen“ basiert auf ehrenamtlichem Engagement, welches durch die zentrale Fachstelle im Landkreis Schweinfurt betreut wird und unterstreicht das Motto der Freiwilligenagentur GemeinSinn „zusammen geht´s!“. Das zeigt sich besonders auch in dieser Krisenzeit. Dafür bedankt sich die Agentur bei allen, die sich einbringen und sich solidarisch zeigen.
Text: Katrin Schauer (Leiterin der Freiwilligenagentur GemeinSinn)

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news-303 Wed, 22 Apr 2020 08:32:39 +0200 Süße Überraschung beim Blutspendetermin des BRK Kreisverband Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/suesse-ueberraschung-beim-blutspendetermin-des-brk-kreisverband-schweinfurt.html Mit einer Eistorte überraschte Alexander Zink, Inhaber der Eisdiele Cortina in Schweinfurt die Helferinnen und Helfer des BRK Schweinfurt beim Blutspendetermin im Pfarrzentrum St. Kilian, Schweinfurt.
Er wolle sich damit stellvertretend bei den vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer bedanken, so Alexander Zink, die trotz der Corona-Krise bei den Blutspendeterminen helfen.
Diese sei nicht selbstverständlich und müsse belohnt werden.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die bei einem Termin Fieber messen, die Registratur übernehmen, in der Küche für die Care Pakete sorgen, am Bluttisch oder auch im Ruheraum zum Einsatz kommen, freuten sich wie das Team des Blutspendedienstes aus Wiesentheid und die Ärzte über die süße Überraschung, die sie sich nach dem Termin mit 150 Spendern auch mehr als verdient hatten.

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news-302 Tue, 21 Apr 2020 08:38:21 +0200 Spendenlauf der Freien Turner Schweinfurt am 03.05.2020 /aktuell/presse-service/meldung/spendenlauf-der-freien-turner-schweinfurt-am-03052020.html Das FTS Team Running organisiert am 03.05.2020 einen Spendenmarathon, dessen Erlös an die FTS Jugendabteilung und die ehrenamtlichen Helfer/innen der Bereitschaften des Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Schweinfurt gehen soll. Das FTS Team Running organisiert am 03.05.2020 einen Spendenmarathon, dessen Erlös an die FTS Jugendabteilung und die ehrenamtlichen Helfer/innen der Bereitschaften des Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Schweinfurt gehen soll.

In und auch noch nach der Corona-Krise soll das Ehrenamt und die Vereinsarbeit im Jugendbereich eine starke Stütze unserer Gesellschaft sein, deshalb bitten wir sie, sich an unserer Aktion zu beteiligen.

Ablauf:

Ein einzelner Sportler der FTS absolviert den kompletten Spendenlauf, dabei ist das Ziel mindestens die Marathondistanz (42,195 km) zu bewältigen. Im Anschluss wird er versuchen, noch so viele Kilometer, wie möglich zusätzlich zu laufen. Unterstützt wird er dabei abwechselnd von einem Begleitläufer des FTS Team Running.

Für jeden gelaufenen Kilometer des Hauptläufers suchen wir Unterstützer (Privatpersonen oder Firmen), die bereit sind jeweils min. 0,50 € zu spenden (Spendenbetrag pro km nach oben offen).

Die Strecke verläuft durch die Gartenstadt, der Heimat der FTS, in einem Rundkurs von ca. 2,4 km.

Start: 03.05.2020 ca. 7:00 Uhr

Ende: offen, abhängig wie viele Kilometer unser Hauptläufer schafft.

 

Sie möchten sich beteiligen?

Bitte melden sie sich mit ihrem Namen, Telefonnummer und Betrag, den sie pro gelaufenen Kilometer spenden an.

 

per E-Mail:

fts.teamrunning@web.de

 

oder per WhatsApp/Telefon:

0157/ 70317784

 

An diese Stellen können sie gerne auch Rückfragen richten.

 

Die FTS und das BRK sagen vielen Dank!

 

Wir weisen darauf hin, dass die Regelungen der Bay. Staatsregierung zur Verhaltensweise im Alltag auch im Bezug auf den Spendenlauf einzuhalten sind. Das heißt auch, dass die Spender nicht vor Ort sein dürfen und sich an der Strecke keine Zuschauer in Gruppen befinden dürfen.

 

Text und Bild von der Webseite der FTS: ftschweinfurt.de/blog/2020/04/18/spendenmarathon-der-fts-am-03-05-2020/

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news-301 Wed, 04 Mar 2020 17:18:45 +0100 Schulsanitätsdienst an der Friedrich-Rückert Schule in Schweinfurt eröffnet /aktuell/presse-service/meldung/schulsanitaetsdienst-an-der-friedrich-rueckert-schule-in-schweinfurt-eroeffnet.html Die Schule ist neben der Familie das zweite wesentliche Erziehungsumfeld für junge Menschen, an dem sie lernen, sich und ihre Umwelt zu erkennen und zu verstehen. Dort kommen sie mit anderen jungen Menschen zusammen und lernen soziale und kommunikative Bindungen über die Familie hinaus einzugehen. Für die Schulen steht mit dem Jugendrotkreuz ein kompetenter und gesellschaftlich anerkannter Partner zur Verfügung. Das Jugendrotkreuz will Kindern und Jugendlichen helfen, mit Vernunft und Zuversicht ihren Alltag in der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen. An der Friedrich-Rückert Volksschule in Schweinfurt wurden 15 Schülerinnen und Schüler aus der Ganztagsklasse der 3. Jahrgangstufe zu Schulsanitätern von Frau Sabrina Neckov ausgebildet. Frau Sabrina Neckov ist Lehrerin an der Schule und hat über den BRK-Bezirksverband Unterfranken die Sanitätsausbildung abgelegt und auch die fachdidaktische Ausbildung zur EH Ausbilderin durchlaufen.

Nach einem halben Jahr Unterricht gaben jetzt BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer und Ausbildungsleiter Holger Brätz den Startschuss zum ersten Schulsanitätsdienst an der Schule.

Im Gepäck hatten sie zwei Einsatztaschen, Einsatzwesten, einen Teddybären als Maskottchen sowie zur Beruhigung der meist doch jungen Patienten.

Den neuen Schulsanitätern wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Ernennungsurkunden übergeben.

BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer bedankte sich bei Frau Neckov , der Schulleitung und vor allem bei den Schülerinnen und Schülern für das große Engagement an der Schule.

Sie werden jetzt vor allem in den Schulpausen sich um die Mitschüler kümmern, wenn Erste Hilfe benötigt wird.

Auch Schulleiter Günther Leo Redolfi gratulierte den Schülerinnen und Schülern und machte deutlich, dass die Schulsanitäter große Vorbilder für die anderen Schüler sind.

Die Schule ist neben der Familie das zweite wesentliche Erziehungsumfeld für junge Menschen, an dem sie lernen, sich und ihre Umwelt zu erkennen und zu verstehen. Dort kommen sie mit anderen jungen Menschen zusammen und lernen soziale und kommunikative Bindungen über die Familie hinaus einzugehen. Für die Schulen steht mit dem Jugendrotkreuz ein kompetenter und gesellschaftlich anerkannter Partner zur Verfügung. Das Jugendrotkreuz will Kindern und Jugendlichen helfen, mit Vernunft und Zuversicht ihren Alltag in der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen. Es möchte Hilfen zur Entwicklung einer mündigen Persönlichkeit geben und Kinder und Jugendliche praxisnah und exemplarisch lehren, sozial verantwortlich zu urteilen, zu entscheiden und zu handeln. Der Schulsanitätsdienst bietet hier die Möglichkeit zur Erfüllung der Aufgaben und gesellschaftlichen Ziele. Schulsanitätsdienst bringt das „Abenteuer Menschlichkeit“ in die Schule. Schüler lernen zu helfen. Helfen bedeutet, die eigene Betroffenheit in richtiger Weise für den Mitmenschen verantwortlich handelnd umzusetzen.

 

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news-300 Mon, 02 Mar 2020 08:07:22 +0100 Über 600 Stunden Dienst im Jahr 2019 geleistet /aktuell/presse-service/meldung/ueber-600-stunden-dienst-im-jahr-2019-geleistet.html Die Notfalldarstellung ist eine Technik, möglichst realistisch Notfallsituation für Helfer in der Aus- und Fortbildung darzustellen. Dazu gehöt neben der Requisite (um dem Helfer ein Szenario darzustellen) auch die Darstellung und Mimik des Verletzten und auch natürlcih die "Maske", also das Schminken der richtigen Verletzungsmuster. "Wir sind eine tolle Truppe". Mit Worten wie diesen zollte Manuela Nave-Ullrich,die Leiterin der Notfalldarstellung

im BRK Kreisverband Schweinfurt den anwesenden Mitgliedern, großen Respekt. Von den Feuerwehren im Landkreis, bei denen 

die Mimen und Schminker oft angefordert werden hört sie "dass diese begeistert sind". Die Möglichkeit das Team anzufordern,

soll noch weiter kommuniziert werden. Auch eine Statistik hatte Nave-Ullrich dabei: Über 600 Stunden Dienst hat das

Team der Notfalldarstellung in 2019 geleistet. "Eine beachtliche Leistung" so die Leiterin.

Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Niklaus dankte der Gruppe für das große Engagement.
"Ihr habt euch einen guten Ruf aufgebaut" machte er deutlich. Weiter bemerkte er dass das "angedachte Fahrzeug für die Gruppe nicht vergessen ist".

Nave-Ullrich konnte davon berichten, dass die "Übungen viel Spaß machen". In 2020 sind neben den Übungen auch einige Gemeinschaftsaktionen geplant.  

Einem Mitglied der Truppe wurde am Abend spontan noch ein Geburtstagsständchen gesungen. Bei gutem Essen und viel Spaß konnte noch lange verweilt werden. Im Hintergrund konnten viele Bilder des abgelaufenen Jahres betrachtet werden.

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Gerald Effertz 

Mobil: 015151811110

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news-299 Tue, 25 Feb 2020 14:51:47 +0100 Faschingsumzug Schweinfurt der ESKAGE /aktuell/presse-service/meldung/faschingsumzug-schweinfurt-der-eskage.html BRK unterstützt den Schweinfurter Faschingsumzug mit 60 Helfern! Die Schweinfurter ESKAGE hat wieder in 2020 einen vielseitigen Faschingsumzug organisiert.

Zur Absicherung waren neben den kameraden des THW, der Polizei und der Feuerwehr das Rote kreuz mit insgesamt 60 Helferinnen und Helfern wieder im Sanitätsdienst, als Ordner oder in der Betreuung unterwegs.

Es wurden nur wenige Verletzte glücklicherweise versorgt. Bei Krapfen und Currywurst konnte Eisnatzleiter Maximilian Sauter die nachbesprechung durchführen und den Aktiven für ihren ehrenamtlichen Dienst danken.

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news-298 Mon, 27 Jan 2020 10:21:27 +0100 BRK-Bereitschaft Gerolzhofen feiert mit Jubilaren Jahresanfang /aktuell/presse-service/meldung/brk-bereitschaft-gerolzhofen-feiert-mit-jubilaren-jahresanfang.html Viele Ehrungen standen beim Jahresrückblick der Bereitschaft des Roten Kreuzes in Gerolzhofen auf dem Programm. Jürgen Deues, der neue Bereitschaftsleiter ging nach der Begrüßung in seinen Worten auf geleistete Sanitätsdienste und Übungen mit Feuerwehren ein. Deues lobte weiterhin das Team der Blutspende. Ehrungen standen im Mittelpunkt des Jahresrückblicks der BRK-Bereitschaft Gerolzhofen

Viele Ehrungen standen beim Jahresrückblick der Bereitschaft des Roten Kreuzes in Gerolzhofen auf dem Programm. Jürgen Deues, der neue Bereitschaftsleiter ging nach der Begrüßung in seinen Worten auf geleistete Sanitätsdienste und Übungen mit Feuerwehren ein. Deues lobte weiterhin das Team der Blutspende.

BRK-Kreisvorsitzender Hartmut Bräuer, zollte den Helfern der Bereitschaft großen Respekt. "Eine sehr erfahrene Bereitschaft"so Bräuer. Er lobte generell das Ehrenamt. Das geschehe bei der Bereitschaft "mit Überzeugung" machte Bräuer deutlich. Er monierte dass sich "die Einstellung vieler Menschen geändert hat". Die Meinung "ich brauch niemanden mehr" sieht er als Gefahr für die Gesellschaft. Für Bräuer ist es zudem wichtig dass die Arbeit Freude machen soll. Er dankte der neuen Bereitschaftsleitung, Bereitschaftsleiter Jürgen Deues und den beiden Stellvertretern, Andreas Marschner und Gerald Effertz. "Das erfordert Kraft und Mut Beruf und Berufung zusammen zu führen". Auch Bräuer würdigte das Engagement des Blutspendeteams. "Eine tolle Geschichte, ganz wichtig". Gerolzhofen sei ein "Eckpfeiler" in der Blutspende.

Bürgermeister Thorsten Wozniak dankte der Bereitschaft. "Ihr seid eine wichtige Säule im Standort Gerolzhofen" so Wozniak. Teilweise werde sich "seit Jahrzehnten mit Herz eingebracht" machte er deutlich. "Sehr viel Engagement geschieht auch im Hintergrund" stellte das Stadtoberhaupt fest. "Die Bürger von Gerolzhofen und Umgebung sind stolz, auf dass was sie leisten" machte er deutlich.

"Die politische Wertschätzung ist durch ihre Aussage spürbar, dass nehmen wir gerne mit" so Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Niklaus. Er lobte alle Helfer vor allem auch die vielen Hauptamtlichen die "sich trotzdem ehrenamtlich engagieren".  Er dankte zudem dem "Lexion Friedel Tellert", der Ehrenkreisbereitschaftsleiter kann tatsächlich auf einen großen Erfahrungsschatz zurückblicken. 

"Sie hat viel für den Kreisverband getan, ist eine gute Seele beim Roten Kreuz" Jürgen Niklaus zu Rosemarie Tellert, die seit 55 Jahren der Bereitschaft die Treue hält.

"Bleiben sie uns gewogen". Mit diesen Worten eröffnete Kreisbereitschaftsleiter Niklaus zusammen mit Jürgen Deues, den Reigen der Ehrungen. Und das waren Einige. Hermine Holler, Marco Kühn, Viktoria Schamling und Ludwig Schemm wurden für fünf Jahre Zugehörigkeit zur Bereitschaft Gerolzhofen gewürdigt. Jürgen Deues und Andreas Wahler (beide zehn Jahre), Alexander Hornung (15) sowie Ramona Dienstbier, Gabi Pfister, Manuel Pfister, Werner Pfister, Christine Lebender, Emma Reuß und Martin Antretter (alle für 20 Jahre). 25 Jahre halten Prof. Dr. Frank Schuster, Doris Köstler und Rudolf Eck der Bereitschaft die Treue. Gerlinde Engel (30) und Dr. Dagobert Götz (35) wurden ebenfalls geehrt. Dieter Köstler ist fünf Jahrzehnte Mitglied in der Bereitschaft Gerolzhofen.

"Sie hat viel für den Kreisverband getan, ist eine gute Seele beim Roten Kreuz". Die Worte von Jürgen Niklaus gingen für 55 Jahre Mitgliedschaft an Rosemarie Tellert, die derzeit im Krankenhaus ist. Bei einem guten Essen konnte anschließend noch lange verweilt werden.


-- by Gerald Effertz 

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news-297 Thu, 02 Jan 2020 14:55:46 +0100 Neuen Sanitätsraum und Schulsanitätsdienst an der Heide Schule in Schwebheim eröffnet /aktuell/presse-service/meldung/neuen-sanitaetsraum-und-schulsanitaetsdienst-an-der-heide-schule-in-schwebheim-eroeffnet.html Vor den Weihnachtsferien freute sich die Heide-Schule auf schöne Geschenke. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit übergaben Hartmut Bräuer als Vorsitzender des BRK, Ausbildungsleiter Holger Brätz sowie Martina Bätz vom JRK die Einrichtung des neuen Sanitätsraumes an der Schule.

Im Gepäck hatten sie eine Liege, einen Verbandskasten, einen Sanitätsrucksack, Einsatzwesten sowie zwei Teddybären als Maskottchen sowie zur Beruhigung der meist doch jungen Patienten.

Die Schüler, die sich für den SSD gemeldet haben wurden von Frau Denise Eberlein ausgebildet.

Frau Denis Eberlein ist Lehrerin an der Schule hat über den Bezirksverband Unterfranken im BRK Haus Gerolzhofen bei Christian Schad die Sanitätsausbildung abgelegt und auch die fachdidaktische Ausbildung zur EH Ausbilderin durchlaufen.

Den neuen Schulsanitätern wurden im Rahmen einer Feierstunde die Ernennungsurkunden übergeben.

Die Einrichtung eines Schulsanitätsraumes war laut Konrektor Michael Rapphöhn schon ein Wunsch der Schule, der nun auch Dank des BRK in Erfüllung ging.

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news-295 Wed, 18 Dec 2019 09:02:58 +0100 Ehrung beim Roten Kreuz in Schonungen /aktuell/presse-service/meldung/ehrung-beim-roten-kreuz-in-schonungen.html In Schonungen wurden Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes für Ihre vielen Jahre im BRK Kreisverband Schweinfurt geehrt. Ihre Hilfe bieten die Mitglieder im Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz an. Geehrt wurden Herr Günter Bauer für stolze 55 Jahre, Frau Ingrid Metz für 30 Jahre, Herr Armin Stock für 10 Jahre und Frau Martina Stock für 5 Jahre.

Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer sprach seinen Dank für die Treue der Mitglieder aus. Der BRK- Vorsitzende Herr Hartmut Bräuer, sprach ebenfalls seinen Dank aus und überreichte den Mitgliedern Ihre verdienten Urkunden.

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news-296 Wed, 18 Dec 2019 09:02:58 +0100 Rotes Kreuz feiert Arbeitsjubilare und sagt DANKE /aktuell/presse-service/meldung/rotes-kreuz-feiert-arbeitsjubilare-und-sagt-danke.html BRK ehrt Arbeitsjubilare im Kloster Scheyern - Axel Then für 40 jahre und Silke Grasberger mit Armin Kober für 25 jahre hauptamtliche Mitarbeit im BRK-Kreisverband Schweinfurt. Im Kloster Scheyern fand die BRK-weite Ehrung der Arbeitsjubilare statt. Im Rahmen dieser Ehrungsveranstaltung überreichte der Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes, Theo Zellner, die Ehrungsurkunden an Axel Then für 40jährige Mitarbeit im Rettungsdienst, an Armin Kober für 25 Jahre in der Notfallrettung und an Silke Grasberger für 25 Jahre in der Sozialen Arbeit. Präsident Theodor Zellner und Landesgeschäftsführer Leonard Stärk dankten in einer würdigen Feierstunde im Wittelsbacher Saal im Kloster Scheyern (Lkr. Pfaffenhofen) jedem Einzelnen der fast 250 Arbeitsjubilare. In ihren Ansprachen würdigten der BRK-Präsident Theo Zellner und Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk,  den über das normale hinausgehenden Einsatz und die großen Leistungen der Jubilare, denen sie dafür Dank und Anerkennung aussprachen.

 

Abt Markus Eller von den Benediktinerabtei Heiliges Kreuz Scheyern als Hausherr sprach ein Grußwort. In seiner Laudatio hob der BRK-Präsident die Leistungen der Geehrten hervor. Das BRK lebt von, mit und für den Menschen, so seine Zusammenfassung, Menschen die sich hauptamtlich und ehrenamtlich einbringen, als Bürger, und als Rotkreuzler. Ein herzliches Vergelts Gott daher allen Geehrten für Ihre Treue zum Arbeitgeber, und für ihren unermüdlichem Dienst am Menschen.

 

Axel Then ist bereits seit 40 Jahren im BRK-Kreisverband Schweinfurt hauptamtlich beschäftigt. „Mit viel Feingefühl, Engagement und Einsatzbereitschaft – zuletzt im Schwerpunkt an unserem Rettungsdienststellplatz Werneck – leistete Axel Then bis zur Rente seinen Dienst für den Menschen im Rettungsdienst“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer, der an diesem Tag als Chauffeur die drei Jubilare nach Scheyern begleitete.

 

Silke Grasberger ist nun schon seit 25 Jahren hauptamtlich im BRK Schweinfurt. Ihre vielseitige Einsatzbereitschaft beweist sie aktuell seit vielen Jahren im Bereich des Essens auf Rädern, also in der Organisation des Menüdienstes für Kindergärten, Behinderten und Senioren.

 

Armin Kober arbeitet seit 25 Jahren im Rettungsdienst. Angefangen hat er als Rettungsassistent und ist nun für das umfangreiche Lager mit Medikamenten und Einsatzgerät – neben seinen Pflichten in der Notfallrettung – verantwortlich.. Durch sein hohes Engagement und seine Fachwissen gelingt es ihm, die Kollegen und Bundesfreiwillige zu motivieren und auch in heiklen Einsatzlagen die notwendige Unterstützung zu geben.

 

Der Ehrungsort ist in einem wunderschönen Barocksaal des Klosters, mit klassischer Musik mit Ansprachen; das gemeinsame Mittagessen findet im Bräustüberl mit der Möglichkeit der Besichtigung der Klosterkirchen im Anschluss statt, was sich hervorragend zu einer stimmungsvollen und würdigen Ehrungsveranstaltung ergänzt.

 

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news-294 Wed, 18 Dec 2019 08:32:10 +0100 Das Rote Kreuz bildet Pflegehelfer aus /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-bildet-pflegehelfer-aus-3.html Das Rote Kreuz im Kreisverband Schweinfurt hat in einem fünfwöchigen Kurs mit 120 Stunden Theorie und einem 3 wöchigem Praktikum 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Pflegehelferinnen und Pflegehelfer mit sehr gutem Erfolg ausgebildet.

Hartmut Bräuer, BRK – Vorsitzender gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ihren hervorragenden Prüfungsergebnissen. Er bedankte sich besonders bei den Lehrgangsleitern, Gaby Oberacker und Jaqueline Kobe sowie Referentinnen und Referenten für das Engagement in der Ausbildung.

Auch bei den Einrichtungen, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Praktikum ermöglichten, sagte er herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Frau Jaqueline Kobe sowie Leyla Acar gratulierte als Lehrgangsleiterinnen ebenfalls und bedankte sich in dieser Feierstunde für das gute Miteinander im Kurs. Bei der Zeugnisübergabe gratulierten Gabi Siegmund und Holger Brätz seitens des BRK.

Das Rote Kreuz möchte damit die immer wichtiger werdende Pflege für hilfsbedürftige Menschen fördern und hat deshalb diese Ausbildung auf diesem Sektor durchgeführt. Dieser Kurs wurde speziell für Personen angeboten, die in die Pflege beruflich einsteigen möchten.

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news-293 Thu, 12 Dec 2019 10:20:04 +0100 Einstimmung auf die Weihnachtszeit mit der traditionellen BRK Weihnachtsfeier für die Senioren /aktuell/presse-service/meldung/einstimmung-auf-die-weihnachtszeit-mit-der-traditionellen-brk-weihnachtsfeier-fuer-die-senioren.html Wir können die Einfachheit des Weihnachtsfestes, das Fest der Liebe, genießen und dem „Rausch der Konsumflut“ entweichen. Denn eine große Freude kann auch das Zusammensein mit Freunden, Bekannten, Menschen, die uns Nahe stehen, sein. Gerade heute in unserer schnelllebigen Gesellschaft ist einfach Zeit zu haben – Zeit miteinander und für einander – ein großes Geschenk. Dazu soll diese Adventsfeier mit Tradition beitragen.

Mit einem bunten Programm, in einer vorweihnachtlichen Stimmung wurden die Senioren unterhalten. Zu dieser Feier mit Kaffee, Kuchen, Glühwein und Stollen wurden die Senioren aus Stadt- und Landkreis ins Pfarrzentrum St.Kilian eingeladen. Die vorweihnachtliche Feier wurde durch den Vorsitzenden 1. Bürgermeister a. D. Herrn Hartmut Bräuer eröffnet. Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Landrat Florian Töpper begrüßten anschließend die Senioren mit herzlichen Worten. Die Musikalische Einstimmung auf die bevorstehende Weihnachtszeit, durfte natürlich nicht fehlen. Hierzu konnte der Chor des Landratsamtes Schweinfurt, unter der Leitung von Herrn Albin Freibott gewonnen werden. Den gemeinsamen Gesang umrahmte die Bundesfreiwillige Annika Ratte mit ihrem Saxophon. Nach den weihnachtlichen Worten von Diakon Norbert Holzheid, verabschiedete der Kreisgeschäftsführer Herr Thomas Lindörfer die Anwesenden und wünschte Allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit.

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news-291 Mon, 02 Dec 2019 15:00:16 +0100 Das Rote Kreuz bildet Sanitäter aus /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-bildet-sanitaeter-aus-3.html Das Rote Kreuz im Kreisverband Schweinfurt hat in einem mehrwöchigen Kurs mit 64 Unterrichtseinheiten 13 neue Sanitäter ausgebildet.

In der Ausbildung lernten die Teilnehmer die erweiterte Versorgung von Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen und Verletzungen.

Die praxisnahe Ausbildung wurde von ehrenamtlichen Ausbildern, Referenten und den Notfalldarstellern der Bereitschaften durchgeführt.

Lehrgangsleiter Stefan Krause und die Instruktorin Yvonne Köhler und gratulierten den neuen Sanitätern nach der bestanden Prüfung zeigten die vielfältigen Dienst- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Roten Kreuz auf.  

Beide lobten vor allem die hervorragenden Leistungen in den theoretischen und praktischen Prüfungen.

Auch der Kreisbereitschaftsarzt  Dr. Tim Weisensee gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum erreichten Prüfungsergebnis und dem Engagement der Gruppe.

Er drückte seinen Wunsch aus, dass die Teilnehmer zukünftig aktiv im Dienst sein sollen um so die nötige Erfahrung auch für weiterführende Ausbildungen wie z.B. den Fachsanitäter zu bekommen.        

Holger Brätz bedankte sich seitens des Kreisverbandes bei allen Ausbildern und der Notfalldarstellung für die große ehrenamtliche Unterstützung sowie die gute Zusammenarbeit und wünschte allen Teilnehmern für ihren weiteren Dienst viel Erfolg.

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news-292 Mon, 02 Dec 2019 15:00:00 +0100 Schulsanitätsdienst an der Albert-Schweitzer-Grundschule Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/schulsanitaetsdienst-an-der-albert-schweitzer-grundschule-schweinfurt.html Jeder Mensch kann verunglücken, überall und jederzeit. Dass es immer wieder passiert, weisen die Unfallstatistiken aus: Jedes Jahr verunglücken allein bei Unfällen zu Hause und in der Freizeit ca. 3,5 Millionen Menschen; Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren sind mit etwa 650.000 Unfällen beteiligt, 400 davon mit tödlichem Ausgang. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am vergangenen Montag der Startschuss für den neuen Schulsanitätsdienst in der Albert-Schweitzer -Grundschule gegeben. Der Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Schweinfurt, Hartmut Bräuer gratulierte den 15 Schulsanitätern und bedankte sich bei ihnen für ihr großes ehrenamtliches Engagement in der Schule und für die über 550 Schüler der Albert Schweitzer Grund- und Mittelschule. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am vergangenen Montag der Startschuss für den neuen Schulsanitätsdienst in der Albert-Schweitzer -Grundschule gegeben. Der Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Schweinfurt, Hartmut Bräuer gratulierte den 15 Schulsanitätern und bedankte sich bei ihnen für ihr großes ehrenamtliches Engagement in der Schule und für die über 550 Schüler der Albert Schweitzer Grund- und Mittelschule.

Ein Dank ging auch an die Lehrerin der Klasse, Frau Daniela Girwidz, die sowohl den Kontakt zum Roten Kreuz geknüpft, als auch den Ablauf der Ausbildung abgesprochen hat. Auch den BRK-Ausbildern Petra Hilbert und Jürgen Dietz galt ein besonderer Dank. Sie haben die Schülerinnen und Schuler auf Ihren Dienst vorbereitet und zum Juniorhelfer ausgebildet.

Es gab Erste Hilfe Unterricht in insgesamt Schulstunden mit folgenden Themen:

  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Pflasterverband</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Notruf</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Bauchschmerzen</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Kopfverletzung</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Bewusstlosigkeit</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Verbrennung</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Knochenbruch</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Bedrohliche Blutung</span>

Die Kinder wurden in einem Zeitraum über 2 Monate ausgebildet. Die Ausbildung erfolgte nach dem Konzept des Jugendrotkreuzes für den Kurs „Junior Helfer“ für die entsprechende Altersklasse in der Grundschule.

Holger Brätz, Ausbildungsleiter im BRK-Kreisverband überreichte den Schlulsanitätern einen neuen Verbandskasten für den Sanitätsraum sowie 2 Einsatztaschen und gelbe Einsatzwesten für den Dienst in den Schulpausen. Ebenfalls wurde ein Plüschteddy als Maskottchen und zum Trösten im Einsatz an die Schulsanitäter übergeben. BRK-Vorsitzender Hartmut Bräuer wünschte den neuen Schulsanitätern viel Erfolg und immer die nötige Ruhe im Einsatz.

Das Interesse der Schülerinnen und Schüler am Schulsanitätsdienst ist nach dem ersten Kurs an der Schule so groß, dass im Januar 2020 der nächste Kurs starten wird. Gerne steht der BRK-Kreisverband Schweinfurt auch anderen Schulen und Einrichtungen zur Seite bei der Erreichtung weiterer Gruppen des Schulsanitätsdienstes.

Die Schule ist neben der Familie das zweite wesentliche Erziehungsumfeld für junge Menschen, an dem sie lernen, sich und ihre Umwelt zu erkennen und zu verstehen. Dort kommen sie mit anderen jungen Menschen zusammen und lernen soziale und kommunikative Bindungen über die Familie hinaus einzugehen. Für die Schulen steht mit dem Jugendrotkreuz ein kompetenter und gesellschaftlich anerkannter Partner zur Verfügung.Das Jugendrotkreuz will Kindern und Jugendlichen helfen, mit Vernunft und Zuversicht ihren Alltag in der Gegenwart und Zukunft zu bewältigen. Es möchte Hilfen zur Entwicklung einer mündigen Persönlichkeit geben und Kinder und Jugendliche praxisnah und exemplarisch lehren, sozial verantwortlich zu urteilen, zu entscheiden und zu handeln. Der Schulsanitätsdienst bietet hier die Möglichkeit zur Erfüllung der Aufgaben und gesellschaftlichen Ziele.

  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Schulsanitätsdienst bringt das „Abenteuer Menschlichkeit“ in die Schule. </span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Schüler lernen zu helfen. Helfen bedeutet, die eigene Betroffenheit in richtiger Weise für den Mitmenschen verantwortlich handelnd umzusetzen.</span>

Schulsanitätsdienst – warum?

Jeder Mensch kann verunglücken, überall und jederzeit. Dass es immer wieder passiert, weisen die Unfallstatistiken aus: Jedes Jahr verunglücken allein bei Unfällen zu Hause und in der Freizeit ca. 3,5 Millionen Menschen; Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren sind mit etwa 650.000 Unfällen beteiligt, 400 davon mit tödlichem Ausgang.

In den Schulen erleidet im Bundesdurchschnitt jede/r 11. Schüler/in einen anzeigepflichtigen Schulunfall, der in der Regel eine ärztliche Versorgung notwendig macht.

Unfallstatistik der Schulunfälle aus dem Jahr 2004:

  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Unfälle im Bereich der Einrichtungen: 119.576</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Wegeunfälle 15.108</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Berufskrankheiten 2</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Sonstige Meldungen 3710</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Gesamt 138.396</span>

(Quelle: GUVV, Geschäftsbericht 2004)

Oftmals sind Kinder beim Spielen und auf dem Schulweg unter sich. Dort können Schüler durchaus als Ersthelfer in Betracht kommen. Unsicherheit bei der Erste Hilfe Leistung führen nicht selten zu Verzögerungen und Fehleinschätzungen und als Folge zu einer Verschlimmerung des Verletzungszustandes. Für die Betroffenen ist es sehr wertvoll, dass schnell geholfen wird; im Bedarfsfall auch ein Notruf korrekt abgesetzt werden kann. Die Schüler des Schulsanitätsdienstes sind in der Lage, durch eine sachgerechte Versorgung die Unfallfolgen für die verletzten Personen zu mindern. Nur ständiges Wiederholen und Üben festigt die erlernten Fähigkeiten. Der Schulsanitätsdienst bietet die beste Möglichkeit dazu. Hier können die Schüler ihre Hilfsbereitschaft in konkretes Handeln umsetzen. Ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wird gestärkt. Sie lernen, ohne Angst und Scheu auf einen Verletzten zuzugehen und so gut sie können zu helfen. Dadurch entwickeln die Kinder eine positive Grundeinstellung zum Helfen und die Erste-Hilfe-Leistung wird zur Normalität.

Teilweise erfolgt die Erstversorgung vor Ort durch einen ausgebildeten Lehrer, die Schulsekretärin oder den Hausmeister. Hier wird oft die Unsicherheit deutlich, die viele Erwachsene auf dem Gebiet der Ersten Hilfe verspüren. Eine einmalige Erste-Hilfe-Ausbildung, die eventuell vor Jahren erfolgt ist, wird ohne wiederholtes Üben und ständiges Anwenden keine sichere Grundlage für richtige Hilfe im Notfall sein.

Ziele

  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Förderung des sozialen Engagements und Handeln von Kindern und Jugendlichen</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">soziales Handeln zu praktizieren, zu stärken, dieses für später und außerhalb der Schule einzuüben</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">Schüler lernen gegenseitige Verantwortung zu praktizieren, sie lernen durch ihre Mitarbeit reale Aufgaben kennen und die Möglichkeit, Mitverantwortung zu übernehmen</span>
  • <span style="font-family:&quot;Arial&quot;,sans-serif">altersgerechte und fachkompetente Betreuung von Verletzten und Kranken•Inhalte des Erste-Hilfe-Unterrichts in praktisches Handeln umzusetzen und somit durch direkten Praxisbezug und Anerkennung im Schulbereich eine zusätzliche Motivation für das Lernen zu schaffen.</span>

Das Bay. Kultusministerium hat mit dem Schreiben vom 24.6.1993 die generelle Durchführung des „Juniorhelfers“ an bayerischen Grundschulen genehmigt. Die neueste Überarbeitung stammt aus dem Jahr 2007.Über 40.000 mittlerweile kindgerecht ausgebildete „Juniorhelfer“ zeigen, dass Grundschüler nach einer entsprechenden Schulung dazu in der Lage sind. Die Beobachtungen und Erfahrungen bei der Ausbildung „Juniorhelfer“ ließen die Idee entstehen, den SSD schon ab der Grundschule beginnen zu lassen. Hierdurch kann eine längerfristige und regelmäßige Wiederholung und Anwendung des Erste-Hilfe-Wissens erreicht werden. Soziale Kompetenz des Helfens muss sich von Kindheit an entwickeln können. Ebenso wird die bei Kindern oft deutlich ausgeprägte spontane Bereitschaft zur Hilfe bestärkt und aufrechterhalten, sowie die Kompetenz zur richtigen Hilfeleistung gefördert.

Nicht zuletzt wird damit auch der Grundstein für eine Mitarbeit im Schulsanitätsdienst der weiterführenden Schulen gelegt. Der Juniorhelfer ist auf insgesamt 8 Unterrichtseinheiten in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 angelegt. Über die Aufteilung auf die einzelnen Jahrgangsstufen entscheidet der jeweilige Lehrer. Durch die Einführung des neuen Lehrplans 2000 für die Grundschulen kann der „Juniorhelfer“ in viele Lehrplanthemen und Fächer eingebunden werden. In den Unterlagen zur Ausbildung sind zu jeder Unterrichtseinheit die entsprechenden Lehrplanziele angegeben. Der „Juniorhelfer“ kann auch außerhalb der Stundentafel z. B. als AG oder im Rahmen besonderer schulischer Veranstaltungen wie Schullandheimaufenthalten, Projekten oder Bundesjugendspielen angeboten werden.

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news-289 Tue, 22 Oct 2019 12:54:28 +0200 BRK-Kreisauskunftsbüro probt den Ernstfall als Personenauskunftsstelle /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisauskunftsbuero-probt-den-ernstfall-als-personenauskunftsstelle.html „Gott sei Dank hatten wir so ein Ereignis noch nicht!“, sagt Helmut Endreß und klopft zur Bekräftigung dreimal auf die Tischplatte. Die Mitstreiter und Mitstreiterinnen vom Kreisauskunftsbüro (KAB) des Bayerischen Roten Kreuzes müssen regelmäßig für den Ernstfall üben. Das war auch am vergangenen Samstag so.

Angenommen wurde folgendes Szenario: Eine schwere Explosion erschüttert die Innenstadt von Kabstadt (eine fiktive Stadt), Einwohner hören einen dumpfen Knall. Mehrere Explosionen folgen, zahlreiche Häuser stehen in Flammen. Die örtliche Feuerwehr wird dem Flammenmeer nicht mehr Herr. Es werden mehrere Feuerwehren, die Polizei, der Rettungsdienst aus den umliegenden Kreisverbänden alarmiert. Auch das THW und die Einheiten des Katastrophenschutzes (DRK, JUH, ASB und Malteser) werden in den Einsatz gebracht. Es sind mehr als 300 Einsatzkräfte vor Ort. Eine weiträumige Evakuierung ist angelaufen. Die Polizei und Feuerwehr rufen mit Lautsprechern die Bevölkerung auf, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass giftige Dämpfe austreten.“

Auf Anordnung der unteren Katastrophenschutzbehörde wird eine Personenauskunftsstelle (PASt) vom Kreisauskunftsbüro des Bayerischen Roten Kreuzes (der gemeinsamen Auskunftsstelle für alle Hilfsorganisationen) eingerichtet und betrieben.

Eine PASt wird, je nach Lage, präventiv bei Großveranstaltungen und Großeinsätzen und stets bei Konflikten und Katastrophen eingerichtet. Sie sammelt Meldungen und Anfragen über den Verbleib von Personen und erteilt Auskünfte zum Verbleib Betroffener an berechtigte Personen. Darüber hinaus arbeitet sie mit der Katastrophen-Einsatzleitung, der Polizei, der Rettungsleitstelle und anderen beteiligten Ämtern und Behörden zusammen und sichert den Datenrückfluss an die Katastrophenschutzbehörde im Rahmen des Katastrophenmanagements.

 

Die Arbeit dieses Fachdienstes des Bayerischen Roten Kreuzes ist bei Katastrophen gefragt, bei denen viele Menschen zu Schaden kommen können: bei möglichem Absturz von Passagierflugzeugen, bei Flutkatastrophen, bei Massenunfällen auf der Autobahn oder eben bei einem Szenario, wie am Samstag angenommen.
Wenn Angehörige möglicher Betroffener keinen Kontakt zu den Lieben bekommen und im ungewissen sind, ob ihnen etwas zugestoßen ist, werden sie an das Kreisauskunftsbüro geleitet. Hier werden Verletzte registriert und Suchanfragen bearbeitet. Endreß: „Wenn wir dies zusammenführen, ist das unser Erfolg.“ Da gilt es nicht zuletzt, wenn hunderte von Feuerwehrleuten, Sanitätern, Technischen Hilfskräften, Polizeibeamten im Einsatz sind, die Übersicht zu bewahren, zu wissen, wer gerade wo in welcher Einheit und in welcher konkreten Mission vor Ort ist.

Die freiwilligen Hilfsorganisationen (Feuerwehren, Technisches Hilfswerk, Bundesverband für den Selbstschutz, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, Johanniter-Unfallhilfe, Malteser-Hilfsdienst, Arbeiter-Samariter-Bund) registrieren nach dem Registrierverfahren des Roten  Kreuzes die Katastrophenbetroffenen, an deren Rettung, Betreuung und Versorgung sie neben dem Roten Kreuz mitwirken.

Sie geben die für den DRK-Suchdienst bestimmten Ausfertigungen der Registriervordrucke auf schnellstem Wege an die vom Roten Kreuz im Einvernehmen mit der zuständigen Katastrophenschutzbehörde (Kreisverwaltungsbehörde, Regierung, Bayerisches Staatsministerium des Innern) errichtete gemeinsame Auskunftsstelle der freiwilligen Hilfsorganisationen im Katastrophengebiet.

Anschrift und Rufnummer der Auskunftsstelle werden vom Katastropheneinsatzleiter oder in seinem Auftrag vom Leiter der Auskunftsstelle über Rundfunk, Fernsehen, (Ministerialentschließung vom 21. Juli 1966, MABl S. 362) und Presse bekannt gegeben.

 

Dabei sind die KAB-Mitarbeiterinnen bei Bedarf selbst als Schnelleinsatzgruppe vor Ort um die Einsatzleitung, den Sanitäts- oder den Betreuungsdienst bei der Registrierung zu unterstützen.  Etwas abseits vom Geschehen ist das Kreisauskunftsbüro/Personenauskunftsstelle. „Das ist Absicht. Denn man braucht für diese Arbeit Ruhe“, erklärt Helmut Endreß, der nach seiner aktiven Zeit als Kreisgeschäftsführer im BRK Schweinfurt das Amt als Leiter des Kreisauskunftsbüros/Suchdienst seit ca. 6 Jahren ehrenamtlich begleitet.

Ein solches Büro wurde in mehreren Räumen dies Rotkreuzhauses in Gerolzhofen eingerichtet. Hier ist alles rund um die Suche nach Menschen im Katastrophenfall verknüpft: Hier arbeitet die EDV-Abteilung mit Computer, nutzt die Karten-Datei-Abteilung aber ebenso herkömmliche schriftliche Methoden, um die Übersicht zu wahren bzw. herzustellen, hier ist die persönliche Annahmestelle für Suchanträge von ermittelnden Polizeibeamten und Angehörigen, hier läuft auch die telefonische Annahme von Suchaufträgen der Bürger auf. „Unsere Aufgabe besteht darin, Angehörigen zu vermitteln, wie sie an ihre Angehörigen rankommen können“, erklärt der KAB-Leiter. Bei Notwendigkeit ist die Zusammenarbeit mit anderen Kreisauskunftsbüros zu koordinieren.

Bei der Übung am vergangenen Samstag waren 400 Meldekarten für Einsatzkräfte, 800 Suchdienstkarten für Verletzte und Kranke, 1200 Begleitkarten für unverletzte Personen und 120 Suchanträge eingeplant, was die Helferinnen und Helfer zu bewältigen hatten. Natürlich spielt da die Anzahl der Helferinnen und Helfer und auch der Zeitfaktor eine Rolle, bis wann diese Menge abgearbeitet werden kann. In Gerolzhofen hat jedenfalls der Aufbau, die Einrichtung und der Betrieb der Kreisauskunftsstelle/Personenauskunftsstelle sehr gut funktioniert.

17 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Schweinfurter Kreisauskunftsbüros sind die Schnittstelle für die Bürger. „Das ist sehr wenig“, weiß Helmut Endreß. Schließlich sei alles im Ehrenamt zu leisten, alle sind berufstätig, auch Rentner sind dabei. Da können bei einer Alarmierung auch nicht immer alle rechtzeitig da sein. „Eigentlich werden für eine SEG 5 Leute und für das gesamte KAB 24 Personen benötigt, und natürlich können das sowohl Frauen als auch Männer sein“, wirbt Endreß. Alle zwei Monate trifft er sich mit seinen Mitstreitern. Schließlich ist Schulung für den ehrenamtlichen Job nötig, hin und wieder auch eine Übung, um das Zusammenwirken zu proben. Wichtig sind ihm da auch die sozialen Kontakte untereinander. „Gerade im Ehrenamt ist das Zwischenmenschliche dem Zusammenspiel im Ernstfall förderlich“, betont der Leiter des KAB.

 

Text/Bilder: Helmut Endreß

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news-288 Mon, 21 Oct 2019 13:22:23 +0200 BRK´ler helfen und Feiern gerne /aktuell/presse-service/meldung/brkler-helfen-und-feiern-gerne.html Manuela Nave-Ullrich, die Leiterin der Notfalldarstellung im BRK-Kreisverband Schweinfurt, lobte das Mitglied der Notfalldarstellung, Johanna Wallinger, welche die Idee hatte, sich "einfach mal gemütlich zusammen zu setzen".

So wurde der "1. Bayerische Abend der Notfalldarstellung im Kreisverband" ins Leben gerufen.

Wichtig ist es Nave-Ullrich zu betonen dass es wichtig sei "dass man im Ehrenamt auch die Gemeinschaft fördert".

Auch wolle man damit "zeigen, dass es nicht nur Arbeit ist wenn man ehrenamtlich aktiv ist, sondern man auch viel Freude erlebt". machte sie deutlich. Der Auftaktveranstaltung wohnten viele Ehrenamtliche bei. Auch künftig sind solche Treffen geplant. "Für alle die sich im Kreisverband engagieren" so Nave-Ullrich. Die Kreisbereitschaftsleitung, vertreten durch Jürgen Niklaus und Maximillian Sauter zeigten sich von dem Treffen und der Idee "begeistert". An diesem Abend konnten viele gute Gespräche geführt und auch viel gelacht werden. Jeder Gast brachte ein bisschen was mit und so konnte sich an einem großen Buffet gestärkt werden. Das Bier für den Abend sponsorte spontan die Kreisbereitschaftsleitung. Unser Bild zeigt die vielen Teilnehmer des gelungenen Abends.

 

TEXT/FOTO: Gerald Effertz

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news-287 Fri, 18 Oct 2019 07:26:16 +0200 Würdigung verdienter Kameraden des BRK /aktuell/presse-service/meldung/wuerdigung-verdienter-kameraden-des-brk.html Der Kreisvorsitzende des BRK, Hartmut Bräuer, machte im Rahmen einer Feierstunde im Haus des Roten Kreuzes in Gerolzhofen deutlich:  "Wir sind dankbar, dass sich Menschen für die Allgemeinheit auch im Ehrenamt engagieren". Bräuer führte weiter aus: "Die Gesellschaft wäre arm dran, gäbe es das Ehrenamt nicht". Die Feierstunde bildete einen schönen Abend für Ehrungen.

Professor Dr. med. Frank Schuster wurde mit der Ehrennadel in Silber für 25 Dienstjahre und großartiges Engagement gewürdigt. Neben vielen Ausbildungen die er absolvierte - bin hin zum Notarzt und Facharzt für Anästhesie - steht er dem BRK in Gerolzhofen neben seiner Tätigkeit als Bereitschaftsarzt auch als Ausbilder zur Verfügung. Sebastian Pfister steht dem BRK neben den allgemeinen Diensten auch in der Schnelleinsatzgruppe Betreuungsdienst zur Seite. Er nahm bereits an vielen Fachausbildungen am sogenannten Betreuungsanhänger teil. Helmut Gessner übernimmt unter anderem regelmäßig Rettungsdienstschichten als ehrenamtlicher Fahrer. Weiterhin stellt er seine Zeit auch in den Dienst bei sogenannten Hintergrunddiensten oder auch in der SEG Transport. Kevin Keim (neben Rettungsdienst-Tätigkeiten unter anderem auch bei vielen Sanitätsdiensten aktiv) und Manuel Pfister (neben weiteren Tätigkeiten auch als Gruppenführer Sanitätsdienst und bei der Schnell-Einsatzgruppe Sanität/Behandlung tätig). Schuster, Gessner und Sebastian Pfister wurden durch Hartmut Bräuer und Ehrenkreisbereitschaftsleiter Friedel Tellert gewürdigt. "Ohne das Ehrenamt könnte manches nicht geschafft werden" stellte Bräuer in Richtung aller Geehrten fest. Die Ehrung für Kevin Keim wird durch den Schweinfurter Bereitschaftsleiter Kevin Titus, jene von Manuel Pfister (beide verhindert) durch Gerolzhofens Bereitschaftsleiter Jürgen Deues übernommen. Alle (außer Prof. Schuster) wurden mit dem Ehrenzeichen der Bereitschaften in Bronze ausgezeichnet. Unser Bild zeigt: BRK-Kreisvorsitzenden Hartmut Bräuer, Helmut Gessner, Sebastian Pfister, Prof. Dr. med. Frank Schuster, Rainer Steindorf (stellvertretender Wachleiter Gerolzhofen), Jürgen Deues und Ehrenkreisbereitschaftsleiter Friedel Tellert.

FOTO/TEXT: Gerald Effertz

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news-284 Tue, 01 Oct 2019 14:29:17 +0200 BRK-Kreisverband Schweinfurt ehrt verdiente Mitstreiter /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-schweinfurt-ehrt-verdiente-mitstreiter.html Eingebettet in Musikstücke einer Abordnung des Rotkreuz-Orchesters Bad Kissingen wurden beim Roten Kreuz in Schweinfurt verdiente Kameraden und Kameradinnen geehrt.  "Wir sind darauf angewiesen, ihre Unterstützung zu erhalten" machte BRK-Kreisvorsitzender Hartmut Bräuer deutlich. Und führte in Bezug auf das Ehrenamt aus: "Niemand handelt hier aus Gleichgültigkeit, sondern aus innerer Überzeugung". "Wir dürfen unsere Gesellschaft nicht weiter auseinander driften lassen" so der Kreisvorsitzende. 

Auch der Bezirksvorsitzende des BRK, Bernd Weiß, griff diese Gedanken auf: "Die Gesellschaft lebt von dem was Menschen freiwillig machen, die sich einbringen, die gar nicht fragen, ob jemand Hilfe braucht". An die Geehrten gerichtet sagte er: "Sie stehen für etwas Gutes ein, haben der Gesellschaft viel gegeben".  "Jedes Zahnrad, egal ob klein oder groß ist wichtig, den jedes einzelne Zahnrad zählt", so  Bezirksbereitschaftsleiter Bernd Roßmanith.

Und danach startete eine große Anzahl an Würdigungen, zunächst durchgeführt durch Ehrenkreisbereitschaftsleiter, Friedel Tellert. Mit dem Ehrenzeichen der BRK-Bereitschaften in Bronze wurden Manfred Dippel (unter anderem viele Sanitätsdienste), Thomas Kossner (unter anderem Initiatior HVO Schwanfeld) und Kevin Stephan (unter anderem fährt er bei Feuerwehreinsätzen mit dem in Schonungen stationierten Krankenwagen mit).

Das Ehrenzeichen der BRK-Bereitschaften in Silber erhielt Thomas Wehner durch Bezirksbereitschaftsleiter Bernd Roßmanith. Dieser würdigte ihn unter anderem für sein Engagement als ehemaliger, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter (2005 bis 2009) und als Kreisbereitschaftsleiter (2009 bis 2013).

Kreisvorsitzender Bräuer verlieh dann die silberne BRK-Ehrenadel für besondere Verdienste. Sie ging an : Monika Bernhard (unter anderem Mithilfe beim jährlichen Flohmarkt), Udo Bernhardt ("Vielzahl von Funktionen"), Rene Ehrsam (unter anderem viele Sanitätsdienste), Markus Fleischer (Ausbilder Erste Hilfe, Ausbilder Sanitätsausbildung) , Klaus Helmerich (gehörte zum Beispiel viele Jahre der BRK Kreisbereitschaft als Berater an), Ulrich Hofmann (unter anderem aktiv im Aufbau des HVO Mühlhausen), Dr. Anna Neugebauer (neben anderen Tätigkeiten Kreisärztin der Wasserwacht Schweinfurt), Prof. Dr. Frank Schuster (unter anderem Bereitschaftsarzt für Gerolzhofen), Eva Warmuth (beispielsweise Vorsitzende der Wasserwachtsortsgruppe Schweinfurt), Frank Warmuth (ist neben anderen Aufgaben technischer Leiter der der Kreiswasserwacht Schweinfurt) und Marion Warmuth (unter anderem SEG-Führer Wasserrettungsdienst) sowie Rainer Fröhlich "ein Urgestein im Roten Kreuz" wie es Bräuer ausdrückte. 

BRK-Ehrennadel 

Bernd Weiß übernahm dann die Würdigungen mit der BRK-Ehrennadel für 40 Jahre. Reiner Bandorf (ist beispielsweise als Schwimmtrainer für Jugendliche und Erwachsene tätig), Stefan Bauer (machte sich verdient bei der Gründung der Bereitschaft Stadtlauringen und beim Bau des dortigen Rotkreuzhauses), Klaus Husslein (war 1989 Mitbegründer der Bereitschaft Schonungen), Ingrid Katzenberger (seit vier Jahrzehnten fürsorgliche Unterstützung bei Blutspendeterminen), Ulrike Klopf (seit Jahrzehnten bei der Blutspende aktiv), Thomas Lindörfer (amtierender Kreisgeschäftsführer, in vielen Bereichen aktiv) Wolfgang Raab (bringt sich beispielsweise als Ausbilder Erste Hilfe und Erste Hilfe am Kind ein), Thomas Schemm (unter anderem im sogenannten Kriseninterventionsteam tätig) und Brigitte Schuler (zum Beispiel Organisatorin der Kuchenbar beim Flohmarkt) wurden ausgezeichnet.

Die Ehrenplakette des Blutspendediensts geht an: Luitgart Lechner für ihr Engagement (sorgte über vier Jahrzehnte für den reibungslosen Ablauf der Blutspendeterminen in  Werneck). Hans Kemmer (beispielsweise aktueller Leiter der neuen Gemeinschaft Wohlfahrt und Sozialarbeit im Kreisverband) und Engelbert Lechner (war unter anderem von 1981 bis 2001 Bereitschaftsleiter in Werneck) übergab Weiß die BRK-Ehrenplakette in Gold für außergewöhnliche Leistungen. Die DRK (Deutsches Rotes Kreuz) Ehrennadel für 50 Jahre erhielt Gunnar Hiller, unter anderem Ausbilder der Rettungsschwimmer.

60 Jahre ist Siegfried Phillip für das Rote Kreuz mit an Bord. Er  erhielt die DRK-Ehrennadel . Seiner Tatkraft ist es beispielsweise zu verdanken, dass es bereits 1977 eine mobile Wache in Schonungen gab.

 

TEXT: Gerald Effertz

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news-283 Tue, 01 Oct 2019 14:04:59 +0200 Besonders Disziplin war bei Großübung gefragt /aktuell/presse-service/meldung/besonders-disziplin-war-bei-grossuebung-gefragt.html Donnerstag Abend: In Sulzheim, Mönchstockheim, Alitzheim und Vögnitz schrillen die Sirenen. Und auch in Gerolzhofen gingen die Piepser der Floriansjünger an. Kurze Zeit später fahren Feuerwehrfahrzeuge mit Sondersignal und Martinshorn durch Sulzheim.

Besorgte Anwohner schauen, "was da passiert ist". Ja, was war passiert ? Es war eine Großübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche (früher Brandschutzwoche) in der Gemeinde, aber eine bei der es "besonders um Disziplin ging", wie es Sulzheims Kommandant Martin Geier im Vorfeld ausdrückte. Angenommen war ein Garagenbrand, der dann auf ein Wohnhaus übergriff.

Neben dem Retten eines Verletzten (ein Darsteller aus der mit sechs Personen vertretenen Sulzheimer Jugendfeuerwehr) galt es vor allem bei der Anfahrt knifflige Situationen zu beachten. Beide Zufahrtswege sind nämlich Sackgassen. Kurz nach dem Anfahren der Feuerwehren werden Schläuche verlegt, Pumpen angelassen, die Wasserversorgung sichergestellt, Einweiser abgestellt und vieles mehr. Einige Bürger beobachteten die Übung und konnten sich von der schweißtreibenden Arbeit überzeugen.

Das Rote Kreuz aus Gerolzhofen war mit dem Rettungswagen der Bereitschaft zum einen zur Atemschutzabsicherung (insgesamt wurden sechs Atemschutzgeräteträger eingesetzt), aber auch zur Versorgung des "Verletzten" vor Ort. Rettungssanitäter Alexander Hornung und Rettungsassistent Herbert Barthel unterstützen die Übung gern. Ebenfalls vor Ort weilten Kreisbrandinspektor Alexander Bönig sowie die Kreisbrandmeister Stefan Hauck, Oliver Lutz und Daniel Scheller.

"Im Ernstfall hätten wir nachalamiert", also weitere Wehren dazu gerufen, sagte Kommandant Geier auf Nachfrage. Bei der Besprechung nach der Übung ging zunächst Sulzheims Kommandant (er hatte mit seinem Stellvertreter Sebastian Heim die Übung geplant) auf die zu bewältigenden Aufgaben ein. Kreisbrandinspektor Bönig dankte allen, "die sich zum Wohl der Bürger einsetzen". Besonderen Dank richtete er an die Gerolzhöfer Einsatzkräfte, die am Vortag im realen Einsatz waren.

Die Großübung verfolgten auch Bürgermeister Jürgen Franz Schwab, sein Stellvertreter Albrecht Dazer und dritter Bürgermeister Elmar Weinbeer. Schwab betonte die gute Kameradschaft der vier Wehren und die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr aus Gerolzhofen. Die 80 Einsatzkräfte durften sich als Dankeschön danach stärken.

 

TEXT/FOTO: Gerald Effertz

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news-282 Mon, 30 Sep 2019 11:03:20 +0200 BRK-Kreisverband Schweinfurt bildet erfolgreich vier neue Notfallsanitäter/-innen aus /aktuell/presse-service/meldung/brk-kreisverband-schweinfurt-bildet-erfolgreich-vier-neue-notfallsanitaeter/-innen-aus.html Herzlichen Glückwunsch unseren vier neuen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter Christoph Fella, Stefan Krause, Jana Pfister und Jule Winter zur erfolgreichen Abschlussprüfung nach dreijähriger Ausbildung im BRK-Kreisverband Schweinfurt und der Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Würzburg.

Es war für uns keine Frage, alle vier Absolventen unbefristet zu übernehmen! Herzlichen Glückwunsch!!!!

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news-281 Wed, 11 Sep 2019 13:15:03 +0200 neuer Bereitschaftsleiter Gerolzhofen /aktuell/presse-service/meldung/neuer-bereitschaftsleiter-gerolzhofen.html Rotkreuz-Bereitschaft Gerolzhofen hat wieder einen Leiter Jürgen Deues ist der neue Rotkreuz-Bereitschaftsleiter (BL) in Gerolzhofen. Er wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt. Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Niklaus betonte zuvor das es für eine 

Bereitschaft schwierig sei, wenn "keine Führungskraft da ist". Weiterhin sei es auch nicht einfach eine Bereitschaft zu leiten, denn "viele Sachen die getan werden müssen, geschehen im Hintergrund" so Niklaus. Der neue Leiter müsse sich "diesen Aufgaben stellen" machte er deutlich. Wichtig war Niklaus auch zu betonen: "Allerdings muss auch die Rückendeckung der Mitglieder da sein" stellte er fest.

Niklaus erkannte bei einem kürzlichem Treffen dass Interesse an der Arbeit in der Bereitschaft vorhanden ist.

Dem neuen BL Jürgen Deues wünschte Niklaus "viel Kraft für dieses Amt". Er dankte ihm zusammen mit Uwe Hand (stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter)

für die Übernahme der Verantwortung. Jürgen Niklaus dankte Simon Saar der von 2017 bis April 2019 der Bereitschaft vorstand (er schied aufgrund schulischer Belastungen aus) aber auch der ebenfalls scheidenden, stellvertretenden Bereitschaftsleiterin, Anna-Lena Marschner. Sie war von Mai 2018 bis jetzt im Amt.  Hand informierte dann noch über notwendige Lehrgänge als Leiter der Bereitschaft. Einen oder zwei Stellvertreter können von Deues laut Satzung selbst bestimmt werden. Ehrenkreisbereitschaftsleiter Friedel Tellert signalisierte seine Unterstützung für die neue Leitung. Er werde sich gerne einbringen und dankte den Mitgliedern für die jährliche Unterstützung beim Flohmarkt des Roten Kreuzes in Schweinfurt.

 

TEXT/FOTO: Gerald Effertz

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news-280 Wed, 17 Jul 2019 12:56:39 +0200 BRK-Rettungsdienst hatte Besuch aus der Mongolei /aktuell/presse-service/meldung/brk-rettungsdienst-hatte-besuch-aus-der-mongolei.html Der BRK-Kreisverband Schweinfurt wurde von Besucherinnen aus der Mongolei besucht. Die Besucher bekamen eine Führung durch den Fuhrpark des BRK Schweinfurt und anschließend erklärte Sachgebietsleiter Florian Biber den Gästen die Einsatzszenarien des BRK, das für 120 000 Menschen im Landkreis (mit)zuständig ist: die, gemäß Rechtslage, innerhalb von zwölf Minuten erreichbar sein müssen, durch die drei Rettungswägen. Eine Frist, die nicht immer eingehalten werden kann.

 

Den kompletten Artikel über den Besuch finden Sie unter:

www.mainpost.de/regional/schweinfurt/BRK-Rettungsdienst-hatte-Besuch-aus-der-Mongolei-br;art763,10276940

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news-279 Tue, 16 Jul 2019 12:56:37 +0200 Mitgliederwerbung in Schweinfurt für das Rote Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/mitgliederwerbung-in-schweinfurt-fuer-das-rote-kreuz-1.html Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, führt ab 15.07.2019 eine Aktion zur Mitgliedergewinnung in der Stadt Schweinfurt durch. Hierzu sind ca. 6 Wochen lang junge Frauen und Männer der Firma Kober im Namen des Bayerischen Roten Kreuzes unterwegs. Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, führt ab 15.07.2019  eine Aktion zur Mitgliedergewinnung in den Schweinfurter Ortsteilen Poppenhausen, Sennfeld, Dittelbrunn, Niederwerrn, Euerbach, Wasserlosen, Geldersheim, Werneck, Waigolshausen, Röthlein und Schonungen durch. Hierzu sind ca. 6 Wochen lang junge Frauen und Männer der Firma Kober im Namen des Bayerischen Roten Kreuzes unterwegs.

Derzeit unterstützen 7458 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Stadt und Landkreis Schweinfurt unseren Kreisverband finanziell. Das Ziel dieser Aktion ist es, den Ausbildungstand der ehrenamtlichen Mitglieder zu erhöhen, um die Hilfe für Bedürftige noch besser gewährleisten zu können.

Bei der Werbeaktion wird größter Wert auf Seriosität gelegt. Unsere Mitarbeiter können auf Verlangen einen Ausweis mit Lichtbild vorzeigen, der sie eindeutig identifiziert. Um Bargeldspenden wird an der Haustüre nicht gebeten. Trittbrettfahrer die diese BRK-Aktion vielleicht zu kriminellen Handlungen missbrauchen wollen, werden durch diese Rahmenbedingungen klar ausgegrenzt.

Die Mitgliederwerbung ist für das Rote Kreuz unabdingbar, um das umfangreiche Hilfsangebot von der sozialen Arbeit über den Katastrophenschutz, Sanitäts- und Rettungsdienst, Wasserwacht, bis hin zum Jugendrotkreuz aufrecht zu halten und zu verbessern.

Alle BRK-Mitglieder haben auch entsprechende Vorteile. Nicht nur, dass sie als Mitglied in der weltweit größten Hilfsorganisation und eines Spitzenverbandes der freien Wohlfahrtspflege sind und sich damit in die Solidargemeinschaft der „Menschen die helfen“ einreihen, sondern sie genießen für sich, Ehepartner oder Lebenspartner und Kinder die im Haushalt leben und kindergeldberechtigt sind, weltweit eine Rückholversicherung bei Krankheit im Ausland sowie bei Inlandsreisen.

Der größte Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger ist aber die Förderung des Roten Kreuzes direkt vor Ort.

Wir bitten Sie unsere Aktion wohlwollend zu unterstützen!

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news-278 Tue, 04 Jun 2019 14:22:31 +0200 Landesturnfest 2019 in Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/landesturnfest-2019-in-schweinfurt.html Hilfsorganisationen ziehen positive Bilanz: Detaillierte Vorplanungen haben sich bewährt – Veranstalter dankt den ehrenamtlichen Sanitätern „Es war auch für uns Hilfsorganisationen ein tolles, friedliches Fest“, zieht Gesamteinsatzleiter Frank Drescher eine absolut positive Bilanz des gemeinsamen Sanitätsdienstes aller Hilfsorganisationen beim Bayerischen Landesturnfest in Schweinfurt. 217 Hilfeleistungen, meist kleinere, sporttypische Behandlungen, hatten die über 400 ehrenamtlichen Sanitäter über die vier Tage zu bewältigen. Transporte ins Krankenhaus seien eher die Ausnahme gewesen, nur 19 Teilnehmer mussten ins Krankenhaus transportiert werden. „Das haben wir aber angesichts der meist jungen und durchtrainierten Turnerinnen und Turner so erwartet“, so Drescher. Zudem hätten sich sowohl Teilnehmer als auch Besucher des Turnfestest sehr gut auf die hohen Temperaturen am Wochenende eingestellt, so dass sich auch hitzebedingte Einsätze im normalen Rahmen bewegten.

An allen Veranstaltungsorten seien außerdem ausreichend Einsatzkräfte gewesen, so dass die Verantwortlichen flexibel auf Veränderungen bei den Veranstaltungen reagieren konnten. „Insgesamt sind wir sehr zufrieden, denn unser über die letzten Monate ausgearbeitete Konzept ist vollends aufgegangen“, freut sich Drescher und dankte allen Helfern vom Bayerischen Roten Kreuz, der Wasserwacht, von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, Arbeiter Samariter Bund, Johannitern und Maltesern für die reibungslose Zusammenarbeit. Besonders hervorzuheben seien aber die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die „gut gelaunt und motiviert und über die Organisationen hinweg das Landesturnfest zu einer auch aus sanitätsdienstlicher Sicht wunderbaren Veranstaltung für die Sportler und die Stadt Schweinfurt gemacht haben“, so Drescher. Beim abschließenden Helferfest in Sennfeld bedankte sich auch die Vizepräsidentin des Bayerischen Landesturnverbandes herzlich bei den Einsatzkräften für ihren hervorragenden Dienst während der Tage in Schweinfurt.

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news-274 Tue, 21 May 2019 11:54:32 +0200 Erste-Hilfe-Trainingspuppe für das BRK Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/erste-hilfe-trainingspuppe-fuer-das-brk-schweinfurt.html VR-Bank Schweinfurt - Stiftung spendet 500 Euro für die Anschaffung eines Übungs-Phantoms an das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Schweinfurt Schweinfurt. Wenn Ersthelfer zu einem Notfall kommen, muss alles schnell gehen und jeder Handgriff sitzen. Um dafür gut vorbereitet zu sein, müssen die Erste-Hilfe-Kurs-Teilnehmer speziell geschult werden.
Damit auch Szenarien wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung und die verschiedenen Beatmungstechniken geübt werden können, ist eine spezielle Übungspuppe notwendig.

Für die Anschaffung dieses Übungs-Phantoms hat die VR-Bank Schweinfurt - Stiftung  500 Euro an das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt gespendet.
Bei der symbolischen Scheckübergabe wurden die Erste-Hilfe-Kenntnisse von Frank Hefner, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Schweinfurt-Stiftung, wieder aufgefrischt.

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news-273 Fri, 12 Apr 2019 12:04:37 +0200 Rotary Club Schweinfurt-Petersstirn übergibt Scheck über 2000 € an Ausbildungsleiter Holger Brätz /aktuell/presse-service/meldung/rotary-club-schweinfurt-petersstirn-uebergibt-scheck-ueber-2000-eur-an-ausbildungsleiter-holger-braetz.html Der Präsident des Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn, Dr. Alfred Schneider, übergab einen Scheck über 2000 Euro an Holger Brätz, den Ausbildungsleiter im BRK-Kreisverband Schweinfurt, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Mittel stammen aus dem Erlös des Schlauchbootrennens. Brätz dankte für die "großzügige Unterstützung", mit der dringend benötigte Ausbildungsmaterialien für die Erste-Hilfe-Kurse beschafft werden konnten. 

Weiter heißt es in der Mitteilung: Der Rot-Kreuz-Kurs Erste Hilfe wendet sich grundsätzlich an alle Interessierten, da keinerlei Vorkenntnisse erforderlich sind. Die hohe Anzahl von Notfällen in den verschiedensten Bereichen macht es notwendig, möglichst viele Ersthelfer auszubilden.

Konzipiert sind diese Kurse für Schüler, betriebliche Ersthelfer, Führerscheinbewerber aller Führerscheinklassen, Trainer, Übungsleiter und grundsätzlich alle Interessierten. Sie bekommen einfache und praktische Hinweise, wie man Menschen in Notsituationen helfen kann. Damit liefert der Lehrgang die Handlungssicherheit in Erster Hilfe in Freizeit, Familie und Beruf, von der Versorgung bedrohlicher Blutungen bis hin zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen, die bei Atemstörungen und Störungen des Herz-Kreislauf-Systems zu treffen sind.

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news-272 Thu, 11 Apr 2019 13:47:01 +0200 Presseerklärung zu den Ermittlungen um einen Betreuer der BRK-Stadtranderholung /aktuell/presse-service/meldung/presseerklaerung-zu-den-ermittlungen-um-einen-betreuer-der-brk-stadtranderholung.html Presseerklärung des

Bayerischen Roten Kreuzes, Kreisverband Schweinfurt

zur Causa „BRK-Stadtranderholung in Zell“

 

Der BRK-Kreisverband Schweinfurt nimmt die derzeit laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Schweinfurt mit Entsetzen und Bedauern zur Kenntnis. Einem Betreuer wird vorgeworfen, sexuelle Übergriffe gegenüber drei (voneinander unabhängigen) Teilnehmern unserer BRK-Stadtranderholung in Zell bei sog. Übernachtungsfesten vorgenommen zu haben.

 

Nach in Kenntnissetzung über die o. g. Ermittlungen durch die Kriminalpolizei, leitete das BRK in Schweinfurt umgehend notwendige Schritte ein: sämtliche Teilnehmer- und Kontaktlisten wurden der Polizei zur Beschleunigung der Ermittlungsarbeiten zugestellt, Gespräche wurden mit den Verantwortlichen geführt und die Jugendämter der Stadt und des Landkreises Schweinfurt informiert. Weiterhin wurde der BRK-Bezirksverband Unterfranken, der BRK-Landesverband und das DRK-Generalsekretariat in Berlin in Kenntnis gesetzt. Der BRK-Kreisverband Schweinfurt ist aktiv bemüht, eine lückenlose Aufklärung zu unterstützen. Sexueller Missbrauch von Minderjährigen wird vom BRK auf das Schärfste verurteilt.

 

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen jahrelang verantwortlichen Betreuer des Kinder- und Jugendfreizeitprogramms „Stadtranderholung“ des Bayerischen Roten Kreuzes in Schweinfurt. Das im Vorfeld und regelmäßig eingeholte erweiterte Führungszeugnis (für alle Betreuungskräfte) enthält keine Eintragungen. Umso mehr ist das BRK über die im Raum stehenden Vorwürfe schockiert und erschüttert. Die Mitarbeit mit dem derzeit Beschuldigten ist bis auf weiteres ausgesetzt.

 

Da die evtl. betroffenen Kinder erst Monate später ihren Eltern von den Übergriffen berichteten, war dem BRK ein früheres Eingreifen nicht möglich. Bis heute sind die Namen der Familien dem BRK-Kreisverband unbekannt. Das BRK sichert den betroffenen Familien volle Unterstützung und Vermittlung notwendiger Beratungen zu. Ein Telefon für mögliche Rückfragen ist eingerichtet: >> 0151 193 890 15 <<

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news-271 Mon, 01 Apr 2019 15:56:14 +0200 Eröffnung der Dauerausstellung des BRK im Bunkermuseum /aktuell/presse-service/meldung/eroeffnung-der-dauerausstellung-des-brk-im-bunkermuseum.html Am Donnerstag den 31.01.2019 eröffnete das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt gemeinsam in Zusammenarbeit mit dem Inhaber des Deutschen Bunkermuseums Nils Brenneke die Dauerausstellung zu den Genfer Abkommen im Bunkermuseum. Der BRK-Vorsitzende Hartmut Bräuer eröffnete die Veranstaltung und bedankte sich bei allen Mitwirkenden, die zu der Veranstaltung beigetragen haben.

Bei der Eröffnung standen die Genfer Abkommen im Mittelpunkt, auch der Suchdienst im und nach dem Zweiten Weltkrieg und die Arbeit des Roten Kreuzes im kalten Krieg wurden anschaulich dargestellt. Jurist und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundeswehr-Universität Dr. Donald Riznik, der extra aus München für die Eröffnungsfeier anreiste, ging in seiner Rede näher auf die Genfer Abkommen ein und brachte die Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes den Anwesenden näher.

Im Anschluss übergab Dr. Riznik das Wort an den Inhaber des Bunkermuseums Nils Brenneke. Herr Brenneke erzählte zuerst was ihn dazu bewegte, den Bunker zu kaufen und informierte die Anwesenden über Wissenswertes und die Entstehung des im Jahre 1941 erbauten Bunkers und wie die Menschen in den drei Meter dicken Betonmauern während des Zweiten Weltkriegs im Bunker überlebt haben. Anschließend an die Geschichte des Deutschen Bunkermuseums führte der Inhaber Nils Brenneke zusammen mit seiner Frau, Petra Brenneke die Anwesenden durch die Ausstellung.

In den ersten beiden Räumen der Rotkreuz-Dauaerausstellung konnten die Besucher die von Rotkreuzschwestern betreuten Schweinfurter Lazarette und die Arbeit des Rotkreuz-Suchdienstes mit Familienzusammenführung begutachten. Der dritte Raum ist dem Zivil- und Katastrophenschutz während des kalten Krieges gewidmet. In den drei Räumen des Roten Kreuzes, kann man dank der Organisation durch den Ehrenkreisbereitschaftsleiters Friedrich Tellert, Uniformen aus der Zeit des Krieges und Originalteile aus der Zeit des Nationalsozialismus begutachten.

Die Ausstellung im Bunkermuseum umfasst noch viele weitere Exponate, auf die der Eigentümer Nils Brenneke näher einging.

Im Anschluss an die aufschlussreiche Führung, konnte man sich bei einer heißen Tasse Pfefferminztee und einem Teller Kartoffelsuppe mit Brot aufwärmen. Der Bunker ist nicht beheizt und hat das ganze Jahr über eine Durchschnittstemperatur von 5 Grad.

Wer an dieser Ausstellung interessiert ist und die Räumlichkeiten mit der Ausstellung des Roten Kreuzes anschauen möchte, kann in Absprache mit dem Inhaber Nils Brenneke einen Führungstermin vereinbaren oder auf der Webseite www.deutsches-bunkermuseum.de informieren. Ein Besuch lohnt sich!

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news-270 Mon, 01 Apr 2019 15:39:36 +0200 Meine erste Blutspende /aktuell/presse-service/meldung/meine-erste-blutspende.html Thomas Schlereth, Leiter der Integrierten Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung hat sich auch getraut Gemeinsam Blutspenden hilft und macht auch noch Spaß, das dachte sich auch BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer. Er machte dem Leiter der Integrierten Leitstelle Schweinfurt (ILS) Thomas Schlereth den Vorschlag, zum Blutspenden ins Rote Kreuz zu kommen und zusammen mit ihm Blut zu spenden.  Gesagt getan er nahm das Angebot an, da er auch gerne helfen würde. Er kam also vorbei und spendete gemeinsam mit Thomas Lindörfer Blut. Für Thomas Schlereth war dies die erste Spende, für BRK-Kreisgeschäftsführer Lindörfer ist es bereits Routine, er spendete bereits zum 22. Mal Blut. Auch damit ist er ein „Youngster“ im Blutspenden – normalerweise ehrt er verdiente Blutspender mit 50 bis zu 200 Spenden! Behutsam führte Thomas Lindörfer den Erstspender Thomas Schlereth durch das Procedere des Blutspendens: von der Registrierung und Anamnese, zur Bestimmung des Hämoglobinwertes, zum Arztgespräch und dann zur eigentlichen Blutspende. „Sie müssen viel trinken“ hörte Thomas Schlereth von allen BRK-Helfern während seines Weges durch das Rotkreuzhaus. Nach der Blutspende sollte er noch ein paar Minuten liegen bleiben, damit sich der Kreislauf wieder von der Spende erholen kann. Mit einer Tasse Kaffee und einer kleinen Brotzeit gestärkt konnte der Erstspender dann noch mit einem kleinen Präsent den Blutspendetermin verlassen. „Ich bin überrascht wie gut organisiert dieser Blutspendetermin ist und die freundlichen Rotkreuzler helfen, den kleinen Pieks zu überstehen“, so Thomas Schlereth, der das dann gleich stolz seinen Kindern erzählen wollte.

In Bayern werden täglich etwa 2000 Liter Blut benötigt, sei es für Unfallopfer, Krebspatienten oder Menschen mit anderen gesundheitlichen Problemen. Sie können ebenfalls Helfen - Helfen Sie mit! Sehen Sie dies als Ansporn, zusammen mit einer/-einem Bekannten gemeinsam zur Blutspende zu gehen und somit etwas für die Allgemeinheit zu tun.

286 Möglichkeiten zur Blutspende im April

Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) bietet allen Menschen im Freistaat auch und gerade während der Osterferien sowie über den gesamten April verteilt vielfach die Möglichkeit, sich als Lebensretter zu verewigen.

„Das einzigartige Gefühl, einem Mitmenschen mittels Blutspende den Wunsch nach Leben erfüllt zu haben ist unbezahlbar und kann einem nicht mehr genommen werden“, weiß Thomas Linder, BRK-Kreisgeschäftsführer.

Statistisch gesehen ist jeder dritte Mensch in Deutschland einmal in seinem Leben selbst auf eine Blutspende angewiesen. Wenn man darauf vertraut, nicht in dieses Raster zu fallen, bleibt es ein selbstloser Akt der Nächstenliebe.

Tag für Tag wird auf diese Weise vielen Patientinnen und Patienten allen Alters das Leben gerettet. Alle Termine, aktuelle Informationen sowie eventuelle Änderungen sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder unter www.blutspendedienst.com im Internet aktuell abrufbar.

Hintergrundinformationen über die Blutspende

Wer Blut spenden kann: Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag. Erstspender können bis zum Alter von 64 Jahren Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Mehrfachspender ist ein Alter von 72 Jahren (d.h. bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag). Bei Mehrfachspendern über 68 Jahren und bei Erstspendern über 60 Jahren erfolgt die Zulassung nach individueller ärztlicher Beurteilung. Frauen können viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 55 spendefreien Tagen liegen.  Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein (jeweils das Original) und der Blutspendeausweis. Bei Erstspendern genügt ein amtlicher Lichtbildausweis. Darum ist Blutspenden beim BRK so wichtig: Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt. Der Blutspendedienst des BRK (BSD): Der BSD wurde 1953 vom Bayerischen Roten Kreuz mit dem Auftrag gegründet, die Versorgung mit Blutprodukten in Bayern sicherzustellen. Er trägt die Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist der BSD heute ein aktiver Partner im bayerischen Gesundheitswesen. Mit seinen ca. 670 engagierten Mitarbeitern sowie zusätzlich mehr als 240 freiberuflich tätigen Untersuchungsärzten und rund 12.500 ehrenamtlichen Helfern aus den 73 Kreisverbänden des BRK organisiert der BSD jährlich ungefähr 4.400 mobile und 1.100 stationäre Blutspendetermine. Spenderservice: Alle Blutspendetermine und weiterführende Informationen für Spender und an der Blutspende Interessierte, beispielsweise zum kostenlosen Gesundheitscheck, sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr oder unter www.blutspendedienst.com im Internet abrufbar.

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news-269 Mon, 25 Mar 2019 14:52:20 +0100 Ein Abend der großen Gefühle Blutspendedienst ehrt Lebensretter aus Unterfranken /aktuell/presse-service/meldung/ein-abend-der-grossen-gefuehle-blutspendedienst-ehrt-lebensretter-aus-unterfranken.html Das Congress Centrum in Würzburg erfüllte sich mit Dankbarkeit und Anerkennung, als der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) 661 Rekordspender aus Unterfranken für die 75, 100, 125, 150, 175 und sogar 200 lebensrettende Spende auszeichnete.

Dass diese Menschen großes leisten, beweisen auch die bewegenden Geschichten von Gela Allmann und Felix Brunner, die sich nach schweren Unfällen mithilfe etlicher Bluttransfusionen zurück ins Leben kämpften. Im Gespräch mit BR Moderator Michael Sporer sorgten sie mit ihren emotionalen Schilderungen für spürbare Gänsehaut.

„Wir möchten Ihnen unseren Dank aussprechen und Sie dafür auszeichnen, dass Sie immer und immer wieder dazu bereit sind zu helfen“, wandte sich BSD Geschäftsführer Georg Götz in seiner Ansprache an die Menschen im Saal und ergänzte „Ihnen gebührt unser Respekt und unsere hohe Anerkennung, was wir, auch mit dem heutigen Abend, sehr gerne zum Ausdruck bringen möchten.“

Neben den Geschäftsführern des BSD, Georg Götz und Dr. Franz Weinauer, dem Regierungspräsident von Unterfranken, Dr. Eugen Ehmann sowie dem Staatssekretär a.D. und Vorsitzenden des BRK-Bezirksverbandes Unterfranken, Dr. Bernd Weiß, überreichten Funktionäre der jeweiligen Kreisverbände diese ganz besondere Auszeichnung.

Für den Kreisverband Schweinfurt übernahm diese ehrenvolle Aufgabe der 1. Bürgermeister a.D. und Vorsitzende Hartmut Bräuer. Vom BRK-Kreisverband Schweinfurt wurden insgesamt 125 Spender geehrt, es bekamen 46 Spender eine Auszeichnung für die 75. lebensrettende Spende, 41 Spender wurden für die 100. lebensrettende Blutspende ausgezeichnet, 29 Spender wurden für die 125. lebensrettende Spende ausgezeichnet, 7 Spender für die 150. lebensrettende Blutspende und 2 Spender wurden für ihre stolze 175. Blutspende ausgezeichnet.

Der Abend endete so beeindruckend, wie er begann. Als Johann Maennling aus dem Kreisverband Haßberge sowie Udo Müller aus dem Kreisverband Rhön-Grabfeld für ihre jeweils 200 geleisteten Blutspenden auf die Bühne gebeten wurden, honorierte der gesamte Saal diese sagenhafte Zahl mit stehenden Ovationen.

Der Blutspendedienst bedankt sich bei allen geladenen Gästen, die diesen Abend so besonders gemacht haben.

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news-268 Fri, 08 Mar 2019 09:44:19 +0100 Ehrung für besonderes Engagement beim BRK /aktuell/presse-service/meldung/ehrung-fuer-besonderes-engagement-beim-brk.html Landrat Florian Töpper zeichnet vier Ehrenamtliche des BRK und THW mit dem Ehrenzeichen am Bande aus

Landkreis Schweinfurt. Sei es die Tätigkeit als Bereitschaftsarzt, als Ausbilder für Erste Hilfe, als THV-Dienstführer sowie die Unterstützung bei Hochwasserschäden – sie alle haben sich um die Hilfsorganisationen und ihre gemeinnützigen Aktivitäten verdient gemacht und zeichnen sich durch ihr Engagement beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) sowie dem Technischen Hilfswerk (THW) aus. Dieses Engagement zum Wohle der Allgemeinheit würdigte Landrat Florian Töpper nun im Rahmen einer Feierstunde, bei welcher er den vier Geehrten im Namen des bayerischen Innenministers Joachim Hermann das Ehrenzeichen am Bande für 25 Jahre oder 40 Jahre verlieh.

Froh und dankbar zeigt sich Landrat Florian Töpper bei der Verleihung im Landratsamt Schweinfurt über die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit seiner Behörde mit beiden Hilfsorganisationen sowie untereinander. Dabei besonders in Erinnerung geblieben sind ihm das schnelle Handeln beider Organisationen beim Einsturz der Autobahnbrücke bei Schraudenbach im Juni 2016 sowie das orkanartige Unwetter „Fabienne“ im September des vergangenen Jahres, das auch den Landkreis Schweinfurt, allen voran den kleinen Oberschwarzacher Ortsteil Schönaich, schwer getroffen hatte. Den Dankesworten des Landrats schloss sich auch Hartmut Bräuer, der Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Schweinfurt, an. Bräuer bezeichnete die Geehrten als Vorbilder für die Gesellschaft und zollte ihnen größten Respekt, sich derart ausdauernd in der Freizeit, neben Familie und Beruf, zum Wohle der Gesellschaft zu engagieren.

Für 25 Jahre aktiven Dienst beim BRK wurde Dr. Frank Schuster (Würzburg) mit dem Ehrenzeichen am Bande in Silber ausgezeichnet. Er absolvierte erfolgreich die Ausbildung zum Rettungssanitäter, Arzt, Facharzt für Anästhesie und Notarzt und ist heute als Bereitschaftsarzt beim BRK in Gerolzhofen tätig. Nebenbei leitet er Ausbildungslehrgänge und steht den Sanitätern als Arzt bei Großeinsätzen zur Seite.

Ebenfalls mit dem Ehrenzeichen am Bande in Silber wurde Matthias Hofmann (Lülsfeld-Schallfeld) für 25 Jahre ehrenamtliches Wirken beim THW ausgezeichnet. Nachdem er die Grundausbildung absolviert hat, besuchte er eine Vielzahl weiterer Fortbildungen und wurde 2008 schließlich zum THV-Dienstführer (Technische Hilfe auf Verkehrswegen) ernannt. Daneben war er bei zahlreichen Einsätzen im In- und Ausland, beispielsweise aufgrund von Hochwasser oder auch beim G7-Gipfel in Elmau, zur Stelle.

Brigitte Schuler (Üchtelhausen) und Wolfgang Raab (Üchtelhausen-Hesselbach) erhielten für 40-jährigen Einsatz für das BRK das Ehrenzeichen am Bande in Gold. Frau Schuler war unter anderem sowohl beim Hochwassereinsatz in Dresden, wie auch seit 2015 bei der Asylbetreuung in den Ledward Barracks, äußerst engagiert. Zudem ist sie für die Organisation der Blutspendeaktionen verantwortlich und kümmert sich um die Kuchenbar beim alljährlichen BRK-Flohmarkt.

Wolfgang Raab absolvierte in den 40 Jahren aktiven Dienst beim BRK zahlreiche Aus- und Weiterbildungen, unter anderem auch die zum Rettungssanitäter und zum Rettungsassistent. Derzeit ist er sowohl stellvertretener Kolonnenführer von Stadtlauringen, als auch Fachdienstführer für Fernmeldedienst. Darüber hinaus ist er als Ausbilder für Erste Hilfe, wie auch Erste Hilfe am Kind, tätig.

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news-267 Fri, 15 Feb 2019 11:59:26 +0100 Freiwilligenagentur GemeinSinn gratuliert 100. Lesepatin /aktuell/presse-service/meldung/freiwilligenagentur-gemeinsinn-gratuliert-100-lesepatin.html Seit nunmehr als acht Jahren betreut die Freiwilligenagentur (FA) GemeinSinn ehrenamtliche Lesepaten an Grund- und Mittelschulen im Landkreis Schweinfurt. Ein Engagementfeld, das den Beteiligten besonders viel Spaß macht. Seit diesem Winter stellt die FA Schulen und Interessenten ein extra Info-Service-Paket für Neulinge zur Verfügung. Nun gibt es einen Grund zum Feiern: Julia Schöneich aus Oberspiesheim ist die 100. bei der Freiwilligenagentur registrierte Lesepatin! Dadurch erhält Sie Tipps für ihr neues Engagement, kann von einer guten Absicherung in ihrem Ehrenamt profitieren, sich kostenfrei Sprachfördermittel ausleihen und an Fach- und Austauschtreffen teilnehmen.

Lesepatinnen und Lesepaten unterstützen meist ein Mal in der Woche ehrenamtlich Kinder beim Lesenlernen. Julia Schöneich engagiert sich seit drei Monaten in der Klasse 1c der Grundschule Kolitzheim-Zeilitzheim, und hier kommen nun alle Kinder der Klasse regelmäßig im Wechsel in den Genuss der zusätzlichen Lesezeit. Was motiviert die junge Mutter? „Durch die Einschulung meiner Tochter habe ich das Projekt kennengelernt und sofort beschlossen mich zu engagieren“, sagt Sie: „Ich lese selbst sehr gerne - es ist eine Herzensangelegenheit.“

Die Freiwilligenagentur GemeinSinn überraschte Frau Schöneich mit einem Eintritt ins Literaturhaus Wipfeld sowie einem Geoaktiv-Gutschein und wünscht ihr sowie allen aktiven Lesepaten weiterhin viel Freude bei der Leseförderung.

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news-265 Thu, 27 Dec 2018 09:48:21 +0100 Mitarbeiterehrung in Kloster Scheyern – Das Bayerische Rote Kreuz sagt Danke ! /aktuell/presse-service/meldung/mitarbeiterehrung-in-kloster-scheyern-das-bayerische-rote-kreuz-sagt-danke.html Brigitte Helmerich ist bereits seit 40 Jahren im BRK-Kreisverband Schweinfurt hauptamtlich beschäftigt. Über die Betreuung der BRK-Servicedienste und das Vorzimmer des Geschäftsführers ist Brigitte Helmerich nun die Fachkraft für das Personalwesen, was sie „mit viel Expertise, Fachwissen und Gefühl exzellent durchführt“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer, der an diesem Tag als Chauffeur die beiden Jubilare nach Scheyern begleitete. Frank Kühn arbeitet seit 25 Jahren im Rettungsdienst. Angefangen hat er als Rettungsassistent und ist nun Notfallsanitäter und Wachleiter in der BRK-Rettungswache in Gerolzhofen. Durch sein hohes Engagement und seine hohe Empathie gelingt es ihm die Mitarbeiter stets zu motivieren und auch in heiklen Einsatzlagen die notwendige Unterstützung zu geben. Präsident Theodor Zellner und Landesgeschäftsführer Leonard Stärk dankten in einer würdigen Feierstunde im Wittelsbacher Saal im Kloster Scheyern (Lkr. Pfaffenhofen) jedem Einzelnen der fast 250 Arbeitsjubilare.

In ihren Ansprachen würdigten unser BRK-Präsident Theo Zellner und Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk, die die Ehrungen vornahmen, den über das normale hinausgehenden Einsatz und die großen Leistungen der Jubilare, denen sie dafür Dank und Anerkennung aussprachen – verbunden mit dem motivierenden Ansporn, sich im Sinne des Rotkreuzgrundsatzes „Aus Liebe zum Menschen“ weiter so großartig zu engagieren.

Abt Markus Eller von den Benediktinerabtei Hl. Kreuz Scheyern als Hausherr sprach ein Grußwort, ebenso der Erste Bürgermeister der Gemeinde Scheyern, Manfred Sterz.

In seiner Laudatio hob der BRK Präsident, Theo Zellner, die Leistungen der Geehrten hervor. Das BRK lebt von, mit und für den Menschen, so seine Zusammenfassung, Menschen die sich hauptamtlich und ehrenamtlich einbringen, als Bürger, und als Rotkreuzler. Ein herzliches Vergelts Gott daher allen Geehrten für Ihre Treue zum Arbeitgeber, und für Ihren unermüdlichem Dienst am Menschen.

Brigitte Helmerich ist bereits seit 40 Jahren im BRK-Kreisverband Schweinfurt hauptamtlich beschäftigt. Über die Betreuung der BRK-Servicedienste und das Vorzimmer des Geschäftsführers ist Brigitte Helmerich nun die Fachkraft für das Personalwesen, was sie „mit viel Expertise, Fachwissen und Gefühl exzellent durchführt“, so BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer, der an diesem Tag als Chauffeur die beiden Jubilare nach Scheyern begleitete.

Frank Kühn arbeitet seit 25 Jahren im Rettungsdienst. Angefangen hat er als Rettungsassistent und ist nun Notfallsanitäter und Wachleiter in der BRK-Rettungswache in Gerolzhofen. Durch sein hohes Engagement und seine hohe Empathie gelingt es ihm die Mitarbeiter stets zu motivieren und auch in heiklen Einsatzlagen die notwendige Unterstützung zu geben.

Jedem der Geehrten wurde eine Dankesurkunde überreicht, mit einem gemeinsamen Essen schloss die Veranstaltung.

 


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news-264 Wed, 19 Dec 2018 08:22:33 +0100 Das Rote Kreuz bildet Sanitäter aus /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-bildet-sanitaeter-aus-1.html Schweinfurt . Das Rote Kreuz im Kreisverband Schweinfurt hat in einem mehrwöchigen Kurs mit 64 Unterrichtseinheiten 11 neue Sanitäter ausgebildet.In der Ausbildung lernten die Teilnehmer die erweiterte Versorgung von Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen und Verletzungen.

Die praxisnahe Ausbildung wurde von ehrenamtlichen Ausbildern, Referenten und Notfalldarstellern von Bereitschaften und Wasserwacht durchgeführt.

Lehrgangsleiter Frank Warmuth gratulierte den neuen Sanitätern nach der bestanden Prüfung und zeigte die vielfältigen Dienst- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Roten Kreuz auf.

Auch der Kreisbereitschaftsarzt  Dr. Tim Weisensee gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum erreichten Prüfungsergebnis und dem Engagement der Gruppe.

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news-263 Wed, 19 Dec 2018 08:15:34 +0100 Das Rote Kreuz bildet Pflegehelfer aus /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-bildet-pflegehelfer-aus-2.html Schweinfurt. Das Rote Kreuz im Kreisverband Schweinfurt hat in einem fünfwöchigen Kurs mit 120 Stunden Theorie und einem 3 wöchigem Praktikum 7 Teilnehmerinnen  und Teilnehmer zu Pflegehelferinnen und Pflegehelfer mit sehr gutem Erfolg ausgebildet.

Hartmut Bräuer, BRK – Vorsitzender gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ihren hervorragenden Prüfungsergebnissen. Er bedankte sich besonders bei den neuen Lehrgangsleitern, Gaby Oberacker und Jaqueline Kobe sowie Referentinnen und Referenten für das Engagement in der Ausbildung.

Auch bei den Einrichtungen, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Praktikum ermöglichten, sagte er herzlichen Dank für die Zusammenarbeit.

Frau Jaqueline Kobe gratulierte als Lehrgangsleiterin ebenfalls und bedankte sich in dieser  Feierstunde für das gute Miteinander im Kurs.

Das Rote Kreuz möchte damit die immer wichtiger werdende Pflege für hilfsbedürftige Menschen fördern und hat deshalb diese Ausbildung auf diesem Sektor durchgeführt. Dieser Kurs wurde speziell für Personen angeboten, die in die Pflege beruflich einsteigen möchten.

 

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news-262 Mon, 17 Dec 2018 10:51:35 +0100 Engagement im Ehrenamt ausgezeichnet /aktuell/presse-service/meldung/engagement-im-ehrenamt-ausgezeichnet.html Martina Bätz die Gruppenleiterin des Jugendrotkreuz, wurde mit dem "Ehrenamtsnachweis Bayern" für ihr ehrenamtliches Engagement von Sozialministerin Kerstin Schreyer ausgezeichnet. Gemeinsam für Bayern. Ehrenamtsnachweise 2018 verliehen

 

Ehrenamtlich Engagierte aus den unterschiedlichsten Bereichen hat Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer am Donnerstag den 15. November 2018 mit dem ‚Ehrenamtsnachweis Bayern‘ ausgezeichnet. Beim Festakt in München lobte sie den vielfältigen Einsatz ehrenamtlich Engagierter im Freistaat: „Unsere bayerische Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie vor den Sorgen und Nöten ihrer Mitglieder nicht die Augen verschließt, sondern dass sich die Menschen hier füreinander einsetzen. Nahezu jeder Zweite engagiert sich in Bayern ehrenamtlich. Das ist großartig!“

Martina Bätz engagiert sich seit 1978 als Gruppenleiterin im Jugendrotkreuz Grettstadt. Seit dieser Zeit hat sie unzählige Gruppenstunden, Ferienfreizeiten, Studienfahrten, Ausbildungen, Workshops und Kreativwerkstätten gestaltet, entwickelt und organisiert. Auf Kreisebene war sie viele Jahre lang Leiterin der Jugendarbeit und hat auch auf Bezirks- und Landesebene in vielen Bereichen mitgewirkt. "Nicht zuletzt die vielen Jugendrotkreuz-Wettbewerbe wären ohne ihren Einsatz undenkbar gewesen", heißt es in der Laudatio. Seit Jahrzehnten betreut sie außerdem die örtlichen Blutspendetermine und engagiert sich in der Integrationsarbeit im Rahmen des Jugendrotkreuz-Projektes "Go together" und der landesweiten Arbeitsgruppe Diversität. "Durch ihre Vielseitigkeit, ihre gedankliche Offenheit und ihre Beständigkeit schafft sie es immer wieder aufs Neue, junge Menschen zu selbstverantwortlichen Persönlichkeiten zu bilden."

Ausgezeichnet wurden zahlreiche ehrenamtlich Engagierte, die sich in unterschiedlichen Bereichen – von der Jugendarbeit, über die Hilfe für Asylbewerber bis hin zur Behindertenhilfe – für ihre Mitmenschen einsetzen. „Sie sind es, die sich um Ihre Mitmenschen kümmern und nicht wegschauen. Sie haben Ihr Herz am rechten Fleck. Ihr Engagement ist ein Geschenk von Menschen für Menschen, das gar nicht hoch genug geschätzt werden kann“, betonte Schreyer an die Ehrenamtlichen gerichtet.

Wilfried Mück, der Geschäftsführende der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern, betonte bei der Verleihung: „Der Ehrenamtsnachweis zeigt Wirkung auf drei Ebenen: er würdigt das Engagement einzelner Personen, er ist Instrument der Anerkennungskultur von Einrichtungen und letztendlich wirkt er gesellschaftlich. Denn Bürgerschaftliches Engagement ist für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unabdingbar.“ Nicht zuletzt spiele er auch bei Bewerbungen als Nachweis für das eigene Engagement eine immer größere Rolle.

Seit der ersten Ausgabe am 30. November 2009 haben mittlerweile mehrere tausend Freiwillige den Ehrenamtsnachweis Bayern erhalten. Er wurde von den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege Bayern auf Initiative des Katholischen Frauenbunds in Bayern mit Unterstützung des Bayerischen Sozialministeriums geschaffen.

Der Ehrenamtsnachweis ist einerseits öffentliche Anerkennung für jahrzehntelanges Bürgerschaftliches Engagement, bringt darüber hinaus aber auch jungen Menschen oder Wiedereinsteiger/-innen berufliche Vorteile. Denn der auch von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft anerkannten Urkunde liegt ein Nachweis über die genaue Tätigkeit im jeweiligen Engagement bei. Daraus kann jeder künftige Arbeitgeber erkennen, welche Fähigkeiten und Talente jemand bereits über Jahre im Engagement eingebracht und erworben hat. Erhalten kann den Nachweis jede/r Ehrenamtliche, der/die sich jährlich mindestens 80 Stunden ehrenamtlich einbringt oder in einem zeitlich begrenzten Projekt in diesem Umfang tätig war oder ist. Den Ehrenamtsnachweis ausstellen kann die Organisation, bei der die ehrenamtliche Tätigkeit ausgeübt wird.

Die in der Freien Wohlfahrtspflege Bayern zusammengeschlossenen Verbände sind die Arbeiterwohlfahrt, das Bayerische Rote Kreuz, die Caritas, das Diakonische Werk Bayern, der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden und der Paritätische Wohlfahrtsverband. In Bayern unterhalten die Wohlfahrtsverbände und ihre angeschlossenen Organisationen rund 14.500 Facheinrichtungen und Projekte im gesamten sozialen Bereich. Sie beschäftigen etwa 350.000 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zusätzlich engagieren sich im Raum der Freien Wohlfahrtspflege Bayern etwa 250.000 Menschen ehrenamtlich – zum Beispiel in Verbandseinrichtungen oder Kirchengemeinden.

 

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news-261 Fri, 14 Dec 2018 11:32:17 +0100 HvO in Schwanfeld erhält Spende /aktuell/presse-service/meldung/hvo-in-schwanfeld-erhaelt-spende.html Bergamo spendet 1000 Euro zur Gründung des Helfer-vor-Ort Standortes in Schwanfeld. Für den neuen Helfer vor Ort in Schwanfeld und den umliegenden Gemeinden spendete der ehrenamtliche Verein Container e.V.

Mit dem Erlös der Veranstaltung BERGAMO einen Betrag über 1.000,— € an den BRK Kreisverband Schweinfurt! Herzlichen Dank für die Spende!

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news-260 Fri, 19 Oct 2018 15:33:17 +0200 "Wir sind ihnen allen zu großem Dank verpflichtet" /aktuell/presse-service/meldung/wir-sind-ihnen-allen-zu-grossem-dank-verpflichtet.html BRK ehrt verdiente Mitglieder der Bereitschaften in Schweinfurt im Rahmen eines Ehrenabends mit dem Rotkreuz-Orchester aus Bad Kissingen Hartmut Bräuer, BRK-Kreisvorsitzender fand bereits in seiner kurzen Begrüßung die richtigen Worte um die zu Ehrenden bereits vorab zu würdigen. "Sie bringen sich mit Ideen, mit ihrer Schaffenskraft ins Rote Kreuz ein" machte er deutlich.
"Sie alle verschreiben sich der Idee des Roten Kreuzes, wir sind ihnen zu großem Dank verpflichtet" so Bräuer. Nach einem Musikstück der Abordnung des Rot-Kreuz-Orchesters Bad Kissingen (Leitung: Alexander Wachsmann) brachten auch der BRK-Bezirksvorsitzende, Dr. Bernd Weiß ("bei Ehrenabenden soll Dankeschön gesagt werden") und der stellvertretende Berzirksbereitschaftsleiter, Alexander Kretz ("wichtig ist, dass die Erfahrung der langjährigen Mitglieder nicht verloren geht") ihre Würdigung zum Ausdruck.

Friedel Tellert, Ehrenkreisbereitschaftsleiter im BRK Schweinfurt, durfte danach vier Kameraden aus den Bereitschaften ehren.

Manuela Nave-Ullrich: Sie ist unter anderem in der Ausbildung, der Notfalldarstellung oder auch beim PSNV-Team (Psychosoziale Notfallversorgung) engagiert.

Maximilian Sauter: Bringt sich zum Beispiel im Betreuungsdienst, der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung oder auch als Rettungssanitäter ein.

Andreas Wagner: Ist als Ausbilder tätig. Sein großes Engagement gilt dem Fahrzeug GW-San 25 (ein Fahrzeug das Materialien für die Versorgung von 25 Verletzten vorhält). Hier hält er monatlich Fortbildungen.

Gerald Effertz: Kümmert sich neben der Beteiligung bei Sanitätsdiensten im Kreisverband um die Berichterstattung in der Zeitung oder auf der Internetseite des KV. Alle vier erhielten das Ehrenzeichen der Bereitschaften in Bronze.

Ein Schutzengel für alle Ehrenamtlichen

Als ihr Freund, Gerald Effertz, seine Würdigung erhalten hatte, ging Sabine Besler ans Rednerpult. Im Gepäck hatte sie eine emotionale Würdigung des Ehrenamts. Sie machte deutlich, wie wichtig es ist, ehrenamtliche Helfer zu haben. "Menschen, die ihr Amt mit viel Liebe, Leidenschaft und Engagement ausüben" so Besler. Solche Personen "verdienen Respekt, viel Lob und Anerkennung" stellte sie fest. Und auch wenn "es nicht immer leicht ist, als Familie auch mal zurückstecken zu müssen" sagte sie, trotzdem "steht die Familie immer hinter ihren BRK-Helfern". Sie wünschte ihrem Freund aber auch allen anderen Ehrenamtlichen "stets einen Schutzengel an der Seite". Passend dazu hatte sie einen Schutzengel aus Porzellan, gesegnet von Diakon Günter Schöneich, dabei. Sie stiftete ihm dem Kreisverband. Er wird einen schönen Platz bekommen versicherten die Verantwortlichen.

 

Aus den Händen von Hartmut Bräuer erhielt dann Paul Nußbaum für fünf Jahrzehnte Unterstützung die DRK-Ehrennadel. Friedel Tellert "eine ganz besondere Persönlichkeit im BRK" so Bräuer wurde ebenfalls mit dieser Auszeichnung geehrt. Unter anderem für sein Engagement, im Altlandkreis Gerolzhofen. "Du hast die Menschen des BRK die dort waren, zusammengehalten" so Bräuer. Auch Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Niklaus dankte Tellert für das zur Seite stehen "mit Rat und Tat".

Und dann kam auch Hartmut Bräuer "unerwartet aber nicht unverdient" wie Dr. Weiß es ausdrückte in den Genuss einer Auszeichnung. Der "würdige Repräsentant des Kreisverbandes Schweinfurt" machte Weiß deutlich, erhielt die silberne Ehrennadel des BRK unter anderem für seine lange Zeit in der Vorstandschaft des Kreisverbandes.

Die Verleihung der Ehrenzeichen der Bereitschafen in Silber oblag dem stellvertretenden Bezirksbereitschaftsleiter, Alexander Kretz. Jochen Dorsch (unter anderem gehört er zur Stammmannschaft der SEG Behandlung als Maschinist und Fahrer, stellt aber auch gern sein handwerkliches Geschick zur Verfügung) und Jan Dressler (IT-Spezialist im Kreisverband, treuer Mitstreiter in der UG-SanEL, Ausbilder in Erster Hilfe und vieles mehr) wurden für ihr großes Engagement ausgezeichnet.

Sechs Jahrzehnte im BRK aktiv

Dr. Bernd Weiß hatte dann viel Freude, vier verdiente Persönlichkeiten mit der DRK-Ehrennadel in Gold auszuzeichnen. Gerhard Brätz, Otto Kirchner, Egbert Liebenstein und Alfons Reuß sind seit sechs Jahrzehnten für das BRK tatkräftig im Einsatz. Brätz war unter anderem im Blutspendedienst tätig. Viele abgelegte Ausbildungen (unter anderem als Gruppenführer) machten ihn zu einem gefragten Kameraden. Kirchner verrichtete viele Jahre Nachtschichten im Krankentransport und Rettungsdienst auf der Wache Schweinfurt. Aus gesundheitlichen Gründen verlegte er sein Engagement in die Vermittlung seines Wissens und wurde Ausbilder in Erster Hilfe. Liebenstein engagierte sich bei vielen Sanitätsdiensten aber auch im Bereich von Straßen-und Haussammlung. Reuß hat viele Jahre im Katastrophenschutz mitgearbeitet, aber auch bei Haus-und Straßensammlung mitgewirkt. Alle Partnerinnen von Geehrten wurden mit einem Blumenstrauß bedacht.

Text by Gerald Effertz 

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news-259 Tue, 02 Oct 2018 12:50:12 +0200 Jugendrotkreuz Grettstadt feiert 50 Jahre /aktuell/presse-service/meldung/jugendrotkreuz-grettstadt-feiert-50-jahre.html 50 Jahre Jugendrotkreuz Grettstadt 1968-2018 Grettstadt (RV) Eine lebendige Jugendrotkreuzfamilie präsentierte sich beim Jubiläumsfestakt zum 50-jährigen Bestehen des Jugendrotkreuzes in Grettstadt. 50 Jahre Jugendrotkreuz Grettstadt 1968-2018

Grettstadt (RV)   Eine lebendige Jugendrotkreuzfamilie präsentierte sich beim Jubiläumsfestakt zum 50-jährigen Bestehen des Jugendrotkreuzes in Grettstadt. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, anderen Rotkreuzorganisationen und „Ehemaligen“ wohnten dem Fest bei und versammelten sich mit den vielen grünen URMELS der Grettstadter JRK-Gruppen im voll besetzten Festzelt.
Fünf Jahrzehnte Jugendrotkreuz in einem Ort sind nicht alltäglich. Gestartet 1968 nach einem Erste-Hilfe-Kurs, gewachsen durch viele Unterstützer und engagierte Menschen, blickten die Grettstadter auf 50 abwechslungsreiche Jahre zurück.
Neben Jugendarbeit im klassischen Sinne, wie man es von anderen Organisationen und Jugendgruppen auch kennt, liegen große Augenmerke auf der Vermittlung der Ersten Hilfe, Stärkung sozialer Kompetenzen, dem Engagement für eine gerechtere Gesellschaft und gegen Umweltprobleme. Das Motto ist dabei „Unsere Vielfalt – unsere Stärke“.
Das Jugendrotkreuz ist der eigenständige Jugendverband des Roten Kreuzes. Ihm gehören rund 140.000 junge Menschen im Alter von 6 bis 27 Jahren an, die gemeinsam für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung eintreten. Zeigten die im Zelt ausgehängten Shirts und Jacken anschaulich, dass das JRK immer wieder neue Akzente in seinem Tun setzte und die Grettstadter Gruppen bei vielen Aktivitäten und Veranstaltungen anzutreffen waren. Gleichzeitig war die bunte Farbenpracht der Kleidungsstücke und dekorierenden Regenschirme aber auch ein Symbol für die Diversität, die gesellschaftliche Vielfalt, die es zu nutzen gilt.
Verwundert zeigte sich der 190-jährige Henri Dunant (Matthias Wetterich) über die große Besucherzahl und rätselte über den Grund deren Zusammenkunft, bis ihn Martina Bätz und die Gastredner darüber aufklärten. Den Auftakt der Gastredner bildete Luisa Bätz von der Landesleitung des Bayerischen Jugendrotkreuzes. MdL Kathi Petersen hob die gewachsene Familie des JRK hervor, die an den Anwesenden im Zelt deutlich werde, seien hier doch von der Gründergeneration bis zu den Enkeln alle vertreten. Die älteste JRK-Gruppe im Landkreis setze somit ein erfolgreiches Konzept um, das nebenbei auch noch Spaß mache. Sie gratulierte auch im Namen des langjährigen BRK-Kreisvorsitzenden und Innenstaatssekretärs Gerhard Eck.
Bezirksgeschäftsführer Reinhold Dietsch fand anerkennende Worte für die erfolgreiche Teilnahme des Grettstadter JRK an den unterschiedlichsten Wettbewerben und Aktionen. Altbürgermeister Hartmut Bräuer, der derzeitige Kreisvorsitzende des BRK Schweinfurt, betonte die dringende Notwendigkeit und große Aufgabe des Roten Kreuzes in allen Erdteilen. Die Vielfalt des Lebens erfordere Diversität, um die Lebensqualität für viele zu verbessern und Gemeinschaften zu unterstützen.
Landrat Florian Töpper betonte, die Verantwortlichen des JRK Grettstadt hätten es geschafft, immer wieder neue Mitglieder in das Ehrenamt einzubinden und so die bürgerliche Gesellschaft funktionsfähig zu erhalten. Durch ihre bundesweiten Auftritte hätten sie den Ruf Schweinfurts gestärkt. Bürgermeister Ewald Vögler hob hervor, dass jeder Körper einen Kopf brauche und den habe das JRK in Grettstadt seit Jahrzehnten in der Person von Martina Bätz. Die Gemeinde sei stolz, so jemanden in ihren Mauern zu wissen.
Eine aufschlussreiche Bilderschau sorgte für manchen Lacher.
Luisa Bätz durfte im Namen der JRK-Landesleitung ihrer Mutter Martina das JRK-Ehrenzeichen in Silber überreichen.
Als Gründungsmitglieder erhielten Elisabeth Ankenbrand, Claus Eckert, Erich Weidinger, Karin Müller, Anita Reuß, Margit Scheller und Hildrud Hiller ein Blumenpräsent, ebenso wie Helmuth Ries als erster Gruppenbetreuer und Werner Dietmar, der mit seinem Erste-Hilfe-Kurs im Jahr 1968 den Grundstein für die JRK-Gruppe Grettstadt legte. Als ihre persönlichen Heldinnen des Alltages dankte Ortsvorsitzende Martina Bätz den JRK-lerinnen Lisa Brändler, Maria Dürr und Daniela Emmert für ihre stete Unterstützung ebenso wie den Familien Brändler, Müller und Dürr.
Tombola, Glücksrad, Spielstraße, Papierfliegerwettbewerb und ein Lagerfeuer mit Gitarrenmusik ließen den Festtag vor dem JRK-Jugendcontainer in den Abendstunden ausklingen.
Ruth Volz

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news-258 Mon, 03 Sep 2018 11:53:14 +0200 Mitgliederwerbung in Schweinfurt für das Rote Kreuz /aktuell/presse-service/meldung/mitgliederwerbung-in-schweinfurt-fuer-das-rote-kreuz.html Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, führt ab 03.09.2018 eine Aktion zur Mitgliedergewinnung in der Stadt Schweinfurt durch. Hierzu sind ca. 6 Wochen lang junge Frauen und Männer der Firma Kober im Namen des Bayerischen Roten Kreuzes unterwegs. Derzeit unterstützen 7458 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Stadt und Landkreis Schweinfurt unseren Kreisverband finanziell. Das Ziel dieser Aktion ist es, den Ausbildungstand der ehrenamtlichen Mitglieder zu erhöhen, um die Hilfe für Bedürftige noch besser gewährleisten zu können. Das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, führt ab 03.09.2018  eine Aktion zur Mitgliedergewinnung in der Stadt Schweinfurt durch. Hierzu sind ca. 6 Wochen lang junge Frauen und Männer der Firma Kober im Namen des Bayerischen Roten Kreuzes unterwegs.

Derzeit unterstützen 7458 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Stadt und Landkreis Schweinfurt unseren Kreisverband finanziell. Das Ziel dieser Aktion ist es, den Ausbildungstand der ehrenamtlichen Mitglieder zu erhöhen, um die Hilfe für Bedürftige noch besser gewährleisten zu können.

Bei der Werbeaktion wird größter Wert auf Seriosität gelegt. Unsere Mitarbeiter können auf Verlangen einen Ausweis mit Lichtbild vorzeigen, der sie eindeutig identifiziert. Um Bargeldspenden wird an der Haustüre nicht gebeten. Trittbrettfahrer die diese BRK-Aktion vielleicht zu kriminellen Handlungen missbrauchen wollen, werden durch diese Rahmenbedingungen klar ausgegrenzt.

 Die Mitgliederwerbung ist für das Rote Kreuz unabdingbar, um das umfangreiche Hilfsangebot von der sozialen Arbeit über den Katastrophenschutz, Sanitäts- und Rettungsdienst, Wasserwacht, bis hin zum Jugendrotkreuz aufrecht zu halten und zu verbessern.

Alle BRK-Mitglieder haben auch entsprechende Vorteile. Nicht nur, dass sie als Mitglied in der weltweit größten Hilfsorganisation und eines Spitzenverbandes der freien Wohlfahrtspflege sind und sich damit in die Solidargemeinschaft der „Menschen die helfen“ einreihen, sondern sie genießen für sich, Ehepartner oder Lebenspartner und Kinder die im Haushalt leben und kindergeldberechtigt sind, weltweit eine Rückholversicherung bei Krankheit im Ausland sowie bei Inlandsreisen.

Der größte Gewinn für alle Bürgerinnen und Bürger ist aber die Förderung des Roten Kreuzes direkt vor Ort.

Wir bitten Sie unsere Aktion wohlwollend zu unterstützen!

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news-257 Fri, 03 Aug 2018 10:42:03 +0200 Freiwillige Sprachmittler erleichtern Integration /aktuell/presse-service/meldung/freiwillige-sprachmittler-erleichtern-integration.html Freiwillige Sprachmittler erleichtern Integration an Schulen Freiwilligenagentur GemeinSinn übergibt Verständigungshilfen an Schulamt Freiwillige Sprachmittler erleichtern Integration an Schulen

Freiwilligenagentur GemeinSinn übergibt Verständigungshilfen an Schulamt

Landkreis Schweinfurt. Ein Jahr lang leisteten freiwillige Sprachmittler an Schulen im Landkreis Schweinfurt Unterstützung, um Kommunikationsbarrieren zu überwinden. Möglich war das durch das Engagementprojekt „Schule – ganz einfach übersetzt!“ der Freiwilligenagentur GemeinSinn, welches vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), mit dem Programm „500 Landinitiativen“ bis Mitte August gefördert wird. In den vergangenen Monaten wurde vielerlei Unterstützung bei Verständigungsschwierigkeiten mit Migranten und Migrantenfamilien angeboten. Freiwillige SprachmittlerInnen haben Schülern, deren Familien sowie Lehrern geholfen, die Kommunikation zu verbessern und durch ihr freiwilliges Engagement die Integration in das deutsche Schulsystem leichter und verständlicher gemacht. Laut der Schulamtsleiterin, Gabriele Freiberg, übersetzen die freiwilligen Sprachmittler nicht nur die Sprache, sondern sie vermitteln als Landsleute dabei oft auch zwischen den Kulturen und helfen so, Hürden zu überwinden.

Anfangs bot ein Projektworkshop die Möglichkeit zum Kennenlernen und das Angebot zu Schulungsmöglichkeiten. An einem Stand auf dem unterfränkischen Fachtag für Lehrer wurden weitere Bedarfe und Fragen ermittelt. Zahlreiche Elterngespräche und häufig verwendetet Formulare wurden von Freiwilligen in mehrere Sprachen übersetzt. Die Freiwilligenagentur fungierte dabei als zentrale Koordinierungs- und Vermittlungsstelle, bei der alle Anfragen, Bedarfe und Termine ein- und ausgegangen sind.

Marta Artes übergibt dem Schulamt, stellvertretend für alle freiwillig Beteiligten, die Formulare, welche die Schulen in den Sprachen Arabisch, Persisch, Russisch, Slowakisch und Vietnamesisch abrufen können. Die Übersetzerin beschreibt ihr Engagement so: „Es ist ein andere Herausforderung, schriftlich zu übersetzen als mündlich. Für die korrekte Grammatik habe ich meinen Sohn dazugeszogen, der zweisprachig aufgewachsen ist“. Zudem wurden auf Wunsch 23 Verständigungshilfen (Ordner „Schul-Tip“ und „Schul-Tip 2“ vom Setzer-Verlag) im Wert von je 19,90 € angeschafft, die den Schulen bei Elterngesprächen als Verständigungshilfe dienen sollen.

Neben der hauptamtlichen Koordination durch die Freiwilligenagentur GemeinSinn wurden bis dato über 180 Stunden freiwillige Übersetzungsleistung eingebracht. Freiberg kann hierzu durchweg nur positive Rückmeldung von den Schulen weitergeben und hofft auf längerfristig angelegte Fördermöglichkeiten. Als Zeichen der Anerkennung und als Motivation, weiter am Thema dran zu bleiben, erhalten die Engagierten im Museum für Kommunikation in Nürnberg eine interkulturelle Führung mit der Fragestellung „Was ist Kommunikation?“. Ein besonderer Dank der Freiwilligenagentur geht auch an alle Kooperationspartner. Offenheit, Engagement und eine gute Vernetzung, sagt die Leiterin der Freiwilligenagentur, Katrin Schauer, sind ein grundlegendes Moment, um Integration zu fördern. Das Netzwerk wurde erfolgreich aufgebaut, die Fördermittel laufen nun wie geplant aus. Ob Sprachmittler künftig in Form von Drittkräften bei der Regierung von Unterfranken beantragt werden können, ist aktuell leider noch offen. Als Ansprechpartner hierfür stehen das Schulamt sowie für weitere Entwicklungen, die Bildungskoordination für Neuzugewanderte im Landratsamt, gerne zur Verfügung.

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news-256 Wed, 11 Jul 2018 09:25:56 +0200 Neuer Schwerlast-Rettungswagen (S-RTW) /aktuell/presse-service/meldung/neuer-schwerlast-rettungswagen-s-rtw.html Neue Generation vom S-RTW verbessert weiterhin Kranken – und Rettungstransporte nicht nur für schwergewichtige Patienten Neuer Schwerlast-Rettungswagen (S-RTW) beim BRK-Kreisverband Schweinfurt

Neue Generation vom S-RTW verbessert weiterhin Kranken – und Rettungstransporte nicht nur  für schwergewichtige Patienten

 

Mit der neuen Generation vom Schwerlastrettungswagen Bayern (S-RTW BY 2017) wird weiterhin die Patientenversorgung bis zu einem Körpergewicht von 300 kg im Rettungsdienstbereich Schweinfurt sichergestellt.

Kernstück vom neuen S–RTW ist das elektrohydraulische Beladesystem „Stryker Power-Load“ in Verbindung mit der Fahrtrage „Stryker Power pro XT“. Im Fahrzeug existiert kein Tragentisch wie in einem herkömmlichen Rettungswagen, sondern die Fahrtrage wird vollautomatisch und elektrohydraulisch per Knopfdruck ins Fahrzeug gehoben.  Weiterhin werden u.a. zusätzliche Materialien wie Schwerlast Vakuummatratze, Schwerlast-Tragetuch mit Gleitplatte, Umlagerungshilfen und Lagerungskeile auf dem Fahrzeug vorgehalten. Das Raum- und Ausstattungskonzept entspricht der DIN Ausstattung und wurde um die Neuerungen der Bayernserie 2017 ergänzt. So sind zum Beispiel ein Wechselrichter (1800W/230V), ein Abbiegekamerasystem, eine erweiterte und bessere Signalanlage und die neue Warnbeklebung im Schwerlastrettungswagen zu finden.

 „Erfahrungsgemäß stellt ein Patientengewicht über 150kg die Einsatzkräfte vor erhebliche Schwierigkeiten in der Versorgung, Lagerung und Transportdurchführung“, so BRK-Rettungsdienstleiter Florian Biber. „Bayern ist das einzige Bundesland in Deutschland, in welchem der öffentliche Rettungsdienst über eine flächendeckende Vorhaltung von Rettungsmitteln für schwergewichtige Patienten bis zu einem Köpergewicht von 300 kg verfügt.“

In jedem der 26 bayerischen Rettungsdienstbereichen wird mindestens ein S – RTW vorgehalten, welcher auch in der normalen Regelvorhaltung zum Einsatz kommt.  Das Vorgängerfahrzeug verabschiedete sich nach insgesamt 11.231 Einsätzen in den wohlverdienten Ruhestand.

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news-254 Wed, 14 Mar 2018 15:18:00 +0100 Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt an unsere Freiwilligenagentur GemeinSinn verliehen /aktuell/presse-service/meldung/bayerischen-innovationspreis-ehrenamt-an-unsere-freiwilligenagentur-gemeinsinn-verliehen.html Bayerns Staatsministerin Emilia Müller überreichte am Dienstag, den 13. März 2018 im Rahmen eines Festaktes in München den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2018. Unter dem Motto „Demokratie stärken: Mitmachen und teilhaben! Antworten aus dem Ehrenamt.“ wurden zum zweiten Mal Personen, Initiativen und Organisationen mit neuen Ideen rund ums Ehrenamt gesucht. Insgesamt sind über 250 Bewerbungen eingegangen. Eine unabhängige Jury unter Vorsitz von Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger hat elf Preisträger ausgewählt. Sechs Preisträger erhalten jeweils 10.000 Euro in der Kategorie ‚Innovative Projekte‘. In der Kategorie ‚Neue Ideen‘ wurden fünf Preisträger ermittelt, die je 3.000 Euro erhalten.

Unsere Freiwilligenagentur GemeinSinn hat mit einem Kooperationsprojekt gemeinsam mit der Lebenshilfe Schweinfurt, Offene Hilfen, den bayerischen Innovationspreis Ehrenamt in der Kategorie ‚Innovative Projekte‘ gewonnen!

Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns über diese Auszeichnung. Sie spiegelt die sehr guten Arbeit der Freiwilligenagentur GemeinSinn wieder. Zudem können wir auch als BRK, mit Matthias Götz einen jungen Menschen mit Behinderung, als Aktiven im Rotkreuzladen und im Kreisauskunftsbüro aktiv einbinden.

Wir haben uns sehr gefreut, dass mit Frau Christine Bender als stellv. Landrätin auch der Landkreis Schweinfurt persönlich den Preis mit überreichen konnte.

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news-253 Wed, 27 Dec 2017 16:04:54 +0100 BRK Gerolzhofen ehrt aktive Mitglieder /aktuell/presse-service/meldung/brk-gerolzhofen-ehrt-aktive-mitglieder.html Im Rahmen einer adventlichen Feier ehrte die Gerolzhöfer Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes eine Reihe verdienter Mitstreiter. Der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand machte seinen Respekt vor der Leistung der Geehrten deutlich. Es sei für ihn eine „große Ehre, Menschen auszeichnen zu dürfen, die sich engagieren“, sagte er. Friedel Tellert erhielt die Auszeichnungsspange für 50 Jahre aktive Mitarbeit. Schon 35 Jahre lang engagiert sich Ewald Huttner. Seit 30 Jahren gehört Maria Schreiner dem Roten Kreuz an. Ein Vierteljahrhundert, also 25 Jahre, ist Christa Haupt bereits aktiv dabei. Für fünf Jahre im Roten Kreuz wurden Daniel Fella, Maximilian Haupt und Manfred Lenz gewürdigt.

m Rahmen einer adventlichen Feier ehrte die Gerolzhöfer Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes eine Reihe verdienter Mitstreiter. Der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand machte seinen Respekt vor der Leistung der Geehrten deutlich. Es sei für ihn eine „große Ehre, Menschen auszeichnen zu dürfen, die sich engagieren“, sagte er. Friedel Tellert erhielt die Auszeichnungsspange für 50 Jahre aktive Mitarbeit. Schon 35 Jahre lang engagiert sich Ewald Huttner. Seit 30 Jahren gehört Maria Schreiner dem Roten Kreuz an. Ein Vierteljahrhundert, also 25 Jahre, ist Christa Haupt bereits aktiv dabei. Für fünf Jahre im Roten Kreuz wurden Daniel Fella, Maximilian Haupt und Manfred Lenz gewürdigt.

Quelle: www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Das-Rote-Kreuz-zeichnete-Menschen-aus-die-sich-engagieren;art769,9822915
© Main-Post 2017

m Rahmen einer adventlichen Feier ehrte die Gerolzhöfer Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes eine Reihe verdienter Mitstreiter. Der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand machte seinen Respekt vor der Leistung der Geehrten deutlich. Es sei für ihn eine „große Ehre, Menschen auszeichnen zu dürfen, die sich engagieren“, sagte er. Friedel Tellert erhielt die Auszeichnungsspange für 50 Jahre aktive Mitarbeit. Schon 35 Jahre lang engagiert sich Ewald Huttner. Seit 30 Jahren gehört Maria Schreiner dem Roten Kreuz an. Ein Vierteljahrhundert, also 25 Jahre, ist Christa Haupt bereits aktiv dabei. Für fünf Jahre im Roten Kreuz wurden Daniel Fella, Maximilian Haupt und Manfred Lenz gewürdigt.

Quelle: www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Das-Rote-Kreuz-zeichnete-Menschen-aus-die-sich-engagieren;art769,9822915
© Main-Post 2017

Im Rahmen einer adventlichen Feier ehrte die Gerolzhöfer Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes eine Reihe verdienter Mitstreiter. Der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand machte seinen Respekt vor der Leistung der Geehrten deutlich. Es sei für ihn eine „große Ehre, Menschen auszeichnen zu dürfen, die sich engagieren“, sagte er. Friedel Tellert erhielt die Auszeichnungsspange für 50 Jahre aktive Mitarbeit. Schon 35 Jahre lang engagiert sich Ewald Huttner. Seit 30 Jahren gehört Maria Schreiner dem Roten Kreuz an. Ein Vierteljahrhundert, also 25 Jahre, ist Christa Haupt bereits aktiv dabei. Für fünf Jahre im Roten Kreuz wurden Daniel Fella, Maximilian Haupt und Manfred Lenz gewürdigt.

Quelle: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Das-Rote-Kreuz-zeichnete-Menschen-aus-die-sich-engagieren;art769,9822915
© Main-Post 2017

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Das-Rote-Kreuz-zeichnete-Menschen-aus-die-sich-engagieren;art769,9822915

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news-252 Wed, 27 Dec 2017 14:42:38 +0100 Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung gegründet /aktuell/presse-service/meldung/arbeitsgemeinschaft-psychosoziale-notfallversorgung-gegruendet.html Vereinbarungsunterzeichnung mit 16 Vertretern aller betroffenen Organisationen Stadt und Landkreis Schweinfurt: Insgesamt 16 Vertreter, darunter Bürgermeisterin Sorya Lippert und Landrat Florian Töpper als politische Vertreter für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt, haben eine Vereinbarung zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft zur psychosozialen Notfallversorgung (AG PSNV) für Stadt und Landkreis Schweinfurt unterzeichnet. Die Gründungsversammlung fand am 18. Dezember 2017 im Landratsamt Schweinfurt statt. Vereinbarungsunterzeichnung mit 16 Vertretern aller betroffenen Organisationen

Stadt und Landkreis Schweinfurt: Insgesamt 16 Vertreter, darunter Bürgermeisterin Sorya Lippert und Landrat Florian Töpper als politische Vertreter für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt, haben eine Vereinbarung zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft zur psychosozialen Notfallversorgung (AG PSNV) für Stadt und Landkreis Schweinfurt unterzeichnet. Die Gründungsversammlung fand am 18. Dezember 2017 im Landratsamt Schweinfurt statt.

Mit der Gründung der AG PSNV in Stadt und Landkreis Schweinfurt wird die Arbeit der einzelnen Organisationen im Bereich der psychosozialen Betreuung für von Unglücksfällen betroffene Personen und Einsatzkräfte gebündelt und die Unterstützung aus einer Hand garantiert. Die AG PSNV ist ein freiwilliger Zusammenschluss zur Vernetzung der Angebote.
Unterzeichnet haben die Vereinbarung neben Bürgermeisterin Lippert und Landrat Töpper Vertreter folgender Hilfs- und Rettungsorganisationen:

  • Evangelische Notfallseelsorge
  • Bayerisches Rotes Kreuz (BRK)
  • Katholische Notfallseelsorge
  • Feuerwehr Stadt Schweinfurt
  • Feuerwehr Landkreis Schweinfurt
  • Johanniter-Unfall-Hilfe
  • Malteser Hilfsdienst
  • Arbeiter Samariter Bund
  • BRK-Wasserwacht
  • Polizeiinspektion Schweinfurt
  • Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck
  • Polizeiinspektion Gerolzhofen
  • Team zur Stressbewältigung bei belastenden Einsätzen Schweinfurt
  • Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Schweinfurt

Sowohl die Stadt als auch das Landratsamt und der ZRF haben jeweils nur eine beratende Funktion in dieser Arbeitsgemeinschaft.

Nobert Holzheid, Diakon und Notfallseelsorger, betonte in seiner Ansprache, dass mit diesem Schritt die Region Schweinfurt bayernweit zur Spitze im Bereich der psychosozialen Notfallversorgung gehört. Holzheid wurde im Anschluss an die Unterzeichnung zum Sprecher der AG PSNV gewählt. Gabi Sigmund vom BRK wurde zu seiner Stellvertreterin gewählt.

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news-251 Wed, 27 Dec 2017 13:14:00 +0100 Brigitte Schuler engagiert sich seit 40 Jahren hauptamtlich beim BRK in Schweinfurt /aktuell/presse-service/meldung/brigitte-schuler-engagiert-sich-seit-40-jahren-hauptamtlich-beim-brk-in-schweinfurt.html In einem Festakt im Wittelsbachersaal des Kloster Scheyerns wurde Brigitte Schuler für ihre 40jährige Betriebszugehörigkeit von BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer geehrt. In ihren Ansprachen würdigten BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer und Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk, den über das normale hinausgehenden Einsatz und die großen Leistungen der Jubilare, denen sie dafür Dank und Anerkennung aussprachen – verbunden mit dem motivierenden Ansporn, sich im Sinne des Rotkreuzgrundsatzes „Aus Liebe zum Menschen“ weiter so großartig zu engagieren. Seit 01.05.1977 ist Brigitte Schuler beim BRK-Kreisverband Schweinfurt, zunächst als Verwaltungsangestellte für Sonderaufgaben eingestellt. Zu ihren Aufgaben gehörte insbesondere die Neuordnung des Mitgliederwesens, Beitragsinkasso und Mithilfe bei Sonderaktionen. Brigitte Schuler ist seit 40 Jahren beim Bayerischen Roten Kreuz in Schweinfurt beschäftigt

In einem Festakt im Wittelsbachersaal des Kloster Scheyerns wurde Brigitte Schuler für ihre 40jährige Betriebszugehörigkeit von BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer geehrt. In ihren Ansprachen würdigten BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer und Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk, den über das normale hinausgehenden Einsatz und die großen Leistungen der Jubilare, denen sie dafür Dank und Anerkennung aussprachen – verbunden mit dem motivierenden Ansporn, sich im Sinne des Rotkreuzgrundsatzes „Aus Liebe zum Menschen“ weiter so großartig zu engagieren. Seit 01.05.1977 ist Brigitte Schuler beim BRK-Kreisverband Schweinfurt, zunächst als Verwaltungsangestellte für Sonderaufgaben eingestellt. Zu ihren Aufgaben gehörte insbesondere die Neuordnung des Mitgliederwesens, Beitragsinkasso und Mithilfe bei Sonderaktionen.

Ab 1.5.1978 wechselte Brigitte Schuler als Angestellte für Organisation, Mittelbeschaffung und Blutspendedienst ihre Tätigkeit. Durch ihr Engagement wurde der Blutspendedienst sehr stark ausgebaut, der BRK-Kreisverband Schweinfurt ist seitdem führend in Bayern. Seit Jahrzehnten wurde Schweinfurt unter den TOP 10 der spenderfreudigsten BRK-Kreisverbände geführt. BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer betonte: „Dies ist nicht zuletzt das Verdienst von Brigitte Schuler mit ihrer immer sehr umsichtigen und tiefgründigen Arbeitsweise sowie ihrer sehr hilfsbereiten und freundlichen Art.“

Im Laufe der Jahre wurden ihr zusätzliche Aufgaben übertragen:

-        Anlaufstelle für alltägliche Probleme in der Dienststelle

-        Erledigung aller anfallenden Büro- und Schreibarbeiten

-        Betreuung der Kinder bei der Stadtranderholung, Einkauf für die Erholungsmaßnahmen

-        Aufbau Essen auf Rädern, Organisation, Bestellung und Auslieferung

-        Beratung im Hausnotruf

-        Mitarbeit im Behindertenfahrdienst

-        Vertretung Kassenführung

Heute ist Brigitte Schuler die zentrale Ansprechpartnerin für über 120 lokale Blutspendetermine in Stadt und Landkreis sowie der Ehrungen der Blutspender. Weiterhin kümmert sie sich um den verstärkten Ausbau des Menübringdienstes / Essen auf Rädern für Senioren, Kindergärten und Betriebe. So erwarb sie z.B. auch ein Diplom als Fachberaterin für Mahlzeitendienste der Akademie für zukunftsorientierte Ernährung und Verpflegungssysteme

 

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news-250 Thu, 07 Dec 2017 08:57:10 +0100 Adventsfeier in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit /aktuell/presse-service/meldung/adventsfeier-in-der-wohlfahrts-und-sozialarbeit.html Anlässlich unserer Adventsfeier für ehrenamtliche Helfer in den Schweinfurter Rotkreuz-Läden, der Flüchtlingsunterkunft, beim Blutspenden und in Hausnotruf-Hintergrunddienst konnte BRK-Vorsitzender Hartmut Bräuer mit den Beauftragten für die Wohlfahrts-und Sozialarbeit Ehrungen für fünf bis neunjährige Treue Mithilfe aussprechen. Herzlichen Glückwunsch! Anlässlich unserer Adventsfeier für ehrenamtliche Helfer in den Schweinfurter Rotkreuz-Läden, der Flüchtlingsunterkunft, beim Blutspenden und in Hausnotruf-Hintergrunddienst konnte BRK-Vorsitzender Hartmut Bräuer mit den Beauftragten für die Wohlfahrts-und Sozialarbeit Ehrungen für fünf bis neunjährige Treue Mithilfe aussprechen. Herzlichen Glückwunsch!

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news-249 Fri, 01 Dec 2017 12:39:58 +0100 Das Rote Kreuz bildet Pflegehelfer aus /aktuell/presse-service/meldung/das-rote-kreuz-bildet-pflegehelfer-aus-1.html Schweinfurt. Das Rote Kreuz im Kreisverband Schweinfurt hat in einem fünfwöchigen Kurs mit 120 Stunden Theorie und einem 3 wöchigem Praktikum 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Pflegehelferinnen und Pflegehelfer mit sehr gutem Erfolg ausgebildet. Schweinfurt. Das Rote Kreuz im Kreisverband Schweinfurt hat in einem fünfwöchigen Kurs mit 120 Stunden Theorie und einem 3 wöchigem Praktikum 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Pflegehelferinnen und Pflegehelfer mit sehr gutem Erfolg ausgebildet.
Hartmut Bräuer, BRK – Vorsitzender gratulierte den Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ihren hervorragenden Prüfungsergebnissen.
Er bedankte sich besonders bei den Referentinnen und Referenten für das Engagement in der Ausbildung.
Auch bei den 10 Einrichtungen in der Region Main-Rhön, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Praktikum ermöglichten, sagte er herzlichen Dank für die Zusammenarbeit.
Besonders erfreulich ist auch die Tatsache, dass einige Teilnehmer durch die guten Leistungen in den Praktikumseinrichtungen dort auch eine Arbeitsstelle erhalten haben bzw. dort die Möglichkeiten zur Weiterbildung besteht.
Die Lehrgangsleiter Imelda Hildebrandt und Tatjana Schmidt gratulierten ebenfalls und bedankten sich in dieser Feierstunde besonders bei den Einrichtungen für die hervorragende Zusammenarbeit während der Zeit des Praktikums sowie die Unterstützung bei den praktischen Prüfungen.
Die Vertreter der Einrichtungen bescheinigten den Pflegehelfern eine fundierte Ausbildung und freuen sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit in diesem Bereich mit dem Roten Kreuz.
Das Rote Kreuz möchte mit dieser Qualifikation die immer wichtiger werdende Pflege für hilfsbedürftige Menschen fördern.

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news-248 Mon, 27 Nov 2017 16:28:23 +0100 Auszeichnung für aktiven Dienst im Ehrenamt /aktuell/presse-service/meldung/auszeichnung-fuer-aktiven-dienst-im-ehrenamt.html Unentgeltlich opfern sie einen großen Teil ihrer Freizeit und leisten mit Hingabe Dienst für die Gesellschaft. Jene Dienste von sechs Ehrenamtlichen des BRK Kreisverbandes Schweinfurt und des Technischen Hilfswerks - Ortsverband Gerolzhofen hat Landrat Florian Töpper nun im Rahmen einer Feierstunde gewürdigt. Landrat Florian Töpper zeichnet sechs Ehrenamtliche des BRK und THW mit dem Ehrenzeichen am Bande aus
Landkreis Schweinfurt.

Unentgeltlich opfern sie einen großen Teil ihrer Freizeit und leisten mit Hingabe Dienst für die Gesellschaft. Jene Dienste von sechs Ehrenamtlichen des BRK Kreisverbandes Schweinfurt und des Technischen Hilfswerks - Ortsverband Gerolzhofen hat Landrat Florian Töpper nun im Rahmen einer Feierstunde gewürdigt.
Im Namen des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann überreichte er den Geehrten das Ehrenzeichen am Bande und dankte ihnen für den über 25 oder 40 Jahre währenden Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit. Froh und dankbar zeigte sich Landrat Töpper über die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit des Landratsamtes Schweinfurt mit beiden Hilfsorganisationen.
Für 25 Jahre beim Bayerischen Roten Kreuz wurden Michael Knab-Ziegler (Werneck) und Karl-Heinz Saal (Schonungen) ausgezeichnet. Seit dem gleichen Zeitraum engagiert sich Tobias Köberich (Kolitzheim) beim Technischen Hilfswerk, wofür auch er das Ehrenzeichen am Bande erhielt.
Das Ehrenzeichen am Bande für 40 Jahre erhielten Herbert Barthel und Reinhold Jünger (beide Donnersdorf) und Hermann Eußner (Stadtlauringen).

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news-247 Thu, 23 Nov 2017 15:26:50 +0100 Die Kreisauskunftsbüros üben die Zusammenarbeit /aktuell/presse-service/meldung/die-kreisauskunftsbueros-ueben-die-zusammenarbeit.html „Bei einer größeren Schadenslage oder im Katastrophenfall muss in der Regel mit einer Vielzahl verletzter und evakuierter Personen gerechnet werden“, so der verantwortliche Leiter des Kreisauskunftsbüros des BRK-Kreisverbandes Schweinfurt, Helmut Endreß.  Die Kreisauskunftsbüros des Bayerischen Roten Kreuzes der Landkreise Bad Kissingen, Kitzingen, Miltenberg-Obernburg, Main-Spessart, Schweinfurt und Würzburg übten am letzten Samstag in Schweinfurt die enge Vernetzung der Suchdienststrukturen.

„Bei einer größeren Schadenslage oder im Katastrophenfall muss in der Regel mit einer Vielzahl verletzter und evakuierter Personen gerechnet werden“, so der verantwortliche Leiter des Kreisauskunftsbüros des BRK-Kreisverbandes Schweinfurt, Helmut Endreß.

„Die Erfahrungen aus mehreren schrecklichen Katastrophen, wie Hochwassereinsätze und Evakuierungen anlässlich von Bombenfunden oder Unglücksfällen in der jüngeren Vergangenheit zeigen die Notwendigkeit der Arbeit des DRK-Suchdienstes und seiner Personenauskunftsstellen:

Verwandte, Bekannte und Freunde von Opfern können sich in einer solchen Situation an das Deutsche Rote Kreuz wenden, um sich über einen vermissten Angehörigen zu informieren.“

Endreß konnte zu dieser Veranstaltung 26 Teilnehmer aus 6 Landkreis begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Bezirksleiter des KAB, Ralf-Jochen Scheibe und seinem Stellvertreter Karl-Heinz Zang.

Das DRK-Hilfeleistungssystem

Das DRK ist von der Bundesregierung beauftragt, das sog. Amtliche Auskunftswesen in Zeiten bewaffneter Konflikte auszuüben. Darüber hinaus beauftragt das Bayerische Katastrophenschutzgesetz alle freiwilligen Hilfsorganisationen (Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Bundesverband für den Selbstschutz, DLRG, JUH, MHD und ASB) nach dem Registrierverfahren des Roten Kreuzes die Katastrophenbetroffenen, an der Rettung, Betreuung und Versorgung sie neben dem Roten Kreuz mitwirken, zu registrieren. Dadurch ist es dem Roten Kreuz möglich, mit seinem bundesweiten Netzwerk der Angehörigen-Auskunftsstellen auch bei Katastrophen und Großschadenslagen tätig zu werden.

Hierfür richtet das DRK bei den DRK-Landes- und Kreisverbänden Personenauskunftsstellen gemäß den Vorgaben der landesrechtlichen Regelungen zum Katastrophenschutz ein. In 10 Bundesländern gibt es derzeit hierzu konkrete Vereinbarungen zwischen den unteren Katastrophenschutzbehörden und dem DRK.

Dieses Hilfeleistungsangebot des DRK-Suchdienstes für vermissende Angehörige ergänzt somit sinnvoll das klassische Leistungsspektrum im Bevölkerungsschutz.

Das komplexe Hilfeleistungssystem des DRK gewährleistet die Vernetzung und das strukturierte Zusammenwirken mit den anderen DRK-Fachdiensten, zum Beispiel mit der psycho-sozialen Notfallversorgung, dem Betreuungsdienst und mit dem Sanitäts- und Rettungsdienst.

Wie arbeiten die Personenauskunftsstellen?

In einer Angehörigen-Auskunftsstelle des DRK-Suchdienstes werden die Informationen über Betroffene von Schadensereignissen gesammelt, systematisiert und ggf. aufbereitet. Sie stehen so für eine qualifizierte und schnelle Auskunft an suchende Angehörige zur Verfügung.

Durch die effiziente Verzahnung der Registrierung der Betroffenen in den Sammelstellen -oder später in den Krankenhäusern und Notunterkünften- bis zur Auskunft an die Angehörigen ist der Prozessablauf im Fall eines Schadensereignisses durchgängig.

Die eingehenden Registrierunterlagen und Information werden im DRK-Kreisauskunftsbüro sowohl in einer manuellen Kartei als auch elektronisch („Xenios“) angelegt.

Die eingehenden Registrierunterlagen, werden im speziell für das DRK Bundesweit entwickelte EDV Programm Xenios eingegeben. Für diese Tätigkeiten sind Schreib- und EDV-Kenntnisse notwendig.

Diese zweigleisige Arbeitsmethode garantiert die Auskunftsfähigkeit der DRK-Personenauskunftsstellen in jedem Schadenszenario und auch bei kritischer Infrastruktur.

Wo arbeiten die Personenauskunftsstellen?

Die Auskunftsstellen sind überwiegend in den Geschäftsstellen der DRK-Kreisverbände untergebracht und nutzen so die bereits vorhandenen Ressourcen wie Telefonanlage, PC, Büromaterial etc. mit. Zum Teil bestehen auch Einrichtungsmöglichkeiten in Kreisverwaltungen und anderen Behörden. Um in einem konkreten Einsatzfall direkt vor Ort Daten erfassen zu können, sind künftig in Bayern sog. Schnelleinsatzgruppen KAB vorgesehen, die die Möglichkeit haben, mobile Auskunftsstellen einzurichten. Die dafür genutzen Fahrzeuge sind mit neuester Technik ausgestattet und werden eingesetzt, um die Helfer vor Ort zu unterstützen und die erfassten Daten an die Kollegen weiterzuleiten.

Um Suchanträge der Bevölkerung entgegenzunehmen wurde eine Annahmestelle eingerichtet. Hier können die Suchanträge sowohl persönlich oder telefonisch entgegengenommen werden.


Beim DRK-Suchdienst Standort München steht rund um die Uhr ein mit 12 Abfrageplätzen eingerichtetes Call-Center zur Verfügung. Dieses ist insbesondere für Ereignisse mit internationalem Bezug, aber auch als zentrale Auskunftsstelle für nationale Schadenslagen zur Unterstützung der regionalen DRK-Einrichtungen konzipiert.

Schnittstellen zu anderen Hilfsangeboten

Ausbildung der Helfer

Seit 2011 erhalten alle Helfer in den Kreisauskunftsbüros (KAB) mit der Fachdienstausbildung Suchdienst (Auskunftswesen bei Konflikten und Katastrophen) eine umfassende Qualifizierung, damit sie im Einsatzfall entsprechend reagieren können. Die neu konzipierte Ausbildung umfasst 5 Module; sie vermitteln zukünftigen Einsatzkräften u.a. Grundlagen der Suchdienstarbeit, die Arbeitsweise in den Auskunftsstellen sowie die Handhabung der verwendeten IT-Struktur („Xenios“). Der DRK-Suchdienst ist auch wichtige Schnittstelle zum Angebot psychosozialer Hilfeleistungen, so dass spätere Einsatzkräfte während der Ausbildung z.B. in der Gesprächsführung sowie auf das Erkennen psychosozialer Notlagen hin geschult werden. Damit erlernen sie grundlegende Methoden für den sensiblen Umgang mit Betroffenen. Im abschließenden Modul 5 der Ausbildung haben die Helfer dann Gelegenheit, ihre neuen Fähigkeiten praktisch umsetzen: Im Rahmen einer simulierten Katastophe wird deutlich, wie ein KAB im Ernstfall funktioniert.

Ergänzung der Polizeiarbeit

Angesichts des gesteigerten Informationsbedarfs von Angehörigen in Krisen und der zeitlichen Herausforderung dabei, insbesondere in der Akutphase eines Schadensereignisses, sind die DRK-Personenauskunftsstellen eine wichtige Ergänzung zur Vermisstensuche durch die Polizei. Der DRK-Suchdienst konzentriert sich in diesem Bereich nicht auf die Ermittlung des Aufenthaltsortes, sondern auf die angemessene Betreuung der hilfesuchenden Angehörigen und umgehende Bereitstellung von Informationen über den Verbleib ihrer vermissten Familienmitglieder.

In der Übung ging es darum gemeinsame Ressourcen zu nutzen und sich gegenseitig zu ergänzen. Auch die Stressbelastung der Helferinnen und Helfer war über den ganzen Tag ein wichtiges Thema und rechtzeitig Wechsel der Tätigkeitsfelder vorzunehmen. Am Ende der Übung waren alle Teilnehmer beeindruckt von der reibungslosen Zusammenarbeit in Teams, obwohl man sich vorher z.T. nicht kannte.

Endreß dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich in allen Landkreisen weitere Helferinnen und Helfer im Ehrenamt für das Kreisauskunftsbüro finden.

 

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news-246 Sun, 19 Nov 2017 13:41:49 +0100 Das BRK Schweinfurt freut sich über die fünfhundertste Hausnotrufteilnehmerin /aktuell/presse-service/meldung/das-brk-schweinfurt-freut-sich-ueber-die-fuenfhundertste-hausnotrufteilnehmerin.html BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer, Leiterin der Sozialen Dienste Gabi Siegmund und Sachbearbeiterin Hausnotruf Ramona Zufrass besuchten aus diesem besonderen Anlass die Schweinfurterin Elfriede Preißler und überbrachten ein kleines Blumenpräsent. BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Lindörfer, Leiterin der Sozialen Dienste Gabi Siegmund und Sachbearbeiterin Hausnotruf Ramona Zufrass besuchten aus diesem besonderen Anlass die Schweinfurterin Elfriede Preißler und überbrachten ein kleines Blumenpräsent. Die Seniorin wohnt in einem Haus gemeinsam mit ihrer berufstätigen Tochter mit Familie. Gerade während des Tages ist sie allein im Haus. Mit dem BRK-Hausnotruf fühlt sie sich sicher. Mit einem Schmunzeln in den Augen sagte sie beim Besuch „Ich kann mich alleine gut beschäftigen, aber mit dem Knopf kann ich Hilfe holen. Erst vor ein paar Tagen bin ich gestürzt und durch den Hausnotruf wurde mir schnell geholfen“.

– vlnr: Siegmund, Preißler, Zufrass, Lindörfer

Solange wie möglich sicher und individuell im Alter Zuhause zu leben, das ist das Anliegen der meisten älteren Menschen. Ein Wunsch, den sich viele Senioren trotz körperlicher und gesundheitlicher Einschränkungen mit Hilfe einer guten ambulanten Betreuung auch erfüllen können. Eine große Erleichterung dabei ist der Hausnotruf des Roten Kreuzes. Wer öfter allein zu Hause ist, sturzgefährdet ist oder generell ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat, für den bietet das Notrufsystem die richtige Hilfe.

Und so funktioniert das System. Der Nutzer trägt einen Alarmknopf um den Hals oder am Handgelenk. Drückt er diesen Knopf in einer Notlage, wird automatisch die BRK-Hausnotruf-Zentrale in Würzburg alarmiert. Per Freisprechanlage kann der Teilnehmer mit den Mitarbeitern der BRK-Hausnotrufzentrale sprechen. Dort erscheint die Adresse des Anrufers auf dem Bildschirm und, wenn gewünscht, weitere Daten wie Krankheiten, Medikamente und der Name des Hausarztes. Nach einem festgelegten Plan verständigt die Zentrale Verwandte, Nachbarn oder Freunde. Ja nach Meldebild wird entweder der an 24 Stunden erreichbare Hintergrunddienst alarmiert oder bei Notfällen ruft die Zentrale sofort den Rettungsdienst.

Der Hausnotruf ermöglicht alten Menschen, dass sie länger zu Hause wohnen bleiben können, somit kann ein Umzug in ein Pflegeheim verhindert oder hinausgezögert werden. Auf Wunsch kann neben dem Hausnotruf beim BRK auch der Menüservice, der Fahrdienst zum Arztbesuch oder die Sozialstation in Anspruch genommen werden. Somit bietet das BRK eine breite Palette der Hilfe an. Für zusätzliche Sicherheit gibt es den Mobilruf und Zusatzgeräte wie Rauchmelder, Gasmelder, Wassermelder, Bewegungsmelder, der sich mit dem Hausnotruf verbinden lässt. www.hausnotruf.bayern

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news-245 Mon, 06 Nov 2017 09:37:52 +0100 Psychosoziale Notfallversorgung gegründet /aktuell/presse-service/meldung/psychosoziale-notfallversorgung-gegruendet.html Gründung des Fachdienstes PSNV in Schweinfurt Bereits zum 16. Mal trafen sich die Mitarbeiter von Hilfs- und Rettungsdiensten, mit den Notfallseelsorgern in Stadt und Landkreis zum jährlichen ökumenischen Gottesdienst. „Was tun, wenn' s eng wird“, lautet das Thema der Feier und es spiegelt auch die Erfahrung der Notfallhelfer. Es wird oft genug eng in ihrem Einsatz. Umso besser sich darauf zu besinnen, dass man nicht allein dasteht, und auf den zu schauen, unter dessen Segen Helfer wie Betroffene stehen, meinte Dekan Werner Kirchner. Die Geschichte von der Heilung des Gelähmten aus dem Neuen Testament nahm Notfallseelsorger Gottfried Schemm zum Anlass, wichtige Parallelen zum Einsatz der Rettungskräfte zu ziehen. Leib und Seele könnten erkranken, betonte er, dann bräuchte es Menschen, die sich bedingungslos einsetzen. Jeder könne sich einbringen und für ein gesegnetes Mit- und Füreinander einsetzen. Unterstützt und musikalisch interpretiert, wurde die Thematik des Gottesdienstes von der Schweinfurter Band „Godspell“ unter Leitung von Peter Hofrichter. Mit ihrem Schlusslied „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“, war eigentlich alles gesagt. Nach den Grußworten die der stellvertretende Landrat Peter Seifert für Stadt und Land und Pfarrer Stefan Stauch für die evangelische und politische Gemeinde Sennfeld sprachen, hob Diakon Norbert Holzheid die Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) offiziell aus der Taufe. Zwei Jahre lang hätten Notfallseelsorger der beiden Kirchen und Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes am Konzept gearbeitet. Neben ihm waren dies Gabi Siegmund, Thomas Weiß, Jürgen Niklaus und Thomas Lindörfer. Sechs Mitarbeiter hätten inzwischen die 80-stündige Ausbildung absolviert. Es sind Mitglieder der Rettungs-, Sanitäts- und Wasserrettungsdienste, die sich vor allem mit den seelischen Wunden bei Einsätzen befassen. Sie sind in zwei Sparten aufgeteilt, die PSNV E kümmert sich um die psychosoziale Nachsorge der Einsatzkräfte, die PSNV B um die Krisenintervention bei den Betroffenen. Die Gründung dieser psychosozialen Nothilfe sei ein guter weiterer Schritt, betonte Holzheid. Im Einsatz unterscheide sich deren Dienst nicht von dem der Notfallseelsorge, die aber freue sich angesichts von 100 Einsätzen jährlich über jede Unterstützung. Wichtig war Holzheid und seinen Mitstreitern dabei alle Notdienste an einen Tisch zu bringen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und die Herausforderungen miteinander zu meistern. Das sei in der Region Schweinfurt gut gelungen. Ausdrücklich bedankte er sich auch bei der Polizei, auf deren Unterstützung man sich immer verlassen könne. Gabi Siegmund koordiniert die Ausbildung und den Einsatz der Mitarbeiter, die sich für einen Dienst beim PSNV interessieren. Stabile Persönlichkeiten müssten es sein, meint sie. Dann käme erst einmal die Ausbildung und auch danach werde niemand in kalte Wasser geworfen, sondern erst einmal mitgenommen. Sie hat auch schon erlebt, dass jemand nach der Ausbildung ausgestiegen sei, weil ihm das Ganze zu nahegegangen ist. „Das ist so in Ordnung“, meint Siegmund, es wäre immer auch gut und richtig, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu achten.

Quelle: www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Psychosoziale-Notfallversorgung-Taufe-Wunden-OEkumene;art763,9788450
© Main-Post 2017

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news-244 Mon, 06 Nov 2017 09:32:56 +0100 Seit sechs Jahrzehnten fließt das Blut /aktuell/presse-service/meldung/seit-sechs-jahrzehnten-fliesst-das-blut.html Heute ist ein besonderer Tag für das Rote Kreuz in Gerolzhofen“, machte der Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes, Thomas Lindörfer, deutlich. Beim November-Blutspendetermin überraschte er zusammen mit einigen Offiziellen vor allem das engagierte Team der Ehrenamtlichen in Gerolzhofen. Quelle: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Seit-sechs-Jahrzehnten-fliesst-das-Blut;art769,9787092#paywallanchor © Main-Post 2017 Heute ist ein besonderer Tag für das Rote Kreuz in Gerolzhofen“, machte der Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes, Thomas Lindörfer, deutlich. Beim November-Blutspendetermin überraschte er zusammen mit einigen Offiziellen vor allem das engagierte Team der Ehrenamtlichen in Gerolzhofen. „Seit 60 Jahren gibt es nun hier schon die Möglichkeit der Blutspende“, sagte Lindörfer. In Gerolzhofen habe damals der heutige Blutspendedienst seinen ersten Einsatz im Altlandkreis Gerolzhofen gehabt. Es war auch der erste Einsatz im heutigen Landkreis Schweinfurt. Lindörfer dankte den an diesem Abend eingesetzten Ehrenamtlichen, stellvertretend für viele weitere Unterstützer in diesen sechs Jahrzehnten. Er würdigte auch die Spender, die sich an diesem Abend Blut abnehmen ließen, wie das bei anderen Terminen viele weitere tun. Auch Gerolzhofens Rotkreuz-Bereitschaftsleiter Simon Saar dankte den Unterstützern für ihr Engagement. Das Team des Abends erhielt anlässlich des Jubiläums aus den Händen von Kreisgeschäftsführer Lindörfer ein kleines Präsent. „Wir sind heilfroh, dass sie uns die Treue halten“, machte der frühere Rotkreuz-Chefarzt Georg Lippert deutlich, der im Kreisverband für den Bereich Blutspenden zuständig ist. Auch er meinte sowohl die Spender wie die Helfer. „Es wird zunehmend schwerer, Nachschub zu bekommen“, stellte Lippert fest, der früher als Chirurg am Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt tätig war. Die Statistik zeigt, dass in Gerolzhofen im Jahr 2016 bei den Blutspendeterminen über 1500 Blutspenden verzeichnet wurden. Stand Oktober 2017 sind es bereits wieder 1215 Spenden. Ehrenkreisbereitschaftsleiter Friedel Tellert hob am Ende noch eine Person besonders hervor. Wolfgang Friedrich, der auch heute noch das Rote Kreuz tatkräftig unterstützt, tat dies auch schon beim ersten Blutspendetermin im Jahre 1957. Damals war er sogar als Blutspender wie als Helfer im Einsatz.

Quelle: www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Seit-sechs-Jahrzehnten-fliesst-das-Blut;art769,9787092

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news-243 Tue, 17 Oct 2017 11:44:28 +0200 Übungseinsatz: Brand im OKH Werneck /aktuell/presse-service/meldung/uebungseinsatz-brand-im-okh-werneck.html Die alljährlich stattfindende Übung des Bezirkskrankenhauses Schloß Werneck fand heuer im Bereich Orthopädisches Krankenhaus statt. Angenommen war eine Verpuffung im Technikbereich des Krankenhauses. Direkt im Stockwerk darüber befindet sich der Operationsbereich. Zum Zeitpunkt des Unfalls war der OP-Bereich noch im Betrieb. Es handelte sich dabei um eine Übung für Feuerwehr und Rettungsdienst. Unsere Hauptziele bei dieser Übung waren - das Zusammenspiel der Einsatzleitungen von Rettungsdienst, Feuerwehr, Krankenhaus - Vorgehen des Rettungsdienste nach MAN-RL (hier vorallem 1. RTW und 1. Notarzt) - Einrichtung einer Behandlungsstelle in ortsfester Unterkunft durch die SEG Behandlung.

Die alljährlich stattfindende Übung des Bezirkskrankenhauses Schloß Werneck fand heuer im Bereich Orthopädisches Krankenhaus statt. Angenommen war eine Verpuffung im Technikbereich des Krankenhauses. Direkt im Stockwerk darüber befindet sich der Operationsbereich. Zum Zeitpunkt des Unfalls war der OP-Bereich noch im Betrieb. Es handelte sich dabei um eine Übung für Feuerwehr und Rettungsdienst.

Unsere Hauptziele bei dieser Übung waren - das Zusammenspiel der Einsatzleitungen von Rettungsdienst, Feuerwehr, Krankenhaus - Vorgehen des Rettungsdienste nach MAN-RL (hier vorallem 1. RTW und 1. Notarzt) - Einrichtung einer Behandlungsstelle in ortsfester Unterkunft durch die SEG Behandlung.

Neben den drei Verletzten aus dem Technikbereich gab es zahlreiche Patienten aus dem OP-Bereich. Dieser wurde wegen des Brandes im Stockwerk darunter evakuiert. Es befanden sich darunter frisch Operierte, Patienten mit offenen Operationswunden, sowie Patienten, bei denen die Narkose im Vorfeld zur Operation bereits eingeleitet war. Die Patienten des OP-Bereichs wurden weitestgehend durch die Anästhesie des Krankenhauses versorgt und betreut.

Wir wollen uns bei allen beteiligten Helfern für das gute Gelingen dieser Übung bedanken.

Link zum Film:

https://www.youtube.com/watch?v=8xHL0A8h87U

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